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Mittwoch, Februar 11, 2009

Auseinanderentwickelt

haben der Hübsche und ich uns in den letzten Monaten (rein beruflich natürlich): während der Hübsche nun in seinem neuen marketingnahen Job in einem Büro mit Teppichboden (und Inder) in der grossen Stadt residiert, bin ich immer mehr zum Produktionsmensch geworden. Der Hübsche hat mich letztens entgeistert angestarrt, als ich gemeint habe, Murray wäre in der gleichen Kalenderwoche (nämlich 13) fällig wie unsere grosse Märzlieferung.
Diese unterschiedliche Entwicklung zeigt sich auch in Sitzungsterminen: während beim Hübschen ein Meeting um 9:00h schon mal nach hinten verlegt wird, weil "viel zu früh", wird bei uns in der Produktion schon mal zum Beginn eines ganztägigen Events um 7.00h zum "gemütlichen Start mit Kaffi und Gipfeli" geladen.

7 Kommentare:

  1. sag mal, wie lange musst du eigentlich noch arbeiten? sind doch nur mehr 6 wochen bis zum termin (laut meinen brechnungen).

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  2. (da haben wir uns überschnitten, ich war gerade bei Ihnen lesen.)
    Also: krankschreiben würde mich meine Frauenärztin jederzeit. Von der Firma aus könnte ich zwei Wochen vor Termin daheim bleiben. Da ich aber allen Urlaub etc. aufsparen will, um danach ein halbes Jahr Pause zu machen, habe ich (noch) den Plan, bis zum Schluss zu arbeiten (so ein spektakulärer Abschied mit geplatzter Fruchtblase im Meeting, das wäre doch was, oder?)

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  3. puh... du hast nerven und kräfte!

    ich war dank resturlaub, zeitausgleich und mutterschutz schon 14 wochen vorher zu hause. mit den knapp zwei wochen, die die junge dame überzogen hat, also fast 16. soviel hätte es nicht sein müssen, aber wenn ich mir vorstelle, vor zwei wochen noch arbeiten gewesen zu sein - und das vielleicht schon ab 7:00 uhr früh...
    du bist echt bewundernswert, nicht beneidenswert, aber bewundernswert.

    gibt es in der schweiz keinen gesetzlich geregelten mutterschutz? bei uns musst du acht wochen vorher gehen.

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  4. Nö, in der Schweiz gibt es das nicht. Aber die Ärzte würden einen sofort krank schreiben, wenn man nicht mehr mögen würde und in gewissen Berufen darf man natürlich nicht mehr alles machen.

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  5. Nein, seit 2005 gibt es den gesetzlichen Mutterschutz von 14 Wochen (?) incl Lohnfortzahlung (mehr oder weniger) nach der Geburt.
    Bei uns in der Firma gibt es den Luxus von 2+16 Wochen (oder halt 18 danach) mit vollem Gehalt.
    Die Arbeitstage sind, finde ich, weniger anstrengend als die mit Little Q. daheim, da ich halt doch mehr mit dem Kopf arbeite als körperlich. Mal sehen, wie lange ich menen Plan durchhalte ;-))

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  6. Ich hatte an einem 24. Entbindungstermin und auch bis zum 25. gearbeitet.
    Mir ging es auch gut.
    Von daher hört es sich für mich nicht schlimm an, "noch zu arbeiten".
    Vielleicht wird es von vielen haltr doch noch als Krankheit angesehn? Und dabei ist es doch nur schwanger.
    Oder bin ich nicht so wehleidig? Oder hatte ich Glück?
    Alles Gute
    Marion

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  7. @Marion: ich denke, es kommt auf ein paar Sachen an: wie geht es einem? (Auch wenn ich im Moment viel am Jammern bin, geht es mir besser als bei Little Q. damals im Hochsommer), auf den Job (ich habe zu 80% einen bürojob, Verkäuferin oder so wäre ich jetzt nicht gerne), auf die weiteren Pläne (wenn ich erstmal lange daheim bleiben würde, wäre ich wohl auch nicht mehr im Büro. Da ich aber nach 6 MOnaten wieder anfangen will, will ich jetzt so lange wie möglich am Ball bleiben) und vermutlich noch vieles mehr.

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