Datenschutzerklärung und Amazonpartnerlinks

Sonntag, Juli 14, 2013

Soak up the sun

So sehr sogar mir das schlechte Wetter am Sommeranfang aufs Gemüt geschlagen hat, so sehr bemüht sich der Sommer, das jetzt wieder gut zu machen. Ich bin vom Wetter mehr als begeistert: ich brauche ja gar nicht über 30°C, mir reichen die 28°C mit leichtem Wind, mit Abkühlung über Nacht, so muss das sein!
Die Kinder haben ja schon Ferien, d.h. es ist keine Schule mehr, arbeiten müssen wir natürlich trotzdem. So gehen sie weiterhin in die Kinderkrippe, dort unternehmen sie Ausflüge, gehen baden, in den Wald, in den Zoo, solche Sachen.
Parallel hat sich Little Q. zum lokalen Ferienprogramm angemeldet, das eben auch Halbptagsaktivitäten anbietet. Eine befreundete Mutter und ich haben beim Anmelden unserer insg. drei Kinder unsere Arbeitstermine, die Präferenzen der Kinder und das Angebot perfekt abgeglichen, allerdings haben sich viel zu viele Kinder angemeldet und so haben unsere drei Kinder jeder nur zwei Termine ergattert, keinen davon gemeinsam. Deswegen haben der Hübsche und ich uns die Fahrdienste eben aufgeteilt und an "meinem" Tag habe ich gleichzeitig auch noch Little L. abgeholt und während Little Q. sich bei der Polizei alle Waffen, Technik, Gimmicks zeigen liess, haben Little L. und ich am Inseli die Füsse ins Wasser gehalten.





Die Leute von der Grenzwache an der Fussgängerbrücke in Rheinfelden kennen uns jetzt übrigens besser, als ihnen vermutlich lieb ist. Kaum hatten der kleine Mann und ich uns nämlich vor Ort installiert, als ihm auch schon einfiel, dass er jetzt "abger ganz megadringend, Mami" aufs WC müsste. Okay, Baumgiessen, das geht ja noch, aber er war recht überzeugend der Meinung, dass es damit nicht getan sei. Und nachdem die öffentliche Toilettensituation vor Ort ein bisschen eingeschränkt ist und das Grenzwachenhäuschen das erste Gebäude mit Wasseranschluss, haben wir also dort gestoppt und Little L. durfte das Büro-WC benutzen. Volle Kanne....
Little Q. war übrigens begeistert, noch mehr am nächsten Tag von der Feuerwehr, wo sie mit dem Löschboot über den Rhein und mit Blaulicht die Landstrasse entlanggebrettert sind und einen Wärmebildkameraeinsatz in einem verrauchten Haus üben dürften.

Ich war dann ausserdem letzte Woche noch ganz extra sportlich und bin zweimal mit dem Radl in die Arbeit und zurück gefahren. Im Prinzip ist das nämlich gar nicht sooooo weit (14 km einfach), eine richtig schöne Strecke, aber mich nervt das Umziehen, leicht angeschwitzt ankommen... naja. Aber bei dem Traumwetter letzte Woche war es schon schön!

Nachdem der Rock, den ich von Kathi habe, am ersten Tag so superbequem zum Radeln war, habe ich mir am zweiten Tag aus dem wunderschönen Happy-Stoff grad eine Kopie genäht:
Und so sieht die Strecke aus: nach der Überquerung des Rheins über das Kraftwerk vor Ort fährt man an einem Naturschutzgebiet entlang: um halb sieben sieht das so aus:
Auf der schweizer Rheinseite sieht man den Containerhafen, auf der deutschen Seite ist eher Badegebiet:
 Ich wäre ausserdem übrigens fast von einem Gemeindearbeiter mit seiner Heckenschere halbiert worden, der hat sich nämlich so früh ganz allein unterwegs gewähnt und hat mit IPod in den Ohren den schmalen Feldweg freigeschnitten und dabei mich weder gehört noch gesehen und nicht gerade SUVA-konform mit seinem elektrischen Riesenschneideteil rumgefuchtelt. Gsd. funktionieren die Scheibenbremsen (und ja: es war ihm peinlich!)


Fürs Wochenende habe ich dann noch die Stickmaschine heisslaufen lassen, die erstbeste Freundin von Little L. hat zur Poolparty zum vierten Geburtstag geladen:



Und Poolparty hiess in dem Fall wirklich: ein richtiger Pool! Nach kurzer Anlaufschüchternheit war Little L. nur noch zum Trampolinspringen aus dem Becken zu kriegen.





Und ja, er hat mit dem Spritztier direkt auf mein Handy gezielt. Habe kurz überlegt, ihn auf dem Heimweg auszusetzen ;-)

Little Q. hat den Tag mit dem Hübschen in einem Freibad verbracht und offensichtlich hat er dabei zu viel Sonne abgekriegt, aber das habe ich ja gestern schon erzählt....
Gab es halt am Sonntag einen faulen Mutter-Sohn-Tag zu Hause ;-), während der Hübsche und Little L. das Freibad unsicher machten. Und ja, Sie liegen nicht ganz falsch, wenn Sie ein Muster sehen: heute morgen ist nämlich Little L. mit Fieber und "Ich krieg beim Gähnen keine Luft in den Mund" aufgewacht, so dass ich die Arbeitswoche mit einem "Kindkrank"-Tag beginne.... (Spass beiseite: Jeder von uns hatte die letzte Woche einen Tag fieses Halsweh und Little L. hat dazu noch ein bisschen Fieber, hat vermutlich nix mit der Sonne zu tun. Mein Schreibtisch bei der Arbeit ist bis auf letzten Kleinkram eh schon urlaubsfertig abgearbeitet, so dass der Tag heute niemandem weh tut...)

In diesem Sinne: ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Start in diese Traumsommerwoche!




3 Kommentare:

  1. Schöner Rock! Und och schöneres Pipi-Shirt!! Gute Besserung und dann einen schönen Urlaub wünscht Britta, die gerne auch nochmal auf der Insel urlauben würde. Aber wie du immer Mut machst, man kann so tolle Sachen machen, wenn die Kinder groß sind :-)

    AntwortenLöschen
  2. ... ich hab gelesen: "mit seinem Riesenschniedel" ... oh, oh ;-))
    Lachgrüße von Annette

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Frau Brüllen, ich lese mit Begeisterung seit sehr langer Zeit ihren Blog. Als sie einst diese tollen Hosen (Schnitt Nonita) gezeigt haben, habe ich mich entschlossen für meinen Sohn auch solch tolle Sachen zu nähen und mir prompt eine Nähmaschine gekauft. Diese glüht nun regelmäßig und ich habe viele ihrer vorgestellten Schnitte und Idee ausprobiert. Bisher habe ich auch immer sehr neidisch auf die ganzen Stickereien geschaut, aber diesen August bekomme ich doch tatsächlich zum Geburstag eine Stickmaschine. Daher würde ich mich sehr freuen mal einen Blogbeitrag bzgl Stickgarn, Vlies etc. zu lesen. Vielleicht ist es ihnen ja möglich anhand eines ihrer tollen Geburstags-Shirts die Erstellung einer Stickerei dazulegen. Das wäre wirklich fantastisch. Vielen lieben Dank für die tollen Ideen und Anregungen und immer wieder sehr interessanten Beiträge.

    AntwortenLöschen

Bitte benehmen Sie sich. Und bitte geben Sie mir keine Tipps, danke. Wenn Sie es doch tun, landet Ihr Kommentar im Spam.