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Mittwoch, Mai 02, 2007

Gänzlich unrevolutionär

haben wir unser verlängertes Wochenende verbracht:


Samstag:

Frühstück bei Ikea, danach Generalprobe, will heissen, alles noch für das Haus zu kaufende wurde aufgelistet, incl. Platz in der SB-Halle, weil wir ja an einem von Little Q.s Krippentagen zwischen Hausübergabe und Umzug einen Rieseneinkaufsaufbautag machen werden. Es muss alles auf einmal gekauft werden, weil wir mit der neuen Ikea Moneycard auf den ersten Einkauf 10% bekommen. Und es wäre ja schade, das nur für Teelichter und Servietten zu verbraten. Stattdessen gibt es unter anderem ein ganzes Zimmer voller Gorm. Gar nicht einfach, das vor Ort zusammenzustellen, wenn ein kleines lautes Kind währenddessen viel lieber alle Dübelpackungen aufreissen würde. Dann Mittagessen bei Ikea, Nachmittag im Park (Little Q. ist verliebt, in eine 13monatige Halbkanadierien, die er Mina = Mädchen nennt). Abends Grillen
Lektion in Sachen Feuer



und in Sachen Löschen, nämlich Selbstdusche mit Bier.


Sonntag:

Hauptaktion am Vormittag: Grillkohle (die scheint ganz unvermittelt auszugehen), amerikanisches Bier und Brot beim Pakistani um die Ecke kaufen.

Nachmittag: Park,

Vater und Sohn. Und ein Langhaarrasierer.


Abend: Grillen mit Au-el und Familie. Merke: ein Kopfübersturz über das Geländer auf die Betonstufen der Kellertreppe endet zumindestens bei Au-el nicht notgedrungen mit einem Aufenthalt im Krankenhaus. Späterer Abend: Clerks 2, sehr nette Unterhaltung.


Montag:


Vormittags elterliches Sporteln hier, Kinderbetreuung hat nämlich auch am Brückentag geöffnet.


Nachmittag: Radtour zum Fünfschilling. Merke: "Radweg" als Option in das Navigationssystem eingeben hilft nicht viel. Wir haben überlebt. Und Sonnencreme Faktor 20 mit Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine (auch in Garnier, nicht in LOreal) hält meinen Rücken auch im Spaghettitop schön sonnenbrand- und-allergiefrei.

Abend: Dr. House, Hausweiber, Switch, Stromberg


Dienstag:

Vormittag: ausschlafen, Vater, Sohn, Bobbycar in den Park, Mutter stellt halbwegs bewohnbaren Zustand der Wohnung (noch 19 Tage) her, ein grosser Käfer und eine grosse Spinne werden sanft ausquartiert.

Nachmittag: Radtour mit Au-el und Familie auf die Burg Rötteln. Ja, man(n) schafft diese Steigung auch mit Kind im Anhänger (das den keuchenden Vater ignorierte und gemütlich ein Bilderbuch las). Die Abfahrt mit Au-el und Littel Q. in einem Anhänger sorgte dann allerdings für glühende Bremsscheiben (und Unmut bei Au-el, weil Little Q. sich so breit machte). Ein Zwischenstop in Lörrachs bester Eisdiele sorgte dann allerdings für Abkühlung und die nötigen Kalorien für die Heimfahrt.
Abend: Hamburger selbergemacht, langes Insbettbringen (hallo Vollmond), kurze Ernüchterung beim Blick ins Fernsehprogramm, ab ins Bett.

3 Kommentare:

  1. Also ich finde die Frisuren-Solidarität deiner Männer schon sehr beeindruckend ;-)

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  2. Obwohl es seine Mutter nach wie vor an den Rande des Wahnsinns treibt, rasiert sich der Hübsche Jahr für Jahr im Sommer den Kopf. Ich finde es cool. Und solange ich nicht rasiert werde.....

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  3. :-) - so wie Demi Moore in GI Jane??? Wäre mal was anderes...

    Musste bei eurem Selbstauslöserfamilienfoto recht schmunzeln - solche gibts von uns auch ziemlich viele :-)

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