Es wird wieder geplappert, der Hübsche und ich haben zwar Probleme, den nicht ganz chronologisch herausgeblubberten Erzählungen
- von "Wir mussten uns ein Abendessen für eine Streichholzschachtel eintauschen" (Es gab einen Dekofrosch, Nudeln, Reis und Schnapspralinen, davon haben die Kinder nix bekommen, sie haben unter anderem an einem Rockertreff geläutet und dort Sosse für die Nudeln bekommen),
- von "Wir haben an einem Bauernhof gefragt, ob wir da schlafen dürfen und lagen dann da im Gras, bis es zu regnen anfing",
- über Heimweh "Ich hatte bei der Anwanderung keinen Platz für meinen Kuschelaffen im Rucksack, ich musste so weinen, dass ich meine Arme und Beine nicht mehr gespürt habe",
- über Zeitverschiebung "Wir mussten die Uhren abgeben und dann hat sich die Zeit um vier Stunden verstellt und wir mussten um vier Uhr morgens aufstehen und um sieben Uhr abends ins Bett",
- über 24h-Games,
- über Fahneneroberung,
- über bestandene Prüfungen ("Ich kann im Fall alle Knoten und Blätter und erste Hilfe. Und Morsen")
- über Rituale ("Am zweitletzten Abend gibts immer Braten vom Spiess, das ist das allerbeste Essen der Welt")
- zu folgen, die Waschmaschine läuft auf Hochtouren, auch wenn trotz eh sparsamer Packerei zum Beispiel Socken und Handtücher zum Teil gar nicht benutzt wurden.
Mein inneres Kind ist ein wenig neidig auf die grossartigen Abenteuer, mein jetziges Ich ist unglaublich stolz auf sie (und sehr froh, dass sie wieder da sind.)
Das liest sich alles so rundum passend, und den letzten Satz kann ich sehr gut nachvollziehen! Ich wünsche ein schönes Restwochende und am Montag einen guten Schulstart.
AntwortenLöschenViele Grüße, Kathrin
Das klingt nach richtig viel Abenteuer und einer tollen Zeit. Heimweh gehört da leider auch dazu, aber das wird immer weniger.
AntwortenLöschenSchön, dass sie gesund zurück sind.