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Samstag, Dezember 31, 2011

2011 in Bildern. Von mir.

Die Idee stammt von Frau..äh..Mutti. Ich habe tatsächlich Probleme, jeden Monat ein Bild von mir zu finden, das sieht man auch an der Qualität der Bilder ;-). Jetzt aber.

Januar
Little Q. geht ganz selbstständig in den Kindergarten, das Piccolini-Projekt fängt langsam aber sicher an, mich zu nerven, Little L. hat wieder Vorhofflattern und wir checken diesmal direkt auf der Intensivstation des Kinderspitals ein. Gottseidank braucht es diesmal keine Elektrokonversion. Unter EKG-Kontrolle beginnt die Gabe von Betablockern. Das nächste halbe Jahr wird sich zumindest unterschwellig alles um dieses Thema drehen.....
Mein Chef kündigt auf Ende Juli.


Februar
Wieder mal Kinderkrankenhaus, allerdings das frisch eröffnete neue. Und ohne Intensivstation, wird ja langsam.....
Little L. wird ausserdem Farbenmixmodel für Kathis-Latzhosen-Ebook, Little Q. entdeckt Lego Ninjago für sich.
Wir besuchen die Au-els für länger in St-Gallen.... ja, wir haben uns wohl ein bisschen auseinander gelebt, aber das ist ja normal, wenn man nicht mehr jede Woche aufeinanderhockt.
Kathi kommt mitsamt Familie zu Besuch und wir haben eine tolle Zeit (@Kathi: Little Q. fragt immer wieder, wann "meine Stickfreundin" wieder mal kommt!)

März
Little L. hat immer wieder Vorhofflattern. Dank der engmaschigen Betreuung in der Kinderkardiologie sind wir gut versorgt und die Betablockerdosis wird immer weiter gesteigert....
Fukushima tritt uns in den Hintern und wir stellen endlich auf Ökostrom um. Ich beteilige mich an der Aktion "Helden für Lukas".
Einen Teil der neuen Nähmaschine finanziere ich durch das Honorar für das gegen Ende immer unerträglichere Piccolini-Projekt. So hat das Ganze wenigstens einen positiven Effekt....
Little L. wird zwei


April
April ist ja der neue Juli oder so. Bei über 30°C wird muter gegrillt.
Little L. beginnt, schlafzuwandeln. Ich nähe in einem Wahnsinnsanfall einen Haufen Ägypterkäppis für Little Q.s Kindergarten.
Der Osterurlaub in Bayern wird wegen Little L.s nahezu dauerndem Herzflattern abgekürzt und die Betablockerdosis noch einmal erhöht. Seitdem ist er, toitoitoi, zwar am allerobersten Dosislimit, aber beschwerdefrei.


Mai
Meine kleine Schwester ist routinierter Jungsbabysitter und so hatten der Hübsche und ich mal wieder richtig Ausgang, incl hipper Beachclub-Location über den Dächern Basels. Wir kommen uns alt vor.
In einem schwachen Moment sage ich zu, 14 Löwen- und Tigerkostüme für die Krippenaufführung zu nähen. 
Auf dem Jugendfest vor Ort kommen die Ägypterkappen zum Einsatz und Little L. schlägt sich gerade so kein Loch in den Kopf.

Juni
Die Löwen-und Tigerkostüme werden fertig und Little Q.s Auftritt als Dompteur ist ein Riesenerfolg.
Der Hübsche kündigt seinen Job, weil er einen supadupa Job direkt vor der Haustür bei einer Supadupa-Firma mit Zentrale nicht in LU bekommen hat.
Little Q. und Little L. sind richtige Formel 1 Fans geworden.
Little Q. fällt der erste Milchzahn aus

Juli
Wir kommen heil in Dänemark zum Urlaubmachen an, auch wenn ich kurz vor Abfahrt die Handbremse im Auto abgerissen habe. Der Urlaub ist dringend nötig und einfach grossartig.

August
Die zweite Urlaubshälfte beginnt mit einem Besuch im Legoland. Dort wird der Grundstein für Little Q.s anhaltende StarWars-Begeisterung gelegt.
Little Q. wird 6, das wird mit einer rauschenden Ninjago-Party gefeiert.
Mein alter Chef geht, der neue kommt.
Ich bewerbe mich auf meinen Traumjob bei meiner Traumfirma.
Little Q. ist jetzt im zweiten Kindergartenjahr

September
Little L. schafft es, untertags windelfrei zu werden.
In Little Q.s Kindergarten ist Besuchsmorgen.
Der Hübsche beginnt seinen neuen Job.

Oktober
Ich habe das erste Vorstellungsgespräch für meinen Traumjob in meiner Traumfirma.
Dank der Babysitterdienste meiner Schwester schaffen wir es auf eine als kinderfrei geplante Geburtstagsparty. Die anderen Gäste haben alle keinen Babysitter gefunden ;-)
Die Jungs bekommen echte StarWars-Kostüme für Halloween.
Ich warte und warte auf eine Antwort in Sachen Job. Dementsprechend uninspiriert bin ich, was Weihnachtsvorbereitungen angeht. Little Q. macht es uns aber leicht. er weiss genau, welche StarWars-Lego-Modelle er sich wünscht.


November
Weil wir Weihnachten ja hier verbringen wollen, meine Mutter aber schon lange nicht mehr gesehen haben, besuchen die Jungs und ich die alte Heimat. Meine Schwester und der Neffe sind auch da.
Eine nicht behandelte Nebenhöhlenentzündung legt mich richtig flach, aber dank Antibiotika bin ich dann irgendwann doch recht schnell wieder fit.
Endlich, endlich bekomme ich die Zusage für den neuen Traumjob und kündige am letzten Tag des Monat. Ich freue mich riesig, auch wenn es sicher anstrengend wird: neuer Job, höheres Pensum, etc.



Dezember
Von der Jobunsicherheit befreit stürze ich mich Elan in die Weihnahctsvorbereitung.
Little Q. und ich verbringen einen gemütlichen Nachmittag im Kino.
Ich werde genau Mitte 30, eine grosse Party gibt es nicht, weil ich dank Jobunsicherheit keinen Kopf dafür hatte, die Leute rechtzeitig einzuladen und erstaunlicherweise sind die Leute im Advent on short notice erstaundlich unflexibel, wenn es um Wochenendtermine geht.
Der Grundstein für den Sommerurlaub nächstes Jahr wird durch Beantragen von biometrischen Fingerabdruckpässen für alle gelegt.
Weihnachten selber wird einfach grossartig. Danach geht es saublöd weiter, weil meine Mutter mit hohem Fieber ins Krankenhaus eingewiesen wird. Ich lasse meine Jungs allein daheim und fahre nach Bayern, um meiner Mutter und meiner Schwester zu helfen.
Silverster wird ganz gemütlich gefeiert werden, nur wir 4 und genauso faul, wie wir eigentlich schon die letzten Tage sein wollten.

Alles in allem (den Dämpfer jetzt so ganz am Schluss hätte es echt nicht gebraucht) war das Jahr ganz gut. Wir haben uns imt Little L.s Herzsache arrangiert und hoffen, nächstes Jahr im April einen ersten Absetzversuch mit den Betablockern starten zu können. Jobmässig haben der Hübsche und ich beide die Basis für Karrieren ausserhalb der ehemaligen "Chemischen Industrie Basel" gelegt. 
Und 2012? Little Q. wird in die Schule kommen, darauf freuen wir uns schon alle (Einschulungselternabend ist am 11. Januar), den Rest, den lassen wir mal so auf uns zu kommen. Kommt ja eh alles so, wie es halt kommt....

Ich wünsche Ihnen allen einen guten Rutsch und ein wunderbares Jahr 2012. Bleiben Sie mir treu, ohne Ihre Kommentare, Mails etc. hätte ich das Bloggen vermutlich nie solange durchgehalten!

Bis nächstes Jahr dann!
(Zum Nachlesen: 2010)

7 Kommentare:

  1. Ein sehr schöner Jahresrückblick. Ich wünsch Euch einen schönen geruhsamen Jahreswechsel so wie ihr ihn Euch wünscht und ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr.
    Liebe Grüße
    Juniwelt

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  2. Hach ja, ein wirklich schöner Jahresrückblick. Bei diesen wird mir immer klar, wie lange ich schon so mitlese. Ich bin gespannt auf 2012, was bei Ihnen so passiert (genug Potential gibt es mit neuem Job, tollem Urlaub und Schuleintritt ja).

    Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben einen tollen Start in das neue Jahr. Und auch für die Frau Mama gute Besserung !!

    LG

    Sabrina

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  3. Happy New Year!
    Tuechtig, Sie. Bewunddernswert. Machen Sie so weiter!

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  4. Toller Rückblick und aufregendes Jahr. Für den neuen Job mit all seinen Herausforderungen und Freuden alles Gute! Stay healthy,

    Jeanny

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  5. War wohl ein spannendes aufregendes Jahr 2011...auf dass das neue Jahr genauso spannend (oder viel spannender?) wird :-)

    LG aus Baden
    Nane

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  6. Vielen Dank für den schönen Rückblick! Ach zum Thema "windelfrei" ...haben Sie vielleicht einen guten Tipp für mich, wie sie es bei Little L an den Mann gebracht haben? ;) Ein glückliches und hoffentliches gesundes Jahr 2012 wünsche Ich Ihnen und Ihren Lieben.

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