Dieses Wochenende wirkt auf mich so wie einmal tief Luft holen für den Endspurt.
Endspurt im Schuljahr, weil hier am 3. Juli ja schon die Sommerferien losgehen (ich bin innerlich noch total im bayerischen Schuljahreskalender, dass ich regelmässig überrascht bin, wenn das Kind Ende Juni sein Zeugnis heimbringt) mit Projektwoche übernächste Woche, wo jedes Kind an jedem Tag woanders sein muss, mit Jugendfest, wo wir 4 verschiedenen Komittees, von denen ich dachte, dass sie vielleicht vom Zentralkomittee koordiniert würden, zugesagt haben, dass wir auf- und abbauen helfen würden und dementsprechend brauchen wir vielleicht noch ein paar Klone, mit Tauffamiliengottesdienst, wo Little Q. mit seiner Religionsklasse antraben muss und überhaupt keine Lust hat, mit Kindergartenabschiedsfest (Whats-App-Elterngruppen. Ich verzweifle so ein bisschen. Aber garniert mit ganz vielen Smileys und Glitzer) und Schulbesuch
Endspurt im aktuellen Job (der Umzugsauftrag hat nicht so wirklich geklappt, am Freitag wollte erst ein IT-ler um acht meinen Computer aholen, dann der interne Umzugsdienst, der meine noch nicht gepackten Kisten und meine Möbel. Da hat sich wohl jemand im Monat vertan, was auch erklärt, dass ich schon einen neuen Schreibtisch und ein Türschild im/am neuen Büro habe) mit noch einer ganzen Produktionskampagne (heute vormittag habe ich schon wieder mit dem Schichtleiter diskutiert und Validierungsreports rausgesucht, während ich eigentlich eine Biscuitroulade zusammenrollen wollte/sollte) incl. Validierung und Change, wem das was sagt, heisst v.a. dass es noch viel mehr Aufwand und Papier für mich bedeutet ;-), mit Inspektion die ganze nächste Woche, was "alle stehen unter Strom" und "heim- und mittagessen wird erst gegangen, wenn die Inspektoren durch sind" (yeah, vielleicht wechsle ich den Job mit einem vierstelligen Überstundenkonto), mit einem Workshop hoch in den Bergen für mich, mit dem einen oder anderen Abschiedsapero und noch ganz vielen Dingen und Projekten, die ich vererben muss.
Naja, und so hatte ich uns dieses Wochenende eigentlich gar nichts vorgenommen, sondern wollte eigentlich nur ausschlafen, lesen, Erdbeeren essen und Wein trinken, was bis aufs ausschlafen eigentlich ganz gut geklappt hat. Am Samstag wollte ich nämlich noch Schwester und Freund verabschieden, die zu einer Hochzeit aufgebrochen sind und am Sonntag hatte der Hübsche, der das ganze WE auf einem Sportseminar war, den Wecker für 8 gestellt und ich habe offensichtlich irgendwann gegen halb vier geträumt, dass es fünf vor acht wäre und mich dann nur noch hin- und her gewälzt, weil ich ja dachte, dass der Wecker eh gleich läuten würden. Nun denn.
Morgen geht dann übrigens auch wieder Bike to Work los, d.h. ich werde jeden Tag 25 km mit dem Fahrrad runterradeln, was ja an sich grossartig ist (ich habe die weltschönste Strecke durch die Rheinauen ausbaldowert), aber ich muss das logistisch mit arbeitstauglicher Kleidung und Kuchen für die Kollegen transportieren koordinieren. Wird aber alles.
Ja da kommt einiges auf euch zu.
AntwortenLöschenWas, Anfang Juli beginnen schon wieder die Ferien? Unglaublich. Seit ich keine Weiterbildung mehr mache habe ich auch überhaupt keinen Plan mehr wann Schuferien sind. Das werde ich wohl erst wieder wenn ich eigene Kinder habe. Wobei es als ÖV-Nutzerin durchaus wichtig ist zu wissen, wann Schulferien sind. Dann ist es nämlich viel entspannter im Bus weil weniger Leute unterwegs sind.
Ja ab morgen bin ich auch wieder mehr mit dem Velo unterwegs zur Arbeit. Momentan je nach Lust und Wettr, die nächsten paar Wochen dann so viel wie irgendwie möglich. Möchte ja meinem Team nicht den Durchschnitt vermiesen ;).
Freue mich schon auf die neusten Velo-Outfits und Arbeitswegfotos von dir.