Januar
Silvester feiern wir nach langer Zeit mal wieder ausser Haus, in der Ferienwohnung mit fast ohne Schnee.
Little L. verliert mit fast 7 seinen ersten Zahn und ist sehr froh drüber.
Wir bekommen eine Eve-Matratze zum Testen und nach dem Ausstinken schlafen wir wunderbar darauf.
Von meinem Fuss, der beim Skifahren so unendlich geschmerzt hat, wird ein MRI gemacht und ich bin mir sicher: das Morten-Neurom muss raus. Nach einem Jahr Einlagen revidiere ich diese Einschätzung, denn es tut nicht mal mehr in hohen Schuhen (ohne Einlagen und die trage ich oft) weh. Mal sehen, wie es beim Skifahren nächstes Jahr ist.
Ich habe keinen Parkplatz mehr bei der Arbeit und fahre ab sofort mit dem Shuttle (Luxus deluxe) oder dem ÖV. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das so wenig stresst.
Little Q. tritt in einer spektakulären Nachtübung von den Wöfli zu den Pfadis über und wechselt die Uniformfarbe von petrol zu beige.
Ich ziehe aus dem nahezu abrissbereiten Gebäude in den niegelnagelneuen Elfenbeinturm. Ich mags immer noch sehr und habe mittlerweile festgestellt, dass open office grossartig sein kann, aber auch die Hölle. Wie so oft hängt es an den Mitbewohnern.
Der Hübsche übt für ein Kundenfotoevent an einer Messe und wir dürfen Modell stehen. Und uns schlaue Sprüche ausdenken. (MIT KREIDEMARKERN, schon im Januar, wir sind so early adopter!)
Februar
Der Hübsche besucht mich im Elfenbeinturm und wir sind aus Versehen die allerersten Kunden in der Rooftoplounge.
Ich habe aus Versehen zum ersten Mal Kontakt mit dem CDC (und habe wohl zu viel geredet und gelacht, sie wollten danach nie wieder mit mir sprechen)
Ich fahre für ein Nebenprojekt geschäftlich ins Tessin.
Bei einer Dorfsparkasse wird ein vergessenes Sparbuch von mir entdeckt und das ist ziemlich kompliziert.
Ich habe mit den Jungs eine Wochen Skiferien frei, wir schaffen es sogar ein paar Mal zum Skifahren :-).
Aus Versehen habe ich unserer Igluübernachtung am Valentinstag gebucht und wir übernachten zu viert mit lauter romantischen Pärchen am Berg. Es ist trotzdem saukalt.
Ich kann ganz lang den Hübschen nicht anschauen, weil er wegen Blumenkohlohr da operiert wurde und das aussieht, als hätten Killerinsekten aus dem All Eier in seinem Ohr gelegt.
März
Little L. wird sieben. Wir fahren über Ostern nach München und feiern seinen Geburtstag in Hellabrunn und im "Hans im Glück".
Wir bekommen Besuch von der Polizei.
Ich ändere meine Frisur von "Claire Underwood" auf "Penny".
Ich schreibe mal wieder einen Erklärbärpost, diesmal zum Thema "Abgelaufene Medikamente"
April
Wir feiern Little L.s Geburtstag noch zweimal: einmal zu viert im Europapark mit Übernachten, einmal mit Little L.s Freunden auf einer spektakulären Supermario-Party bei uns daheim.
Little Q. läuft auf der Hike-Challenge der Pfadis 40 Kilometer.
Ich benutze zum ersten Mal "Baby Foot" und bin begeistert.
Ich verpasse Little Q.s erstes und einziges, weil sie jetzt ja singen, Cellokonzert, weil ich auf einem Developmentcenter jwd bin.
Little L. fängt mit dem Geräteturnen an.
Mai
Wir bekommen eine Solaranlage aufs Dach.
Der Hübsche versteigert Fotos für einen guten Zweck. Wir sind dazu zum ersten Mal auf einer Versteigerung, auf einem Expat-Event und in einem Wellness-Studio. (Auf dem Foto oben sieht man, wie wohl ich mich da fühlte).
Little Q. hat Fahrradprüfung. (Sidenote: der Parcour war ca 2 km lang, es wurde mehrfach geübt, sie fuhren im Abstand von 200m, es gab an jeder Ecke Streckenposten und trotzdem hat sich nicht nur ein Kind naehzu unwiederfindbar verfahren.)
Little Q. fährt mit den Pfadis ins Pflia, Little L. wollte nicht. Dafür vermisst er Q. so sehr, dass er sich entschliesst, doch mit ins Sola im Sommer zu fahren.
Juni
Bike-To-Work-Monat! Diesmal unfallfrei, wettertechnisch aber grenzwertig, weil Gewitter ohne Ende. Ich fahre insgesamt 378km mit dem Rad diesen Monat.
Der Hübsche und ich gehen aufs Coldplay-Konzert und es ist unbeschreiblich.
Wir leben seit 9 Jahren hier um Dorf und wissen seit diesem Jahr, dass wir für 5 CHF eine Saisonkarte fürs Dorfschwimmbad bekommen.
Die USA-Ferien sind bis ins Detail geplant und organisiert.
Ich bekomme ein Erledigrrrrl-Shirt geschenkt, einfach so. Ich freu mich immer noch.
Ich gehe mit den Jungs in den Zirkus.
Wir schauen Fussball und Tour de Suisse bei uns im Dorf.
Juli
FERIEN!
Wir sind drei Wochen von Las Vegas über den Sequoia/Kings Canyon-National Park über Los Angeles nach San Diego unterwegs.
Es ist umwerfend grossartig und wir planen für den nächsten USA-Urlaub in vier Jahren (vielleicht auch eher in fünf, ich hoffe ja auf einen neuen Präsidenten bis dann).
Noch in USA fangen wir mit PokemonGo an :-)
Kaum sind wir zurück, fährt erst Little Q. ins Pfadi-Sola, dann eine Woche später auch Little L.
Wir haben alle ganz ordentlich am Jetlag zu knabbern.
August
Der Hübsche und Little Q. feiern Geburtstag.
Es ist richtig heiss.
Die Schule fängt wieder an, die Kinder behalten aber ihre Lehrpersonen und Klassenkameraden diesmal, also keine grossen Überraschungen.
Wir verkaufen unseren Fahrradanhänger.
Unsere Katze hat auch Geburtstag übrigens (sie ist 17 Jahre alt und mittlerweile nierenkrank. Mit Medikamenten und Spezialfutter klappt das aber wunderbar).
Wir sind auf dem Family-Day beim Arbeitgeber des Hübschen.
Auf dem Tingueley-Geburtstag sehen wir unsere erste Mentos-Cola-Performance
Ich lerne etwas über die Arbeit der Pharmazeuten in der Galenik.
Wir bekommen ein Eve-Kissen zum Testen (und anscheinend habe ich zu ehrlichlustigfies drüber geschrieben, während der Rest vom Internet nämlich auch noch Decken und Bettwäsche testen darf und Ersatzmatratzen nach dem Warentest-Bericht bekam, bekam ich nicht mal eine Antwort auf meine Anfrage, was ihre Stellungnahme zu der Warentest-Geschichte denn nun wäre. Nun denn.)
Mein Blog wird 12 Jahre alt.
Wir gehen immer noch im Dorfschwimmbad schwimmen.
Wir feiern 13. Hochzeitstag.
Oktober
Ich fahre wegen der Arbeit mal wieder nach Irland. Das Bild ist aus meinem Lieblingshotel vor Ort. Man fühlt sich dort wie in Hogwarts.
Die ganze Familie wird gegen Grippe geimpft.
Wir feiern Halloween und versetzen einige Kinder mit unserem Hauted House in Angst und Schrecken.
Wir werden von den Kindern beim Pfadiznacht bekocht.
Ich verbringe mit den Kindern ein paar Tage in Wien und treffe endlich Bloggerinnen/Twitteristas, die ich schon ewig kenne, in echt. Das war so grossartig! Aber auch der Rest der Reise mit den beiden kleinen Kumpanen.
Daheim schnappen wir uns den Hübschen und düsen direkt auf Einladung von Netflix nach Berlin weiter.
Little Q. erklärt seiner Klasse, was Bloggen eigentlich ist und wie so ein Blog aussieht und ich bin ein bisschen aufgeregt. Nun denn.
Nachdem wir unserer Putzfrauenagentur monatelang wegen falsch gestellter Rechnungen erst nichts gezahlt haben, dann irgendwann den korrigierten Betrag, möchte sie nicht mehr mit uns zusammenarbeiten. Super, ich auch nicht mehr mit ihnen. NIE WIEDER!
Little L. und ich haben Crepe-Einsatz für den Turnverein auf der Dorfchilbi.
November
Wir sind auf einer 70er Party zu einem 40. Geburtstag eingeladen.
Ich bin mit einem Produktteam auf einem Workshop am Hallwiler See. (irgendwie bin ich da immer nur im November)
LittleQ. testet Kosmobits und wir dürfen 5 Kästen verlosen (kurze Frage: haben die alle bekommen? ja, oder?)
Ich habe Spass mit dem neuen Paketladen (der Aufstand scheint sich gelohnt zu haben. Man kennt mich mit Namen und die Pakete liegen immer schon direkt an der Kasse bereit).
Ich habe ein ganz unanenehmes Erlebnis in der Stadt, das mir Angst macht und mich sehr wütend werden lässt.
Wir bestellen ein Tesla-Model-S.
Das Internet streitet über Adventskalender oder auch nicht oder streitet auch nicht, aber es wird unter dem Deckmäntelchen des intellektuellen Diskurses einfach nur Streit gestiftet und gezündelt und ich entfolge, blocke und mute mir meine Timeline angenehm zurecht.
Ich bin auf meiner ersten Elternbloggerkonferenz und merke, dass ich nicht die Zielgruppe bin. Oder sein mag. Oder kein Teil der Zielgruppe sein möchte.
Es ist Nationaler Zukunftstag und Little Q. darf endlich mit zur Arbeit. Er will jetzt übrigens Chemiker in einem grossen Pharmaunternehmen werden. Sorry, George Lucas, bis Oktober wollte er noch StarWars-Schauspieler werden.
Dezember
Ich werde 40 und feiere das mit sehr grossartigen Gästen (auf dem Bild sehen Sie die unglaublich erwachsene Chloe-Tasche).
Ich fahre noch einmal für die Arbeit weg, diesmal nach Süditalien. Seltsam, Adventsstimmung am Meer.
Der Noro-Virus erwischt bei uns nur Little Q.
Little L. hat seine erste Geräteturnweihnachtsaufführung und ist sehr aufgeregt. Seit dem Tag habe ich übrigens einen Ohrwurm mit dem Pippi-Langstrumpf-Lied.
Little Q. hat in der Schule noch eine Vernissage ihrer Kunstprojekte, die echt toll geworden sind.
Wir feiern mit den Pfadfindern Waldweihnacht.
Die Weihnachtsferien beginnen für L. etwas eher, weil er Hüftschnupfen bekommt und die letzten beiden Tage vor den Ferien zu Hause bleibt. Gsd ist der Spuk schnell vorbei.
Wir feiern Weihnachten wie immer (und vielleicht zum letzten Mal in der Zusammensetzung, weil der Schwager doch nächstes Jahr Papa wird) und es ist wunderbar.
Die Ferien geniessen wir zu viert mit Alpamare, Essen, Trinken, Lesen, Spielen, Wandern, Klettern und einfach Zeit füreinander.
Vielen Dank für die Begleitung durchs letzte Jahr, mal sehen, was das nächste Jahr so bringt!
Zum Rückwärtslesen: hier gehts zu 2015
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