In den letzten Wochen konnte man bei Little Q. richtig schön beobachten, dass er merkt, dass seine Eltern und der Rest seines Umfeldes (=Au-el-Family, Krippe, Nachbarschaft) zwei "verschiedene Sprachen" sprechen.
Er schaltet jetzt deutlich zwischen Hochdeutsch (mit bayerischem Einschlag) und baseldytsch (mit aargauer Einschlag) um, je nachdem mit wem er spricht.
Sehr deutlich wird das zB am Sandkasten:
"Maaaaaami, der xy darf meine Trade (=Strasse) nit kaputtmachen!"
"Dann sag's ihm einfach, er steht ja direkt neben dir."
"Du, xy, du dörfst nyt uf minerer Trood (=Strooss= Strasse) umetrampe!"
Er erkennt das auch selber:
"Mami, du sagst Tasse und der A. sagt Dässli."
"Und du, was sagst du?"
"Tasse. Und Dässli"
Das ist ja spannend! Danke für diesen Beitrag, hab mich das letztens beim lila-Kapsel-Video schon gefragt, ob er denn überhaupt "hochdeutsch" reden kann und mag ;)
AntwortenLöschenich finds auch spannend - und total klasse. zwei sprachen hatter ja dann schon, wann fangt ihr mit der 3. an!? ;o)
AntwortenLöschenliebe grüsse!
Eben eine besondere Art Zweisprachigkeit, sher nützlich wie ich finde.
AntwortenLöschenJa, die Kleinen machen das super. Wenn ich unseren (3 Jahre) in der deutschen Version seines Namens rufe, antwortet er mit Ja, bei der französischen Version mit Oui. Inzwischen kann er mehr französisch als ich (sehr frustrierend).
AntwortenLöschenIch wäre froh, wenn ich auch umschalten könnte. Aber leider spreche ich nu konstant eine Mischung zwischen Pott (18 Jahre), Fränkisch und dank meiner besseren Hälfte sogar leichten hessischen Einfärbungen...
AntwortenLöschenWillkommen in der Welt der Bilingues :-))) (Wer mich nach meiner Sprache fragt wird auch immer belehrt, dass ich "bilängg" bin: deutsches Deutsch mit Wiener Einschlag oder Schweizerdeutsch mit Basel-Aargau-Bernbiet-Mix *g*)
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