Und weil es mittlerweile dazugehört, jetzt auch noch der Jahresrückblick in Bildern nur von mir. (Abgeschaut vor langer Zeit bei Frau Mutti). Immerhin gibt es dieses Jahr genug Bilder von mir und ich muss nicht ausschneiden!
Januar
Wir verbringen die erste Woche des Jahres im Schneematsch im Schwarzwald und die Kinder lernen Skifahren.
Unsere neue Couch kommt.
Es gibt genug Schnee für mich, wir nutzen den weidlich aus, um die Kinderskikenntnisse zu vertiefen.
Wir fangen mit "The Wire" an und ich finde es langeweilig.
Februar
Immer noch Schnee, immer noch Skiwochenenden. Little L. kann Tiefschneefahren, ich kann LittleL-aus-Tiefschnee-wieder-Rausholen
Ich finde "The Wire" immer noch langweilig.
Ich mag meinen Job sehr gerne.
März
Little L. wird vier.
Wir fahren über Ostern nach Bayern, dort schneits.
Little Q. fängt mit KiJuKa (Kickboxen, Judo, Karate) an.
Ich starte das kollektive Tagebuchbloggen.
April
Little L. feiert einen Weltraumkindergeburtstag
Ich breche mir mal wieder einen Zeh.
Wir gehen das erste (und einzige Mal dieses Jahr) in den Wald zum Bräteln.
Mai
Little L.s Nabelbruch wird operiert.
Ich fliege nach Berlin und verbringe mit Frau Mutti (und Millionen anderer Leute) ein paar wunderbare Tage auf der re:publica (tbc 2014).
Die kleinen Jungs und ich machen ein Hardcore-Basel-Kultur-Wochenende
Wir gehen allesamt auf eine Hochzeit.
Little L. hat Magendarmgrippe und, Premiere, steckt niemanden damit an!
Juni
Mein Job gefällt mir immer noch sehr gut, allerdings tut sich intern eine Möglichkeit auf, die mich "Globalluft" schnuppern lässt und deshalb gibt es hier ein Bewerbungsfoto (wurde übrigens nix, was sich karmatechnisch ab August als gar nicht so schlecht herausstellen wird).
Wir sind auf noch einer Hochzeit eingeladen und können schon mal die Kulisse unserer Herbstferien vorab bewundern.
Little L. darf an einem meiner eigentlich freien Tage mit ins Büro kommen und verwirrt das ganze Managementteam.
Little Q. fängt an, richtig viel und schnell zu lesen.
Die Katze hat einen Analdrüsenabszess.
Juli
Schulferien!
Little Q. besucht Ferienspass-Termine bei Feuerwehr und Polizei, Little L. eine waschechte Poolparty
Little Q. hat einen Sonnenstich.
Wir starten unseren Sommerurlaub in Korsika, in dem ich mich leider nicht ganz so entspannen kann, wie es nötig gewesen wäre, weil ich immer daran denken muss, dass ich direkt im Anschluss für drei Wochen den gesamten Betrieb als Ferienvertretung leiten muss. Wenn ich da mal gewusst hätte, was mich erwartet.
Wegen nicht genug Büchern dabei wird Little Q. mit Harry Potter bekannt gemacht.
August
Der Hübsche feiert im Urlaub Geburtstag, wir treffen ganz überraschend vor Ort Journelle.
Daheim angekommen dürfen die Jungs eine Woche (naja, fast, wegen Bakterien im Gesicht) bei meiner Schwester verbringen und der Hübsche und ich haben sturmfrei.
Es lässt sich erahnen, dass es mit einer Urlaubsvertretung nicht getan sein wird und ich stelle mich mental mal auf länger ein.
Little Q. kommt in die zweite Klasse, Little L. fängt mit dem Kindergarten an.
Little Q. wird acht und feiert zum ersten Mal ausser Haus.
Ausserdem würde er am liebsten nach Hogwarts ziehen.
Wir machen uns aus Gründen sehr, sehr grosse Sorgen um ihn, die sich jedoch als unbegründet heruasstellen (fuck you, Mücken!)
September
Ich bin offiziell inoffiziell ad interims-Betriebsleiterin und jongliere Prioritäten und Deadlines, um in 80%-Pensum zwei 100%-Jobs am besten auch noch gut zu machen.
Meinem Chef geht es immer schlechter, wir besuchen ihn noch einmal zu Hause.
Meine Kollegin und ichwerden literally zu poster girls zum Thema Diversity in unserer Abteilung.
In den Herbstferien gönnen wir uns eine wohlverdiente Auszeit in den Bergen.
Little L. wird dort richtig krank, wir geniessen die Zeit aber trotzdem in vollen Zügen.
Oktober
Die Kinder werden ins Hochgebirge gescheucht und erweisen sich als trittsicher.
Noch in den Ferien erreicht mich die Nachricht vom Tod meines Chefs.
Dementsprechend gedrückt ist die Stimmung den Rest vom Oktober.
Der Hübsche zerstört im Europapark aus Versehen und total überaschend sein Smartphone im Wotan. Dafür ist Little Q. total "Blue Fire"-begeistert.
Little Q. meldet sich zum Basler Stadtlauf an, wir beginnen zähneknirschend mit em Training.
Das Nachfolgekarrussell für die Position meines Chefs beginnt sich langsam zu drehen.
November
Über Allerheiligen fahren wir nach Bayern, zum ersten Mal übernachten wir im Hotel und das ohne die Jungs. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch gut.
Die Harry-Potter-Begeisterung bei mittlerweile beiden Jungs ist so gross, dass sie mich zum Stricken von Gryffindor-Fanschals nötigen.
Wir schauen "Scandal" und ich finde es nur so mittel.
Das Besetzungskarrusell dreht sich weiter, ich sage endlich mal klar und deutlich meine Meinung und meine Vorstellungen, was für viel Verwirrung sorgt, aber auch das eine oder andere klarstellt.
Ich muss noch eine Weihnachtsfeier organisieren.
Little Q. macht beim Stadtlauf mit und überlebt ;-)
Dezember
Ich habe einen neuen Chef und bin ab sofort wieder wirklich ich: auch wenn ich mir ganz eigennützig einen anderen Ausgang der Besetzungsrunde gewünscht hätte ("Ich, ich, ich!"), ist alles besser als der Irrsinn der letzten Monate und ab sofort bleibt das Laptop abends und am Wochenende im Büro, ich stehe nicht mehr morgens um fünf aufund schlafe über dem Computer ein.
Stattdessen feiere ich ein grossartiges Geburtstagsfest.
Little Q. ist erstmals über Nacht mit den Pfadis weg.
Little L. ist seit einem Jahr zum ersten Mal wieder bei der Kardiokontrolle: immer noch alles gut.
Wir besuchen ein Handballspiel vom Freund meiner Schwester und grooven uns ganz gemütlich Richtung Weihnachten ein.
Weihnachten steht erstmals seit langem weniger im Zeichen von Star Wars, (dafür halt Harry Potter), es geht uns allen gut. Und was will man mehr am Ende des Jahres?
Zum Nachschauen: hier 2012
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