Fettnäpfchen nehme ich ja gern mit Anlauf, mir fehlt manchmal (also: immer) eine Wort-Hirn-Schranke, die irgendwie filtern würde, was ich sage, bevor es raus ist. Aber auch für meine Verhältnisse sind für den Anlass "Das erste Mal den Freund der Schwester treffen" die Sätze "Wie geht's der Vorh.aut*?" als Begrüssung und "Ich hoffe, das Bett kracht nicht zusammen"** zum Abschied eine reife Leistung.
*Vom Hund, den ich auch das erste Mal getroffen habe und von desssen Entzündung ebendort mir meine Mutter in allen (unangenehmen) Einzelheiten erzählt hatte-
** Ich hatte es zusammen mit einer anderen Schwester heute zusammengeschraubt, weil wir ja umziehen helfen waren, und es gab keinen Schraubenschlüssel, also haben wir uns mit einer Kneifzange beholfen und die Sorge um den allfälligen Halt des Schlafmöbels so durchaus berechtigt.
Ich habe letzte Woche zu einer Bewerberin beim Kaffeesmalltalk "Wenn ich schon absehen kann, dass der Tag so richtig blöd und anstrengend wird, dann brauche ich den schwarz und mit Zucker!" gesagt (und dann eben schwarz und mit Zucker genommen). m)
AntwortenLöschen*kicher*
AntwortenLöschenHätte ich sein können!