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Donnerstag, Februar 18, 2010

Fasten und so

Hmmmm, nachdem gefühlt die gesamte Bloggosphäre dem Fasten frönt, bin ich natürlich ein bisschen nachdenklich geworden. Kein Kaffee? Keine Süssigkeiten (seit der letzten Schwangerschaft übrigens eher Schokolade als Gummibären. Sehr interessant. Ketchup mag ich übrigens auch nicht mehr. Aber ich schweife ab.)? Puuuh, das wäre sehr hart. Ist natürlich auch der Sinn des Fastens.
Ich habe mir aber was überlegt: nachdem ich ja seit Juli 2008 alkoholabstinent und seit nahezu 11 Monaten schlafabstinent (im Moment: zwei Stunden am Stück sind sehr selten und Gold wert.) lebe, reicht das an Fasten. Den Rest brauch ich, um meinen Körper und meine Nerven am Funtionieren zu halten.
So, Gewissen beruhigt, ich gehe mir dann mal noch ein Werthers Echtes Karamellmousse holen (also, wenn Sie irgendwann mal wieder was Süsses essen werden: das ist echt lecker!).

13 Kommentare:

  1. Du bist nicht allein übriggeblieben ;-)

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  2. Mir fällt auch nicht wirklich ein, was ich fasten sollte, Alkohol habe ich das letzte mal - ich weiß es nicht mehr, aber es wird mehr als ein halbes Jahr her sein- getrunken. Rauch gibts hier ohnehin nicht.
    Süßes ab und zu zu essen, ist für mich weitaus christlicher als darauf zu verzichten. Denn manchmal braucht es ein kleines Zuckerli um eine Unterzuckerung und damit explosive Laune abzufedern. Es wäre unfair allen Mitmenschen gegenüber darauf zu verzichten.
    Auto, Fernsehen... gibt es hier auch nicht und kann damit auch nicht gefastet werden.

    Lediglich der Rechner raubt mir manchmal zu viel zeit, daher wird "surfen" gefastet.

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  3. Genauso hat mir das auch mein Arzt sehr ans Herz gelegt! Fasten ist nichts für junge Mütter (die waren meines Wissens auch in der alten Fastentradition, als Fasten Pflicht war, befreit davon.)
    Meine gesamte "Bloggosphäre" fastet übrigens nicht! Ich habe da wohl eine andere! :-)
    En Guete!

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  4. Geht mir auch so. Essen hält mich derzeit aufrecht. Und ja, auch eher Schokolade als Gummibärchen nach Erna... Ketchup habe ich auch mal mehr gemocht ;-)

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  5. Ich faste nur, wenn ich auch stabil genug dafür bin.
    Da ich aber wie Sie auch schlafentzuggeplagt und dazu gerade aus der Infekthölle auferstanden bin, kommt das für mich überhaupt nicht in Frage ...
    Stimmt, die Werthers Schokobonbons sind wirklich lecker ! Zu lecker ....
    Liebe Grüße,

    eine nichtfastende Katrin

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  6. Fasten war eins der Mittel, mit denen meine Mutter in meiner Kindheit ihre Umwelt und Familie terrorisiert hatte. Von den unschönen Erinerrungen abgesehen spüre ich nichtmal den geringsten Reiz, verzichten zu wollen. Warum auch?

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  7. So ein Werthers schmeckt nach ein paar Tagen Abstinenz noch leckerer. Ich freu mich dann immer wie verrückt auf mein Osterkorb ;-)

    Ich faste gerne - weil ich im Wohlstand und Überfluss lebe und weil ich mir es gerne mal ein paar Wochen vor Augen halte, das dies nicht selbstverständlich ist. Dazu neige ich mämlich sehr gerne.

    Man muss auch nicht unbedingt auf etwas essbarem verzichten. Reduktion von Fernseh, I-Net und Co. und dafür mehr Zeit für sich, die Familie oder einem guten Buch nehmen.
    Einfach mal etwas mehr in sich hören.

    LG
    my

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  8. Fasten ist wirklich NICHTS für Mütter. Ich denke, wir verzichten auf genug. Ob nun freiwillig oder unfreiwillig sei dahingestellt. Fasten erst wieder, wenn die Kinder in der Pubertät sind oder so :-)

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  9. die sache mit dem fasten
    ich finds gut das sie es nicht tun
    ich tu es auch nicht, jedenfalls nicht in dem sinne von fasten, weil irgendwie tu ich es ja doch, aber nicht weil ich will sondern weil ich muss, irgendwie so
    sieht aber eher so aus das es bei uns derzeit fast ausschließlich gemüsereispfanne gibt und die kaputten mägen wieder auf fordermann zu bringen und dann wieder versuchen, vernünftig (soweit man glutenfreie, kuhmilchfreie und histaminarme ernährung so bezeichnen kann) zu essen und hoffen dabei nicht wieder was falsch zu machen

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  10. Wir Mamas verzichten ja fast die ganze Zeit, da kann man nicht auch noch fasten.

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  11. Erst muss ja mal in Basel die Fasnacht gefeiert werden. Fasten kann danach wer will.
    Liebe Grüsse von der stillen basler Leserin

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  12. Danke für diesen Artikel, ich fühlte mich schon ganz schlecht. Und wollte so gern, aber ich kann nicht. Als ich heute Mittag erst mal Ben in den Schlaf stillte und im selben Augenblick Tom wieder erwachte dachte ich nur an Kaffee und Schokolade. Das ist alles, was mich mit dem Schlafentzug lebendig hält und vom durchdrehen ab.
    Ja, nichts für Mütter, definitv! :)

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  13. Auf die Idee zu fasten käme ich vermutlich nicht einmal, wenn ich religiös wäre. "Einfach mal in sich hören" ist eine schöne Sache - täte ich gerne. Aber 1. sehe ich nicht, wie der Verzicht auf bestimmte Eßwaren dabei helfen soll und 2. faste ich, wie es aussieht, als Mutter wohl genau auf die Gelegenheit, genau das mal zu tun.

    Persönliche Freizeit? Besinnung/Besinnlichkeit? Fehlanzeige. Selbst wenn die Kinder beim Vater sind, liegen bei mir tausend Dinge an, die ich erledigen muß und bei denen Kinder eher nerven. Von Einkäufen über Post bis Gartenarbeit. Somit verzichte ich eigentlich das ganze Jahr über auf echte, garantiert ungestörte Zeit für mich selbst. Sogar an den Festtagen wie Ostern, Weihnachten oder Geburtstagen haben andere den Spaß und ich die Arbeit an der Backe. (Nach Heiligabend hätte ich am liebsten drei Tage lang nur geschlafen.) Dann auch noch sieben Wochen lang Süßigkeiten oder Fleisch entsagen? Ich müßte ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein.

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