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Dienstag, Juni 14, 2016

Weltblutspendetag

Wie einen das schöne Google Doodle heute erinnert, ist heute der 148. Geburtstag von Karl Landsteiner und Weltblutspendetag.
Bei uns bei der Arbeit kann man natürlich auch auf dem Weg zum Mittagessen Blut spenden und mein inneres Karmakonto schreit natürlich: "Ja, geh, tu was Gutes!"
Dann aber ist mir eingefallen, dass ich ja freundlich ausgeladen wurde, weil mein Blut (B-) nur für 2% der Menschen benutzt werden kann und, O-Ton Blutbankmitarbeiter, "eigentlich nie verwendet wird, sondern nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit entsorgt wird". Und wei ich ja weiss, was Lagerhaltung und -bewirtschftung kostet, habe ich mich heldenhaft entschieden, heute nicht (und vermutlich auch nie wieder) blutspenden zu gehen. Stattdessen tue ich das, was ich in Sachen Blutspenden schon perfektioniert habe: ich motiviere andere Leute, hinzugehen. Zuallererst den Hübschen, der mit Null negativ natürlich der most wanted donor der Welt ist und dann auch alle anderen Kollegen, wie früher schon zu Schul-/Unizeiten, wo ich alle zum Spenden in der Turnhalle, wo wir sonst Tanztraining hatten, geschleppt habe und dann selber wegen Gewicht, kein Blutdruck und fast kein Eisen aussortiert wurde.

In diesem Sinne: wenn Sie nicht B negativ sind(oder sonst eines der viele Ausschlusskriterien erfüllen): gehen Sie doch was Gutes tun heute. Oder wann auch immer :-)

10 Kommentare:

  1. Und falls mal jemand fragt: Nach Cortisonspritzen wg. Bandscheibenvorfall muss man mit der nächsten Blutspende 3 Wochen warten.

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  2. So, dank dir war ich heute und bin bei 400ml abgeklappt :D Hoffentlich können sie es trotzdem noch gebrauchen.

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  3. Und ich erinnere mich an meinen Papa, der (AB+) für eine grosse OP als Spender angefordert war, den Termin vergass und die Op deshalb vetschoben werden musste. Aber spenden = gute Sache, habe es selbst viele Jahre gemacht. ��

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  4. Mein A- ist immerhin drei mal häufiger - aber bei meinem einzigen Versuch bislang hat man mich wg. zu niedrigen Hämoglobinwerts weggeschickt.

    Aber grundsätzlich natürlich eine gute Sache.

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  5. vielen dank, ich lebe noch, weil ich blut bekommen konnte, damals vor 14 jahren. ich habe mich schon immer gefreut auf meinen vampirtermin. danach konnte ich wieder normal die treppen raufsteigen und brauchte beim gehen nicht mehr alle 20 meter nachzujapsen. blut ist schon ein lebenssaft.
    iris

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  6. Tja, mit dem Blutspenden...Von 10 x, die ich es versuchte, wurde ich 8 mal weggeschickt, irgendwas war immer...Und das bei O-, was sich ja jede Blutbank so dringend wünscht. Dann habe ich es aufgegeben, leieder.Ganz sinnlos erschien mir der Einwand, mein Blutdruck sei zu hoch...Spätestens mit der Spende wäre er ja mit Sicherheit im Normal- bereich gelandet. Aber gut, mehr kann man nicht tun.

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  7. Man muss ja nicht unbedingt Blutspenden, Plasma oder Plättchen gehen auch, das kann man/frau auch bei niedrigem Hb, dauert nur länger und man muss bis ins nächste Zentrum fahren.

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  8. Zu Studienzeiten habe ich mir durch Thrombozytenspenden das Taschengeld aufgestockt. Spenden durfte man, wenn man ausreichend Plättchen hatte, alle 14 Tage und pro Spende gab es, wenn ich mich richtig erinnere, 40 Euro. Das war für Studizeiten nicht schlecht :-)

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  9. Wie, B negativ darf nicht spenden? Bin auch B negativ und eigentlich immer gerne gesehen, eben weil die Kombi eher selten ist.

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  10. @Anonym: so, bittedanke nochmal genau lesen: jede Blutgruppe "darf" spenden. Meins wollen sie nicht, weil es praktisch nicht an den Mann/die Frau zu bringen ist und nur Lagerkosten verursacht.

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