Dieses Jahr werden an meinem Geburtstagswochenende beide Kinder aushäusig nächtigen, wegen wichtiger Pfadi-Verpflichtungen.
Und während ich erst kurz ein bisschen traurig war (Geburtstagsparty ohne Kinder, buhuuuu), dachte ich mir dann mit der Zeit: so eine Geburtstagsparty mit ohne Kinder, die dann irgendwann schlechte Laune haben und am nächsten Morgen um 7 aufstehen wollen, das hätte ja auch was.
(Ich habe vorher überlegt, die Party auf das Wochenende danach zu verschieben, aber da hat der Hübsche das ganze Wochenende Sportseminar und ohne Hübschen feiern und noch mehr: ohne den Hübschen, der die Kinder bändigt, eine Party vorbereiten, das wäre ja noch doofer, als ohne Kinder feiern.)
Als ich dem Hübschen das also eröffnete, meinte er "Wie cool, dann können wir uns einen richtigen schönen Erwachsenenabend machen" und meinte damit nicht eine Party mit Freunden und Kollegen, sondern einen NachmittagAbendNachtMorgen zu zweit mit tollen Sachen wie Wellness, CandleLightDinner, Hotelübernachtung (?, weiss nicht, ich schlaf aushäusig ja nicht gut die erste Nacht), Ausschlafen und so.
Klingt jetzt auch gar nicht schlecht, auch wenn ich damit seit ungefähr ...... 36 Jahren zum ersten Mal keine Geburtstagsfeier hätte, was einerseits natürlich voll schade wäre, andererseits...... der Dezember ist für mich dieses Jahr noch vollgepackter als normal, weil ich zusätzlich zu Advent!, Waldweihnacht bei den Pfadis!, Kindergartenweihnachtsding!, Nikolaus!, Krippenspiel!, Betriebsweihnachtsfeier!, Adventskaffee bei allen Leuten, die wir kennen!, Plätzchenbacken!, Dekorieren!, Geschenke organisieren!, auch noch drei Grossveranstaltungen bei der Arbeit von mir organisiert werden wollen (bzw. ich mittendrin stecke), sowohl inhaltlich als auch organisatorisch und das ist dann sogar für mich Rampensau dann irgendwann genug an Party und/oder Leute.
Hmmmm, ein Geburtstag zu zweit. Klingt eigentlich super.
Wäre dann natürlich nur ein bisschen schwierig, wenn Little L. kurz vor Abfahrt zum Samichlaus-Weekend dann doch die Muffen kriegen würde und daheim bleiben würde und wir einen Wellness-Candlelightdinner-Abend mit kleiner Begleitung hätten. Nun denn.
Gäbe es die Notfallvariante, dass er auf jeden Fall zum Samichlaus mitgeht und ihr ihn nach dem Dinner abholen könntet, falls er doch nicht übernachten mag? Dann wäre zumindest das Essen ohne kleine Begleitung.
AntwortenLöschenAch, so schlimm wäre das alles nicht. Kommt er halt mit! (Ist aber nicht wahrscheinlich. Solange der grosse Bruder dabei ist, ist alles cool)
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