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Dienstag, Januar 10, 2017

Vorsätze

Ich fliege übernächste woche geschäftlich nach irland. Sie erinnern sich: die unmöglichen verbindungen mit stundenlangem aufenthalt in heathrow oder überlandfahrten auf der grünen insel?
Ich war ja letzten herbst das letzte mal dort und nachdem mir damals der anschlussflug nach shannon gestrochen wurde und ich FAST SIEBEN STUNDEN im kleinen terminal 2 verbracht habe, schockt mich nichts mehr. Das heathrowsyndrom ist vermutlich eine unterart des stockholmsyndroms, aber mittlerweile ich freue mich schon auf den aufenthalt da.
Aus gründen muss ich aber einen sehr untypischen flug zurück nehmen, mit dem ich erst spät nachts zu hause ankomme, wo ich zwischendrin die fluglinie wechsle und eben nur recht kurz (also: 70 Minuten) aufenthalt in heathrow habe.
Gerade hat mich die dame von der reisezentrale angerufen und mich gewarnt,  dass das ja schon total knapp werden könnte mit umsteigen und ich müsste ja neu einchecken und überhaupt und am Ende würde ich in London festsitzen über Nacht.
Wenn mich dann jemand, der schon mal mit mir gereist ist und sich dran erinnert, wie es war, drei Stunden am Gate zu verdaddeln, weil ich drölfzig Stunden Puffer für alles eingerechnet habe, dann hätte reden hören, der hätte sehr gelacht. Ich habe mit "Ist ja alles im selben Terminal, ich kann vorher bei der Swiss online einchecken, ich kümmere mich drum, dass ich einen Platz ganz vorne krieg, ich hab eh nur Handgepäck und mal ehrlich, das ist ja über eine Stunde dazwischen" um mich geworfen, als ob ich der coolste Vielflieger und nicht die Ewigerste an jedem Gate der Welt wäre. Irgendwann hat die Reisefrau resigniert gemeint: "Naja, vielleicht hat der Flieger nach Zürich ja Verspätung, dann klappt das alles" und für mich gebucht.
Ich habe mir dann von der Kollegin, die das das letzte Mal gemacht hat, bestätigen lassen, dass das alles sehr gut geklappt hat, aber dass sie trotz gleichen Terminals doch noch mal durch die Security musste. Und jetzt bin ich wieder sehr nervös, aber nun ja. Wird schon.

6 Kommentare:

  1. Im allerschlimmsten Fall gibt es Schlimmeres, als über Nacht in London festzusitzen. Mal so ganz cool gesagt.

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  2. im prinzip stimme ich dir zu. ein unverschiebbarer termin in basel am nächsten morgen um 8 macht es jedoch nur mittelattraktiv

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  3. Ich kann dir nur sagen, in Athen klappt das Umsteigen innerhalb einer Stunde problemlos - sogar als Familie mit drei Kindern .
    War die gleiche Airline, daher kein Gepäckproblem, aber durch die Sicherheitsschleuse mussten wir auch alle (incl Hosenträgers des Mannes unter dem Hemd entfernen ��) . Das Gate war noch nicht mal geöffnet, als wir ankamen!
    Toi toi toi - freue mich schon auf den Bericht.

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  4. Guten Mutes sein! Hatten in Heathrow schon 60 Minuten mit Umsteigen, hat geklappt mit ein wenig flottem Schritt! Das wird, ganz klar! Sunni

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  5. Ich hatte in Wien mal wegen Verspätung nur 10 Minuten zum Umsteigen. Es war ein weiter Weg und Sicherheits- und Passkontrolle dazwischen. Hat auch geklappt. 70 Minuten klingt komfortabel.

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  6. Bei nur Handgepäck wäre ich relativ relaxt. Unser GAU war damals unter einer Stunde Umsteigzeit in Paris. Wir waren pünktlich. Unsere Koffer haben es nicht geschafft und kamen dann 3 Tage später, während wir mit nix zum Anziehen auf dem WGT waren...

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