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Montag, September 14, 2009

Frau Antonmann,

zum Diktat. Hier wird sich nämlich nach einem Wochenende in der alten Heimat auf die tief vergrabenen österreichischen Wurzeln besonnen und Powidl gekocht. (Pe (gesprochen als Be) O We I De El).

Bisher erledigt: 3.5 kg Zwetschgen entkernt und in einen Topf getan. Nun muss das Ganze mit ohne nix und ganz sicher ohne Zucker über Jahrhunderte kochen, bis es eine tiefschwarze Masse ist. Evtl. darf man dann noch mit Zimt und Nelken abschmecken. Aber nur vielleicht.

7 Kommentare:

  1. Zwetschgenmuss.
    Mit Lattwersch tue ich mich ja sehr schwer, sagte der Mann beim Frühstück.
    Ich glaube mit Pe-o-we-i-de-el brauch ich da gar nicht erst anzukommen:)

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  2. bitte, es würde mich sehr interessieren, wie lange das ganze nun tatsächlich kochen musste bis zur zähigkeit!

    meine oma hat auch immer selber powidl gekocht. als kind habe ich es natürlich verabscheut, mittlerweile ess ich sehr gerne germknödel und powidltascherl. was wirst du damit machen?

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  3. Wir werden sehen. Bisher kocht es seit fünf Stunden mit einer dreiviertel Stunde Unterbrechung (wenn ich ausser Haus bin möchte ich es nicht allein lassen.)
    Richtig zäh ist es noch nicht. Ich mag es gerne einfach so aufs Brot oder Germknödel, Buchtln.... so Sachen.
    (Frau Antonmann, ich finde Powidl viel leichter zu sagenals Lattwersch. Das klingt wie Gemüse.)

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  4. Also man spricht den Lattwersch - bei uns zumindest - etwa so aus Laddwesch - da geht leichter von der Zunge -jedenfalls von der pfälzischen ;-)

    Ich werde aus meinen 3kg Zwtschgen doch eher Kuchen machen, den gibt es dann ganz pfälzisch ZUSAMMEN mit Kartoffel(Grumber)-Suppe.

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  5. ich liebe Germknödel.
    Können Sie die herstellen Frau Brüllen? Da Sie ja demnächst über handmade Powidl verfügen, müsste ich mich glatt zum Germknödeltestessen bei ihnen einladen. ;)

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  6. den powidl oder das zwetsch(g)enmus, lattwerge oder einfach pflaumenmus...
    kann frau total einfach, nämlich ohne jedes umrühren, im backofen machen.
    einfach das geschnippelte obst in eine möglichst hohe auflaufform füllen und für ein paar (ca 3)stunden bei 100°-150° im ofen 'vergessen'. es sollte ein holzkochlöffel die backofentür etwas offenhalten, damit der dampf entweichen kann. es darf auch ruhig ein stück zimtstange darinliegen, besonders empfohlen wurde mir auch schon, walnüsse mitsamt der grünen hülle hineinzugeben (die werden vor dem ingläserfüllen abr rausgeholt und aufgefuttert, dienen nur der aromatisierung).
    ach das könnt ich auch nochmal machen...

    cocolina

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  7. Achso, Pflaumenmus ;-) Hm leggast!

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