So, nach genau ungefähr noch nicht ganz zwei Monaten im neuen Job, ist die Zeit gekommen, Bilanz zu ziehen: was soll ich sagen: ich bin da, wo ich hin wollte. Genau da. Kaum zu glauben, oder, ich sass da gestern vor einem Stapel an A3-Ausdrucken, jonglierte mit Visio, Excel und dem Drucker in weiter Ferne, den ich aus Versehen als Default eingestellt hatte und auf meinem Gesicht breitete sich ein seeliges Grinsen aus: das ist es, was ich machen will. Das ist es, was ich kann (also, auch den "menschlichen Teil" von dem Ganzen, was ja oft unterschätzt wird).
Ich arbeite nicht nur an etwas, was einem vielleicht mal als Bestandteil von Autolack, Sonnencreme oder Computerteilen über den Weg laufen wird, ich laufe nicht mehr Aufträgen hinterher, von denen 95% nie kommen werden und wenn... aber das ist ein anderes Thema, nein, ich arbeite jetzt an Produkten, von denen ich zwar hoffe, dass ich und alle Menschen, die ich kenne, sie nie brauchen werden, aber die Menschen, die wirklich krank sind, helfen. Ich hätte nie gedacht, was das für einen Motivationsschub gibt, ohne Witz.
Nun ja, also, alles gut hier in dieser Hinsicht ;-)
Das liest sich richtig schön :-)
AntwortenLöschenEs ist ein wunderbares Gefühl, (auch) im Beruf angekommen zu sein. Ich wünsche dir, dass das noch lange anhält - so ungefähr 30 Jahre!