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Samstag, Mai 14, 2016

Pfingstwochenende, die erste.

Das Pfingstwochenende startete zumindest für mich recht früh, weil ich für meine kleine Schwester und Freund Flughafenshuttledienst hatte. (Nach dem einen Mal, wo ich aus Versehen zugesagt hatte, am Pfingsmontag um vier oder so aufzustehen, wird Shuttledienst nur noch für Flüge ab 8 angeboten. Ausser in Ausnahmefällen, wie kleine Schwester. Aber heute sind wir erst um halb acht gefahren, ging eigentlich).
Auf dem Rückweg habe ich ein Kleiderpaket abgeholt (ich bin, warum auch immer, wenn man in den Dauerregen schaut, sehr in Sommerstimmung und werde, wenn das Wetter ein bisschen besser ist, wohl eine #Bluedressweek ausrufen und jeden Tag ein anderes blaues Sommerkleid tragen), noch mit den Jungs gefrühstückt und dann Little Q. zur Pfila-Abfahrt begleitet. Er ist mit den Pfadfindern bis Montagabend in einem Nachbardorf am Zelten und .... sagen wir es so: wenigstens zum Hinradeln war es noch trocken. Danach kam Sturzregen, Hagel, Sonnenschein, Sturzregen, Gewitter .... nun denn.





Little L. wollte dieses Jahr nicht mitfahren. Beim Antreten meinte er auf einmal "Ich vermisse Q. jetzt schon...." Er hat ihn dann noch das eine oder andere Mal fest gedrückt und überlegt nun doch, ob er im Sommer für die Wöfli-Woche ins Sommerlager mitfahren möchte.*

Nach dem Schwimmkurs sind wir dann nach Basel gefahren, erstens waren wir da schon lang nicht mehr (ok, ich jeden Tag, aber Arbeiten ist was anderes) und zweitens war heute GratisComicTag und Q. hatte letzte Woche Projektwoche zum Thema "Comics". Sie waren dazu auch auf Exkursion im Basler "Comix", aber von der Gratisaktion wusste Q. nichts. Ich habe also nach dem Reminder von Herrn Buddenbohm langwierig auf der Homepage gesucht, ob der Basler Laden da überhaupt mitmacht (Ja, macht er), bis ich dann beim Tagesrucksackfertigmachen mit Q. den Flyer des Ladens rausgezogen habe... nun den. Soviel zum Thema "Print wirkt."




Egal, wir haben Gratiscomics abgestaubt, ungratis welche gekauft (ich bin nicht nur kein Podcasttyp, sondern aus ähnlichen Gründen auch kein Comicfan. In der Zeit, die ich brauche, um die Detail und Hintergedanken in einem Bild zu erfassen, habe ich schon 14 Seiten, auf denen diese Hintergedanken beschrieben sind, gelesen. Aber: andere Leute sind anders und so haben 2 von 3 heute Comics gekauft."


Danach dann Kaffee, Eis,



heimfahren, nähen,


2. Runde Rhabarberchallenge**,


Spargelessen, Filmschauen, Bett. (Ganz oft Blick nach draussen und seufzen: "Der arme Q......")


*Gerade habe ich ihn ins Bett gebracht und dabei Q.s Schlafanzug gefunden. Als ich gesagt habe, dass man Babies gern ein Shirt der Mama ins Bett gibt, damit sie einen vertrauten Geruch haben, hat er spontan Q.s Pyjama-Oberteil angezogen ("Die Hose nicht, Mami, die kannste in die Wäsche tun, da war ja Q.s Po drin, nein danke!")

** Rhabarberingwermarmelade:
1 kg Rhabarber würfeln, mit 50 mL Wasser, Saft einer Zitrone, 0.5 Vanilleschoten (Mark und Schote) und einem daumenlangen Stück Ingwer (geschält und in hauchdünne Scheiben geschnitten) 15 Minuten köcheln. 750g Gelierzucker einrühren, 5 Minuten weiterköcheln, Schote raus, alles gegen die Rotzkonsistenz schön pürieren, mit ein paar Tropfen roter Lebensmittelfarbe die Kotzefarbe in die leichtrosa Farbe von Rhabarberzeug umwandeln, wie üblich in sterilisierte Gläser, fertig.

2 Kommentare:

  1. Da war ja Q's Po drin, hihi :D. Diese coolen Sprüche immer.
    Aber ja, mir tun die ganzen Pfila Kids und Leiter auch leid. Das ist jetzt wirklich scheiss Wetter für ein Zeltlager :(. Aber ich glaube ich habe auch keine einziges Pfila bei gutem Wetter erlebt. Gehört irgendwie zur Tradition... leider. Ich hoffe sie haben trotzdem viel Spass und bleiben gesund

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  2. Lager die Wettertechnisch irgendwie extrem sind bleiben ein Leben lang in Erinnerung. Hinterher ist man mächtig stolz drauf das geschafft zu haben

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