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Mittwoch, Juli 09, 2014

Eigentlich

Eigentlich wollte ich Ihnen in bester "Oma erzählt vom Krieg"-Manier erzählen, wie ich ja früher (TM) noch gelernt habe "Wer feiern kann, kann auch schaffen", wie wir damals als Doktoranden vor einer wichtigen potentiellen Sponsorpräsentation den Caipi-Abend im Cafe Westend so ausgenutzt haben, dass wir die Gläser heute noch haben, und das die Chefs von heute das wohl nicht wissen, weil so viel "mimimi, ich bin so müde und wäre am liebsten im Bett geblieben" wie heute habe ich selten von Ü10-Menschen gehört.
Aber dann kam der Abend und mit ihm das U10-Menschen-Abholen und die hatten natürlich auch wenig geschlafen (einmal wegen Verhandlungsgeschick und einmal wegen halt allnächtlicher Wanderschaft) und da war das "... kann auch arbeiten" auch nicht so ganz verinnerlicht. Und mein Zenmeistertum war aufgrund von vielem auch nicht ganz so ausgeprägt und als sich dann um die Reflex-Wippe gekloppt wurde und ich mit dem Diskussionsmeister von gestern beim Rucksackpacken für die Übernachtung im Tipidorf am anderen Ende der Schweiz morgen ernsthaft und hartnäckig darüber diskutieren musste, ob mit den "kleinen Spielen, die in den Rucksack passen" auf der Packliste nicht vielleicht doch auch das zusammenklappbare Schachbrett (40x 40 cm) gemeint sein könnte, da wurde ich dann so grummelig, dass ich mir dachte: "Bist ja selber auch nicht besser. Mimimimi."

Und deswegen zeige ich Ihnen stattdessen den Ausblick aus unserem Dachfenster mit einem Konstrukt, das mir Rätsel aufgibt, wenn ich während Jillians "This is You-time. Make! The! Most of it!!" leicht genervt aus dem Fenster  starre. Da steht das übliche Riesentrampolin im Garten und darauf ein mittelgrosses Planschbecken. Und ich frage mich: kommt das vom Sturm? Ist das Planschbecken leer und da hineingeweht worden? Ist es voll? Ist es nur dort aufgeräumt, weil es regnet und sonst der Rasen kaputt geht? Ist es voll und man darf drauf und drin springen? Wie ist das überhaupt? Springt man dann noch oder nimmt das Wasser die gesamte Energie auf? Kann man dieses Gewicht überhaupt noch in Schwung bringen? Spritzt das? Halten die Federn das?
Bevor ich mich dann aber in physikalischen Berechnungen ergehen kann, kommen meist schon die "travelling push-ups" und ich kann vom Boden aus nicht mehr aus dem Fenster schauen und dann ist es auch schon gleich vorbei.
Was meinen Sie? (Vermutlich langweilig nur aufgeräumt, oder?)



8 Kommentare:

  1. hallöle,
    ich denke, dass man davon ausgeht, dass es aus dem Hopps-Knast nicht weggeweht werden kann.

    Liebe Grüsse
    Isa

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  2. Langweilig aufgeräumt würd ich tippen! :-)

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  3. Bei uns in der Nachbarschaft sieht das genauso aus und für die dort wohnhaften Mädels ist es DER Spaß überhaupt, bei Sonnenwetter in dem gefüllten Becken zu hüpfen. Also richtiges Trampolingehüpfe. Mit Salti und so. Es spritzt ordentlich und sieht nach Spaß aus. Ich tippe auf Absicht.

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  4. ... und nicht zu vergessen: wenn so ein Bad ein paar Tage auf dem ach so gepflegten Rasen steht/liegt/sitzt(?) würde dass ganz unansehliche Spuren hinterlassen - Also aber so was von Absicht! ...

    Seien Sie von unbekannter Seite herzlichst gegrüsst, eve

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  5. ich hätte nun getiptt aufgeräumt um Rasen zu mähen und damit der schicke Rasen nicht kaputt geht....

    Ich finde die Dinger echt gefährlich und die IDee da ein gefülltes Planschbecken reinzustellen wo dann im Planschbecken im Trampolin gehüpft wird irgendwie dämlich- auch wenns sicherlich ein Spaß ist...also hoffe ich langweilig aufgeräumt :)

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  6. Ich vermute aufgeräumt...aber als Originalzubehörteil für die Hüpfdinger gibts Planen zum untendrunterspannen-und-mit-wasser-füllen....die haben dann wohl einen ähnlichen Effekt- nur dass man weiterhin auf der halbwegs rutschsicheren Trampolinoberfläche steht und nicht auf Folie.

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  7. Frau Bruellen, kannst du bitte fragen gehen, nun wollen wir gerne genau wissen, ob nur aufgeräumt oder Absicht.

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  8. ich müsste fragen gehen...

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