Seit ein paar Wochen hat Little L. das Radfahren so richtig für sich entdeckt. Lange hat es ja mit dem allerletzten Quentchen Anfahren gehapert, bzw. eigentlich nicht, aber wenn man überzeugt ist, dass man es nicht kann und sich dann hochdramatisch immer umfallen lässt..... naja. Anyway: jetzt klappts und Little L. würde am liebsten überall mit dem Fahrrad hinfahren. Und nachdem heute die Sonne vom Himmel strahlte, haben wir uns auf den Weg über die Grenze in Richtung Freibad gemacht. Die Strecke verläuft fast nur auf Radwegen oder kleinen Seitenstrassen, es sind ca 7 km, mehr oder weniger die Hälfte meines biketowork-Arbeitsweges.
Little L. war zwar not amused, dass es doch weiter als gedacht war, hat sich aber mit seinem kleinen Puky-Rad mit ohne Gangschaltung tapfer gehalten. Am Rückweg haben wir den Hübschen und Little Q. nach Hause vordüsen lassen, wir beide (ich war der Packesel, weil ich (und Little L. btw) als einziger einen Gepäckträger habe) haben es ruhig angehen lassen. Und was soll ich sagen: Little L. hat sein und Q.s Strandkabinchen im ehemaligen Paulaner-Körbchen transportiert, was eine sehr gute Idee war. So war nämlich auch die Unterscheidung rechts/links ganz einfach: auf der Strasse wird auf der Seite mit dem blauen Handtuch gefahren.
Unterwegs haben wir dann noch ein paar Muggelsteine gefunden (das sind diese Bastelschillerglassteine), die offensichtlich jemand verloren hat (oder es war die Markierung einer Kindergeburtstagsschnitzeljagd, die wir damit boykottiert haben), das hat Little L. sehr stark zum Weiterradeln motiviert.
Ausserdem haben wir bei der Rheinüberquerung noch ein grosses Schiff in die Schleuse fahren sehen und ich habe endlich für Frau Kaltmamsell und Frau Indica die Forschungsgrabung bei uns im Dorf fotografiert, weil wir da grad am Schieben waren. Gut, dass wir uns doch gegen diesen Bauplatz entschieden haben. Wir sässen wegen Römern immer noch in unserer Wohnung in Basel.
Schön wars!
Fazit Little L.:"Mami, ich finde Velofahren schon immer noch toll. Aber eigentlich nur das Fahren, nicht das irgendwo hin fahren, weil wenn man aufhören möchte, bevor man da ist, ist man nirgends."
super Fazit... so gings mir neulich auch bei einer etwas längeren Radtour, ich wollte gern aufhören, aber wir waren noch nirgends...:-)
AntwortenLöschenChristiane
AUSGRABUUUUNG! (Danke.)
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