Die Wäscheberge sind bewältigt (übertrieben: wir haben vor Ort gewaschen und es war so heiss, viel hatten wir eh nicht an),
die Kinder haben ihr Lego wieder in Besitz genommen,
die Post ist sortiert und da gehts auch schon los:
wir haben Post. Von der Bank und der Krankenkasse. Beide Male wegen "Rufen Sie uns an".
Bei der Bank geht es vermutlich immer noch um den Kontorückumzug, der meiner Meinung nach stattgefunden hat, aber anscheinend muss man da noch was besprechen. Oder was anderes, man weiss es nicht. Bei der Krankenkasse, die uns durch diese Meisterleistung ja erst auf den Wegzug unseres Kontos gebracht hat, geht es um den Spitalaufenthalt meinerseits vor dem Urlaub. Yay. An sich wäre es ja kein Problem, weil: Ich bin versichert, ich war im Spital, die Krankenkasse zahlt das, aber Sie wissen ja: Erfahrung und so. Ich rechne also mit einem unangenehmen Gespräch, habe gestern im Halbschlaf Taktiken vorbereitet, heute in einem Winkel meines Hirns verfeinert (ich sollte wohl unbedarft beginnen, dann verwundert tun, dann schockiert ein bisschen Drama, Blut und Schmerzen einfliessen lassen und alles wird gut laufen. Andererseits wäre meine ehrliche, ungefilterte Gesprächseröffnung: "Was ist denn JETZT SCHON WIEDER?!" und das ist ja immer ein bisschen schwierig.
Also:
Der Mann übernimmt das Bankgespräch, ich die Versicherung. Alte Connections und so (und ausserdem habe ich keinen Kaffee bestellt und kann mich so bei der Bank sicher wieder nicht identifizieren.)
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