saftig, kein bisschen trocken und einfach zum Reinlegen (man muss in dem Moment nur verdrängen, wieviel Butter in Teig und Füllung gelandet ist). Eigentlich wollte ich die im Rezept angegebene Glasur weglassen, weil ich dicken Zuckerguss auf Zimtschnecken überhaupt nicht mag, aber dann bemerkte ich Fuchs, dass es ja gar kein Zuckerguss, sondern ein Frosting aus Frischkäse mit Limetten und so (und mit ohne Butter ;-)) ist und das kam dann natürlich doch noch drauf und passte einfach perfekt. Leider (oder, wenn man an die Butterberge denkt, Gottseidank) haben wir vier trotz heldenhafter Anstrengung nur einen Bruchteil des Blechs geschafft und nun müssen der Hübsche und ich noch ausmachen, wer den Rest morgen mit zur Arbeit nehmen darf: der Mann, der in der Firma arbeitet, die sich nicht nur die Gesundheit der Massen auf die Fahnen geschrieben hat (hat irgendjemand den Spiegel von letzter oder war es vorletzter Woche gelesen?;-)), sondern auch die eigenen Mitarbeiter zum gesunden Leben
Ach ja: Falls Sie auch
(Und weil ich ja weiss, wie das ist, hier das Rezept:
300mL Milch mit 1 EL gemahlenem Kardamom handwarm erhitzen, mit 1 Trockenhefe (Leila macht das mit frischer und dementsprechend halt Vorteig), 120g Zucker, 0.5TL Salz, 150 g weicher Butter (da geht später noch mehr, warten Sie auf die Füllung) einem Ei und 660 - 720g Mehl einen Hefeteig kneten und ca 1 Stunde aufgehen lassen.
Für die Füllung 50 g Pekan- und 50 g Walnüsse grob hacken, mit 250g Butter (now we are talking), 120g Farinzucker, 1 EL Zimt und 90g Rosinen cremig rühren.
Den Teig dünn ausrollen und mit de Füllung bestreichen, aufrollen und in ca 20 Scheiben schneiden. Ich habe die in den mit Backpapier ausgelegten Ikea-Bräter gesetzt und nochmal 1 Stunde aufgehen lassen. Mit verquirltem Ei bestreichen, mit braunem Zucker (und wer mag, noch mehr Pekannüssen) bestreuen und bei 200°C laut Leila 10, laut mir gerne auch 20-25 Minuten backen.
Für das Frosting 200g Doppelrahmfrischkäse, 3EL hellen Zuckerrübensirup, 120g Puderzucker und die Schale von 2 Limetten und den Saft von einer Limette verquirlen und das dann auf die abgekühlten Zimtschnecken verteilen. Wenn sie ganz kalt sind, auseinanderbrechen und beim Essen feuchte Tücher zum Fingerputzen ausgeben ;-).
Eigene Recherchen ergeben: wenn man zwei Zimtschnecken zwischen zwei Saunagängen verdrückt, wird die belebende Wirkung des Saunierens vollkommen aufgehoben und man verfällt in ein sofortiges und langanhaltendes Zimtschneckenkoma. Allerdings macht man zwei kleine Jungs, die einen (immer noch schneefreien) usseligen Sonntagnachmittag auf dem grossen roten Sofa vor dem Dachbodencomputer und mit Lightning McQueen verbringen dürfen, damit noch ein Stückchen glücklicher.
bin zwei mal an euch vorbeigefahren: gestern und heute. .-)) ich hätte gern eine zimtschnecke genommen :-)) an guata!
AntwortenLöschenDa wird mein Bauch ja schon vom Hingucken dicker. Hört sich superlecker an.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Andrea
War bestimmt lecker, aber angesichts der Buttermenge wird mir schon beim Lesen schlecht ;-)
AntwortenLöschenIch werde das auch mal ausprobieren, aber in der Füllung die Buttermenge reduzieren.
Zuckerrübensirup - meinst du, da ginge auch Birnel?
AntwortenLöschen@irene: ich habe birnel noch nie probiert ;-)
AntwortenLöschenmhm. tönt wirklich guad!
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