ein sehr seltsamer Tag, an dem ich seltsam froh war, dass ich bei der Arbeit nur wenig mit Leuten zusammen war, die mich sehr gut kennen oder in Situationen, die mehr als Kommunikation über Jobthemen erlauben / beinhalten.
Denen, die mich nicht soooo kennen, kann ich auf das ubiquitäre "Und, alles klar bei dir?" (Was oft auch "Du strahlst so?!" ist. Heute aber nicht,) hinreichend überzeugend "Ja, alles super" antworten und das war es dann für den Moment. Ich kann Spässle machen (Star Trek-Red-Shirt-Witze gehen immer), mich über Projekterfolge freuen, lästern, Italienreisen planen, alles gut. Aber wenn meiner Schwester beim schnellen gemeinsamen Mittagessen fragt: "Und, wie geht's Dir?", dann geht das .... nicht so und das war auch okay so, sehr sogar, aber noch (und ich hoffe und glaube, ich muss es nie) bin ich nicht bereit, dem, was da sein könnte, mehr Gedankenraum einzuräumen, als unbedingt sein muss. Ich mache das so Stück für Stück und ein Stück ist morgen früh dran. Wenn Sie Daumen übrig haben, dann dürfen Sie gerne drücken, ich würde mich freuen.
Und sonst bin ich heute mal nicht so streng zu mir wie sonst, das heisst, ich habe mich drauf verlassen, dass die Kinder schon allein pünktlich zum Training aus dem Haus gehen warden respektive wegen ein paar Minuten ganz allein daheim nicht verwahrlosen werden, anstatt vor der Zeit aus dem spannenden Meeting zu stürzen und zum früheren Zug zu rennen, ich werde mich statt zu crosstrainern mit Kindle in die Badewanne legen und mir das nicht mal mit "Wegen Blutspenden geht Rennen eh noch nicht" begründen, erstens weil es nicht wahr ist und zweitens weil ... ach, es ist jetzt halt so. Ich werde nur vielleicht den Fehler in der letzten Reihe des aktuellen Strickstücks suchen, vielleicht lasse ich das liegen bis morgen.
Ich werde mir die Nägel neu lackieren, mit einem Nagellack, bei dem ich nicht unendlich traurig wäre, wenn ich ihn nach morgen vielleicht nie wieder tragen wollen würde, der aber auch das Potential zu einem skurrilen Glücksbringernagellack hat.
Ach, wird schon warden.
Bis jetzt hab ich immer nur Still als Chemie-Doktorandin mitgelesen. Aber jetzt wollt ich nur sagen: ich werde morgen beide Daumen fest drücken! Viel Kraft für alles was da morgen kommt bzw. Hoffentlich nicht kommt.
AntwortenLöschenMorgen sind so viele Daumen gedrückt, dass einfach gar nichts schief gehen kann.Unbedingt. Sowieso!Und Nagellack hilft, besonders der Glücksbringernagellack!
AntwortenLöschenDie Daumen sind fest gedrückt! Hoffentlich wird´s ein Glücksnagellack, den Sie gerne wieder tragen werden!
AntwortenLöschenIch drücke ganz fest beide Daumen, dass der Nagellack zum Glücksbringernagellack werden wird! *drück*
AntwortenLöschen✊🏼✊🏼 Ganz ganz fest
AntwortenLöschenAuch ich drücke morgen die Daumen, dass alles nur falscher Alarm ist. Alles Gute!
AntwortenLöschen*daumendrück*
AntwortenLöschenDaumen sind fest gedrückt. Das Baby hat ja auch noch zwei, es macht auch mit.
AntwortenLöschenIch Drücke die Daumen - es wird sicher alles Gut..
AntwortenLöschenAlles liebe
Juli
Stille Leserin sagt: Daumen gedrückt!
AntwortenLöschenWenn ich Ihre Texte lese, dann denke ich oft, wir beide, Sie und ich, wir leben in vollkommen voneinander verschiedenen Welten.
AntwortenLöschenAber diese Geschichte kenne ich gut. Und ich sage Ihnen eines aus Erfahrung: Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen.
Daumen auch hier still gedrückt. Und nett zu sich sein ist immer gut. Und Schwestern sund das Beste!
AntwortenLöschen*Daumen drück, drück, drück*
AntwortenLöschenIch hoffe es hilft.
Ich drücke die Daumen sowas von!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenAuch aus dem fast hohen Norden die besten Wünsche und gedrückte Daumen!
AntwortenLöschenDamen gedrückt! Sehr!
AntwortenLöschenDie Wartezeit ist schlimm, ich drücke Sie und die Daumen.
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