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Montag, Dezember 21, 2015

#pegelwichteln2015

Ende November kam auf Twitter eine, nennen wir es, erwachsene Wichtelspielart auf. Der Plan war, sich in trauter Runde mit Spirituosen zu überraschen und die dann "gemeinsam" zu verkosten. Ein Hashtag war schnell gefunden und so startete das #pegelwichteln2015.

In der Zwischenzeit sind hier vier Päckchen mit unbeschrifteten Fläschchen drin aufgeschlagen (der Hübsche hat immer noch ein bisschen Angst, dass mir jemand Batteriesäure oder Nitroverdünnung geschickt hat, ich konnte ihn nur mit Mühe davon überzeugen, mir zu helfen) und heute ist unser gemeinsamer Wichtelabend.

Als ich die Wichtelpäckchen für die mir zugelosten vier trinkfesten Twittererinnen (übrigens: viel mehr Frauen als Männer. Mhmmm) packte, habe ich lieber mal Fotos gemacht, damit ich hinterher noch weiss, welche unbeschriftete Flasche ich in welches Päckchen tun muss und wer was bekommt.

Hier also die Auflösung, was in Euren Päckchen ist:


@Stedtenhopp hat  Ginja bekommen, einen Kirschlikör aus Portugal, den mir meine kleine Schwester mitgebracht hat. Wir haben ihn pur und mit Prosecco aufgegossen getrunken und eigentlich gehört noch eine von den drin rumschwimmenden Kirschen rein, aber ich hab die erstens nicht aus der grossen Flasche rausbekommen und zweitens hätte sie bestimmt nicht mehr soooo lecker ausgesehen, wenn ich sie in die kleine reingestopft hätte. Als Vergleich ist noch ein Sauerkirschlikör dabei, den ein ehemaliger Kollege von mir selbst gemacht hat. Er hat zusammen mit seinem Bruder das Brennrecht von ihrem Vater (Grossvater?) geerbt und brennt nun auf dem elterlichen Hof in Schwaben feinste Obstbrände und manche davon werden auch zu Likören umgesetzt, wie dieser hier.


@isabelladonnerhall hat einen Whitley Neill Gin bekommen (mit einem Kit zum "Munich Mule" mixen, also: bis auf Gurke und Eis, das ist ein Mix aus ordentlich Gin, Saft einer Limette, Gingerbeer, Eis und Gurkenscheibe). Dieser Gin ist "afrikainspiriert" und wenn man ihn ohne das Gingerbeer probiert, schmeckt man das auch raus.



@Sammykuffour bekam einen Himbeergeist und einen Williams-Christ-Birnenbrand von eben dem Kollegen. Wir waren bei dem mal zu einer Schnapsprobe eingeladen und in dem ersten Teil des Abends, an dem ich noch mental aufnahmefähig war, habe ich sehr, sehr viel über das Schnapsbrennen gelernt und auch, dass Brände überhaupt nicht nur scharf sein müssen und seitdem haben wir nicht nur Kirschwasser im Haus, das man ja fürs Käsefondue braucht, sondern eben auch eine Auswahl aus verschiedenen Obstbränden. Die Himbeeren für den Himbeergeist wurden von der Oma und der Mutter des Kollegen selber gesammelt, insgesamt 700 kg.

@excellensa bekam auch ein Gin- Kit, allerdings mit "The Botanist", einem Gin von den Hebriden aus soviel Kräutern und Gemüse, dass das fast als "five a day" gelten sollte, grad mit der Gurke drin.  


So, ich hoffe, Euch schmeckts, ich gehe jetzt mal meine Schätze probieren.
Cheers!

1 Kommentar:

  1. Hallo Frau Brüllen, es ist noch ein bißchen früh, aber die Brände deines Kollegen würde ich auch gern mal probieren! Ich mag nämlich keine scharfen Brände! Liebe Grüße Ingrid

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