Alle Wöfli, Pfadis, Pios, Leiter und Eltern trafen sich also vor dem Pfadihaus, an einer grossen Feuerschale wurden die Fackeln entzündet (joah. Pfadfinderkinder halt. Für die ist das ganz normal, haben wir ja schon im Sommer gelernt) und der grosse Zug machte sich hinter dem Fahnenträger auf zur Waldhütte, ein Fussmarsch von ca. einer Dreiviertelstunde, grösstenteils im stockdunklen Wald. Es gab immer wieder Stationen, wo über die Aktivitäten in den verschiedenen Lagern berichtet wurde und am Schluss hiess es: "Oben an der Hütte steckt ihr alle eure Fackeln ins grosse Feuer."
Ich dachte ja, das wäre eine Idee, um die Fackeln aus den Kinderhänden zu bekommen, aber ausserdem übernahmen so die Kinder auch das Anzünden des grossen Scheiterhaufens, der dort professionell (ja, wer, wenn nicht Pfadis kann feuermachen?) aufgestapelt war.
Binnen nullkommanix loderten die Flammen in den Himmel, es wurden wichtige Dinge über der Fahne beeidet, das habe ich vor lauter Flammengeprassel aber nicht verstanden, es wurde gemeinsam gesungen und dann gab es Punsch, Suppe, Plätzchen und einen Wichtelgeschenkesack. Sehr, sehr schön!
(Leider musste man danach auch wieder runterlaufen, das fand zB Little L. sehr doof, der sich dann auf halber Strecke einfach an die Bushaltestelle setzte ;-))
Tolle Bilder!
AntwortenLöschenPfadis, das Beste was Kindern passieren kann.
AntwortenLöschenUnd das würde ich auch sagen wenn ich nicht schon Jahrzehnte in dem Verein wäre :-)
Da stellt sich mir spontan die Frage: was sind Pios?
AntwortenLöschen@Be Ju: Pios sind hier die Stufe zwischen Pfadis und Leitern. So ab 15 ungefähr.
AntwortenLöschen