Ist es für dieses Jahr mit den hauseigenen Kindergeburtstagen.
Nun denn, dann wollen wir mal: Little Q. hat sich zu seinem "Wo die wilden Kerle wohnen"-Geburtstag einen Kuchen in Form einer Ritterburg, nein doch einen Dampfer, nein doch eine andere Ritterburg, okay, das Segelschiff von Max gewünscht. Mit Max. Aus Marzipan. Ich finde, er sieht ein bisschen aus wie Supermario im Wolfspelz, Little L. findet: "Maauuuu" und Little Q. fand: "So g.eil, den ess ich ganz allein" ("Sichrr nyt" fanden die Gäste und so wurde der Marzipanklumen geteilt)Lang, lang muss man auf die Gäste warten (Die Haustür lag Gottseidank im Schatten und der Fleece ist ganz dünner Baumwollfleece) (Beachten Sie das Seemonster. Ich weiss, ein wenig arg rosa, die Schnauze ist zu kurz, aber die Tchibo-Jungs haben die Regenkleidung nicht wie sonst in einen mannshohen Karton verpackt)
Wenn Sie bloggen und das Kind Geburtstag feiert, setzen Sie allen Gästen Masken auf und Sie können Bilder posten! (Little Q. und ich haben versucht, so nah wie möglich am Buch zu bleiben)
Fertig machen zur Schnitzeljagd:
Ich habe alle Richtungszettel (die wir natürlich auf dem Weg eingesammelt haben) vorsichtshalber mit Little Q.s Namensstempel von hier bestempelt. Und so hat uns jemand heute morgen den einen, den wir vergessen haben, brav vor die Haustür gelegt.
König Max und seine Mannschaft
Beim Schokoladenessen (Merke: mit fünf ist das noch ein bisschen viel verlangt. Warten und Würfeln, während die Schokolade schon verputzt wird. Aber es gehört ja wohl dazu, dass das Geburtstagskind wenigstens einmal heult, oder?)
Grosses Highlight: die finale Schatzsuche mit Knicklichtern in der Tiefgarage:
Ich Planungsfetischist habe beim letztjährigen Piratengeburtstag ja schmerzlich lernen müssen, dass es diese hitzebeständigen, unendlich klebrigen Schokokaramelltaler nur zu Weihnachten gibt. Nachdem Weihnachten ein Ende der Piratenphase noch nicht in Sicht war, habe ich mich natürlich eingedeckt. Und so haben die Wilden Kerle einen Goldschatz gefunden:
Bei der anschliessenden Wasserschlacht im Garten (nichts wie raus aus dem Wohlfpelz) gab es nur wenig Leichtverletzte, ansonsten war der Geburtstag ein voller Erfolg!
Fazit: ja, mit fünf ist das leichter als mit vier. Trotzdem: Vorbereiten was geht und in superspiessige Kisten beschriftet bereit legen hilft. Sehr. (Trotzdem hatten die Kinder wohl fast am meisten Spass, als sie der Hübsche vollkommen ungeplant (!) zum Soundtrack der "Wilden Kerle" um das Planschbecken marschieren liess, bei jedem Musikstopp musste gestoppt werden und sich als letzter noch bewegte, wurde mit dem Gartenschlauch ins Becken gespritzt.....)
.. wer möchte da nicht noch einmal 5 sein :-)
AntwortenLöschenPerfekt geplant, situativ ergänzt und die Kinder glücklich gemacht.
Schön !!!
Sandra
Fast noch beeindruckender als Ihre offensichtlichen planerischen und kreativen Fähigkeiten finde ich ja die selbstkritische Analyse Ihres Werks. Es IST Supermario im Wolfspelz, und ich habe mich grade richtig an meinem Wein verschluckt vor Lachen :-)
AntwortenLöschenChristina
WOW, das sieht nach einem sehr gelungenen Kindergeburtstag aus!
AntwortenLöschenDazu hatten Sie ja wirklich DAS Top-Wetter schlechthin!
Wirklich toll!
LG KaTe
Einfach nur toll!
AntwortenLöschenDa komme ich mir ja fast schäbig vor, daß wir hier nur eine pure Schnitzeljagd planen.. aber unser 4jähriger hat da auch irgenwie noch keinen Draht zu.
LG Corinna
Mhh, ausgefeilte Mottopartys für Fünfjährige... Was passiert, wenn das Kind 18 wird? Flug zum Mars? ;-)
AntwortenLöschenIch habe so das Gefühl, wenn mein Sohn 18 wird, werde ich mit der Partyplanung nicht mehr viel zu tun haben.
AntwortenLöschenWow, du bist einfach klasse! Eure ganze Familie ist toll!!! Hut ab, wie du das alles immer machst. In eurer Familie wär ich auch gern aufgewachsen :-)
AntwortenLöschenLG
So viele tolle Ideen. Das muss ich mir unbedingt merken, denn ich liebe dieses Kinderbuch!
AntwortenLöschenGanz klar, daß es bei uns auch Mottopartys geben wird (dieses Jahr ist Aliya's Geburtstag wegen den Vorwehen leider ins Wasser gefallen). Bisher war es immer so, daß ich mit Grauen an die Partys für meinen Sohn gedacht habe, lauter Jungs im Haus, die das totale Chaos veranstalten. Aber Deine Bilder sprechen eine andere Sprache, das macht mir Mut und Hoffnung ;-). Ist wahrscheinlich alles eine Frage der Organisation! Und möglicherweise eine Frage der Anzahl der "Gäste", 4 Besuchskinder sind ja noch überschaubar.
AntwortenLöschenliebe Grüße aus Den Haag
@journaliya: Eigentlich waren es fünf Gäste, einer wollte nicht aufs Bild. Geplant waren 7, davon war einer krank und einer hat den Termin verbaselt. Waren aber auch so genug ;-)
AntwortenLöschenDas schaut sooo toll aus!
AntwortenLöschenReichlich später Kommentar aber das Gefundene rieß mich dann doch aus dem Mitlesemodus:
AntwortenLöschenWhere the wild things are - großartige Halloween Verkleidung
Das ist ja phantastisch!
AntwortenLöschenWenn ich nur ein bisschen begabter wäre mit Nadel und Faden .... aber die Masken - und der Kuchen! Das nehme ich als Idee mit. Danke!