1. Die Waschmaschine
2. Die Küchenmaschine
3. Den Slowcooker
4. Den Backofen.
Gut, Waschmaschine ist klar: wenn vier Leute wie die Wilden skifahren und baden, dann gibt es jede Menge Socken, Thermounterwäsche, Badehandtücher und, weil es hier unten ja sehr frühlingshaft wirkt, einen vermutlich voreiligen ersten "endgültigen Waschgang für Skihosen und -jacken für dieses Saison". Wenn dann die Katze noch einmal quer übers Bett gekotzt hat, dann kommt auch noch ein bisschen mehr Wäsche dazu.
In der Küche dufteten ziemlich zeitgleich die "Provencalische Tomatensuppe" aus diesem Buch hier
Am letzten Skitag war ja Skirennen und die Kinder mussten schon um zwei Uhr zur "Besammlung" vor dem Rennen. Da der Skikurs erst um halb zwei zu Ende war, schien uns morgens beim Rucksackpacken diese halbe Stunde dazwischen ein bisschen arg knapp zum Verabschieden, Skiabziehen, Platz in der Hütte suchen, bei der Essensausgabe anstehen, essen, wieder anziehen, Skier wiederholen, zum Besammlungsort laufen. Also haben wir für alle Familienmitglieder Sandwiches geschmiert, belegt, eingepackt und hatten so eine Art romantische Vorstellung von Picknick im Schnee.
Dann hat es aber so genebelt und geschneit, dass erstens die Vorstellung eines Picknick immer unromantischer wurde, und zweitens die Vorstellung, den ganzen Tag bis nach dem Rennen im matschigen Schneetreiben draussen zu verbringen, nur so mittel war.
Also haben der Hübsche und ich schon vor dem Skikursende einen Platz in der Hütte gesucht, der Hübsche hat, während ich die Jungs hopphopphopp vom Kurs abholte und ihnen die Skier abbaute, schonmal Essen bestellt und so klappte alles (Essen, Aufwärmen, rechtzeitig beim Rennen sein und nicht Erfrieren) super. Nur das Sandwichpaket hatten wir halt noch im Rucksack.
Weil Skifahren ja bekanntermassen hungrig macht, haben wir das dann zum Nachmittagskaffee in der Ferienwohnung verdrückt, zusammen mit Birchermüesli und was sonst noch so aus dem Kühlschrank weg musste. Dementsprechend hatten wir dann alle zur regulären Abendessen gar keinen rechten Appetit auf die eingeplante Portion Nudeln mit Tomatensosse, so dass wir kurzerhand das Abendessen ausfallen liessen, bzw. nach einer Handvoll Salzbrezeln und dem Rest Birchermüesli für beendet erklärten. Die restlichen Vorräte wurden mitsamt allem anderen verpackt und schon mal im Auto verstaut. Und ja, so gegen neun bekam ich einen riesigen Hunger. Und unendlichen Appetit auf Nudeln mit Tomatensosse. Allerdings nicht so unendlich, dass ich den Weg in die Tiefgarage auf mich genommen hätte, um die Nudeln und die Sosse aus der Dachbox zu holen. Stattdessen stöberte ich in meinen Slowcooker
Dieser Artikel enthält Amazon-Affiliate-Links.
Hier im Hotel in NY kann man sich sogar einen Slowcooker fürs Zimmer ausleihen ;)
AntwortenLöschenÜbrigens schmeckt der Zimtschneckenkuchen auch sehr herausragend , wenn man statt Zimt (nicht mehr vorhanden...) Pflaumenmusgewürz (als Ersatz für Lebkuchengewürz gekauft) verwendet! Mhmmmmm! Herzliche Grüße - ach, und statt NERO mal PG Tips verwenden...lohnt sich!! Sunni
AntwortenLöschen