Beim Frühstückholen (irgendjemand hat gestern abend schon wieder das ganze Brot aufgegessen) habe wir direkt zu Semmeln und Zimtschnecken für sofort auch noch einen Kuchen für Nachmittag besorgt, damit keiner bei strömendem Regen nochmal raus muss.
Dann verzog sich jeder mit der Tätigkeit seiner Wahl (Nintendo, Handy, Kindle, Tablet, Jass-Karten) und genoss das Nichtstun und der Tag sah herrlich faul und ziellos aus, draussen pladderte der Regen runter und war so gechillt, wie ich das maximal an .... drei Tagen im Jahr aushalte. Der Hübsche schaute zum Fenster raus und sagte (wenn ich Gefühle hineininterpretieren müsste, würde ich sagen: gewollt enttäuscht klingend): "Ich dachte echt, es würde wenigstens kurz aufklaren, so dass ich für meine global challenge ein paar Teamschritte mit einem Lauf beitragen könnte, aber so, das wäre eht unvernünftig."
Und dann, auf einmal, wurde das Pladdern leiser, es wurde heller und die Sonne kam schon wieder zum Vorschein! Und wer hätte es gedacht? Nicht nur der Hübsche schnürte seine Laufschuhe, nein, auch die Kinder reklamierten überhaupt nicht, als wir zu "Die Sonne scheint! SCHON WIEDER! Auf zum Strand!" aufriefen.
Wir haben also unser Loch und den Tunnel am Strand überprüft, den Wind die Frisuren richten lassen, die Füsse in den Sand gegraben und vom Meer sauberspülen lassen und Gottseidank schmeckt der für Regen geplante Kuchen auch auf der sonnigen, dampfigen Terrasse. Phew.
Da geht es hin, das Regenwetter. (Noch ein Bildschirmhintergrund!) |
Hallo Frau Brüllen, vielen Dank für diese wundervollen Eindrücke meiner beiden Lieblingsurlaubsländer.
AntwortenLöschenDas mit dem Wetter, tja, das ist halt Dänemark, deshalb lieben wir es auch so... dieses nicht vorhersehbare.
Hach.. ich könnte schon wieder ❤️❤️
Noch schöne Tage weiterhin und eine gute und reibungslose Heimreise. Liebe Grüße aus Berlin