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Sonntag, September 19, 2010

Endspurt

Noch zwei Tage alte Firma.
Und nachdem ich laaaange nix fix gemacht habe, ist die Sache mit dem "Ausstand" nun auch geklärt (für mich, im Kopf, das ist mal das Wichtigste): "normal" ist ein Riesenbuhei mit redenschwingenden Exchefs, Tränchenverdrücken und einer Einladungsliste, die ca. 10% der Belegschaft umfasst. (Hey, seit der Übernahme ist das eine 100 000-Mann-Firma) "Normal" ist aber auch, dass man entweder freiwillig geht, weil man irgendwo anders einen besseren Job hat oder was ganz anderes macht oder dass man eben nach 23457 Jahren Firmenzugehörigkeit pensioniert wird. Bei mir ist das ja nun nicht so. Ich habe zwar einen tollen neuen Job, aber die Vorgeschichte bei weitem nicht vergessen, geschweige denn vergeben. (nennt mich nachtragendes Elefantenhirn)
Also habe ich beschlossen: ich lade morgen kurzfristig für Dienstag genau die Leute ein, die ich möchte. Für die gibt es Kuchen (ebenso für die Schichtmannschaft, die ich mangels Nachtaktivität nicht persönlich treffe) und ich sage tschüss, fertig.
(Ausserdem gibt es natürlich eine Abschiedsmail für "alle, die wo mich kennen", ich habe nämlich mitbekommen, dass kein Mensch weiss, dass ich gehe....)

4 Kommentare:

  1. Finde ich sehr ehrlich so. Wäre auch mein Weg.

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  2. So würde ich das auch machen. Wozu jetzt noch "schleimen" :-)

    Liebe grüße, Andrea

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  3. Reicht völlig. Mir gehen diese Abschiedsfeiern auch immer auf den Keks, als Gast genau wie als Gastgeberin.

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