Datenschutzerklärung und Amazonpartnerlinks

Samstag, November 25, 2017

Home, sweet home

Eine Woche Reisen und Hotelbetten machen meinen Schlafrhythmus (take this, Autokorrektur!) so kaputt (haha, als ob da was kaputtzumachen wäre), dass ich Samstag um 6:15h hell wachstens bin (hellstens wach? wach halt) und es praktisch ein Vergnügen ist, durch den strömenden Regen (heute nacht soll es so abkühlen, dass es morgen vielleicht Schnee gibt <3)) zum Geldautomaten, Glascontainer, Supermarkt zu trappeln, um Geld zu holen, Leergut lostzuwerden und Semmeln furs Frühstück zu holen und dann mit Little Q. zum Unihockeymeisterschaftstag zu fahren. Der MFM-Tag zeigt Nachwirkungen. Mittendrin meinte Q.: "Ach, schau mal, da ist der Spielplatz mit der Prostata-Rutsche."

Apropos Unihockey: das läuft ja ein bisschn suboptimal seit dem Wechsel zu den C-Junioren mit Trainer, Training, Matchbegleitung und Commitment der Spieler jenseits des harten Kern von 4-6 Stammkindern, was natürlich für ein Match nicht reicht. Das zeigt sich in den Resultaten und ich muss gestehen, dass ich da .... erstaunlich indifferent bin. Mir ist es wichtig, dass Q. Bewegung hat (das hat er mit zweimal Tarining/Woche und eben den Spielen), dass  er Spass hat (das hat er allein durch das Gemeinschaftserlebnis mit seinen allerbesten Freunden), das Resultat ist mir da eher nicht so wichtig, Allerdings ist immer zweistellig verlieren halt schon auch nicht toll und ich frage mich dann schon manchmal, ob es Q. nicht zu wurscht ist. Dann wiederum sehe ich die Kinder, denen es eben nicht wurscht ist und ich glaube nicht, dass ich es durchhalten würde oder gut finden würde, wenn ich jeden zweiten Samstag ein wütendes, weinendes, tobendes Kind wegen "schon wieder verloren" vom Spieltag nach Hause bekommen würde. Da ist mir trotz aller Tigermum-Vernanlagung in schulischen Belangen (da machen es mir meine Tigerjungen aber auch wirklich sehr, sehr einfach) ein Kind, das sagt "Mhm. 33:2, das ist schon doof. Übrigens: in der Pause habe ich 4 Kapitel "Eis und Feuer" gelesen und ich frage mich, ob Rickon wohl erwachsen wird." bedeutend lieber. Und ich applaudiere (mit Gänsehaut, ich gebe es zu) einer Mannschaft, die sich nach 33:2 und 17:2 vor der Zuschauertribüne aufstellt und geschlossen verbeugt.



2 Kommentare:

  1. Sie können wirklich sehr, sehr stolz auf ihre Jungs sein, wissen sie das? :) Aber bei der erblichen Vorgabe auch kein Wunder. Macht einfach alle weiter so, ich lese total gern von euch :)

    AntwortenLöschen

Bitte benehmen Sie sich. Und bitte geben Sie mir keine Tipps, danke. Wenn Sie es doch tun, landet Ihr Kommentar im Spam.