Das hier wird offline geschrieben , da wir ja früher umgezogen sind als wir unser Internet gekündigt haben.
Mittwoch, 16. Mai:
Wegen Auffahrt haben nicht nur der Hübsche und ich frei, nein, auch Little Q. hat krippenfrei und geht uns dementsprechend beim Bauen zur Hand. Ganz überraschend kommt unser Probesackerl Eurythmiegemüse. (Eigentlich wird immer donnerstags geliefert, das ist aber ein Feiertag und deswegen kommt das Zeug schon heute. Obwohl wir erst für die Woche drauf bestellt hatten). Drin sind zwei Sorten Salat, Karotten, Rhabarber, Kerbel (?), Petersilie, Rotkohl und zwei Rote Beten (ideas, anyone?). Das meiste (s. Rote Bete) wird mehr oder weniger sofort verdrückt und das definitive Abo am nächsten Tag bestellt.
Donnerstag, 17. Mai
Little Q. verbringt den ganzen Tag bei Au-el (Rabenkind, nannte den Freundesvater „Papi“ und hat um fünf das erste Mal nach uns gefragt).
Der Hübsche und ich schaffen es, alle Ikea-Sachen vom Montag aufzubauen. Als erste (und bisher einzige) Lichtinstallation werden die Tchibo-Regale in der Küche mit dem vorhandenen Strahler kombiniert. Vermeintlich alle Bücher incl. der SZ-Kinder- und Jugendbibliothek und des Kartons von meiner Mutter sind eingeräumt.
Für den Umzugssamstag wird eine Riesenportion Bolognese vorgekocht.
Zum Znacht werden wir bei den Freundeseltern verköstigt. Little Q. hat vom Freundesvater gelernt, Leuten mit seinem Kinder-Bosch-Akkuschrauber in den Kopf zu bohren.
Freitag, 18. Mai
Der ultimative Abbau-Tag in der irre ungemütlichen alten Wohnung. Ein sehr netter Kollege, der leider am Umzugstag selber keine Zeit hat (der Arme, muss nach Kalifornien, Konferenz und Tauchen), hilft dem Hübschen, alle Schränke abzubauen. Seine kreative Beschriftung (mitte, mitte oder links, links oben) der nur vermeintlich identischen fünf Paxe im Schlafzimmer sorgt beim Abbauen für viel Spass und beim Aufbauen für Chaos. Little Q. verfällt ihm auf der Stelle. Deswegen fällt der Mittagsschlaf solange aus, bis ihm im Stehen die Beine wegknicken. Mein Job ist es, alles rumliegende restliche Zeug gnadenlos in Kisten zu verpacken (am nächsten Morgen gemerkt, die Haarbürste hätte schon noch ein bisschen draussen bleiben können…..egal, ein quietschgelber Haargummi für ein Minischwänzchen und ein trendy Camouflage-Haarband für den Rest tun es zum Umziehen). Nach dem Abendessen werden die Kisten noch für den nächsten Morgen strategisch umsortiert.
Eine Kontroll-SMS an den Trauzeugen („Wo bist du?“), der sich schon lange vor dem Umzug für alle Maiwochenenden abwesend und deswegen nicht in der Lage, Kisten zu schleppen, gemeldet hatte, verschaffte uns immerhin für den nächsten Vormittag einen weiteren Helfer. Die Nacht haben wir zu dritt auf der grossen Matratze verbracht und so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr.
Samstag, 19. Mai
Morgens um viertel nach sieben verlassen wir alle drei das Haus: Little Q. und ich, um beim weltbesten Bäcker die Verpflegung für die Umzugscrew zu besorgen, der Hübsche, um das grösste Auto zu besorgen, das er kriegen konnte. In dieser kurzen Zeit stellte sich doch tatsächlich jemand in das Privathalteverbot, das wir vorbildlich aufgestellt hatten. Per Anruf bei der Polizei (der Hübsche hätte statt die Nummer der Wache doch fast den Notruf gewählt…) wurde ein Patrouille herbeigeordert (und das alles für nur 5 CHF pro Schild, das lohnt sich), die uns vor die Wahl stellte: abschleppen oder Strafzettel. Letzteres.
Mittlerweile waren die Umzugshelfer, die von der Vorverlegung auf 8h mit gemeinsamem Frühstück erfahren hatten auch schon eingetroffen, incl. Au-el und Family.
Gegen 8:30h half dann nichts mehr. Alle Kids wurden abtransportiert und das grosse Schleppen begann. Zu Hochzeiten zu sechst (gegen halb 10 kreuzte nämlich der mit einem Weckanruf um halb sieben alarmierte Trauzeuge auf) ging das Runtertragen recht zügig. Für die erste Fuhre wurde der Laster richtig rappelvoll geladen. Leider bekam der Fernseher dabei eine Minimacke ab, die wir aber beschlossen haben, zu ignorieren. Ich muss zugeben, dass ich schon das eine oder andere Mal an Frau….äh…Mutti und ihre Gäste gedacht habe. Und lieber in einem stinkenden Garten gesessen wäre. Das Ausladen im neuen Heim ging relativ problemlos, nur das Schlafsofa musste spontan über den Balkon in den ersten Stock gehievt werden (irre professionell, mit ein bisschen Schnur und viel Glück). Dabei ging der schmierig weisse Bezug endgültig flöten, aber das puffrote neue Cordoutfit steht Ektorp exzellent.
Spätestens als sich dann beim Beladen der zweiten Fuhre rausstellte, dass wir nur noch zu viert sind (und mein linkes Knie das viele Treppensteigen zu bejammern begann), war irgendwie die Luft raus. Die Schimpftiraden des Freundesvaters über unsere Pax-Seitenwände (über jede einzelne der 8. Beim Ein- und Ausladen.), die bei uns im neuen Haus über Putz verlegten Steckdosen, die Berichterstattung über den Anschlag in Afghanistan, den mangelnden Abzug unseres neuen Herdes, die mangelnde Qualität der Ikea-Türnichsozuknallpöppel und die Armaturen im Gästebad waren einerseits kaum auszuhalten (aber wie sagt man jemand, auf dessen Hilfe man wirklich angewiesen ist, dass er einfach mal die Klappe halten und schaffen soll?), andererseits bin ich mir jetzt sicher, dass ein gemeinsamer Urlaub definitiv nicht in Frage kommt. So sehr sich die Kinder und Mütter auch mögen.
Gegen halb sechs endlich war alles im neuen Haus. Der Hübsche brachte den Laster zurück, der Freundesvater und ein Heimwerkerfreund machten sich an den Aufbau der Paxe (lustlos, aber trotzdem kaum zu bremsen, so dass ein Teil am nächsten Morgen neu gemacht werden musste), ich machte mich daran, die hungrige Meute (incl. Kids und leicht gestresster Freundesmutter) zu verköstigen. Nach Spaghetti und Bier machte sich die Freundesfamilie jedoch nicht auf die Socken, nein, es wurde weiter aufgebaut. Au-el und Little Q. erkundeten derweil die Gegend, luden sich selbst bei zwei Mädels zum Schaukeln ein und testeten den Sandkasten.
Gegen 22h war der Freundesvater dann doch dazu zu bewegen, den Akkuschrauber aus der Hand zu legen und seine Familie nach Hause zu kutschieren.
Nach einer schnellen Dusche fielen wir alle endlich gegen elf ins Bett. Ich nicht so lange, weil Little Q. in seinem neuen Bett noch nicht so richtig gut schläft. Dementsprechend verbringe ich einen Grossteil der Nächte in meinem alten Kinderbett. So bringt der ergonomische Lattenrost wenigstens was.
Sonntag, 20. Mai
Ich hätte das alles eher schreiben sollen (wann? War ja keine Zeit. Nicht mal zum Schlafen), mittlerweile versinkt die letze Woche in einem gnädigen Nebel….
Die Paxe werden so aufgebaut, wie sie gehören. Mit Türen, Innenleben etc.. Little Q.s Wickeltisch wird wiederauferweckt. Kistenchaos lichtet sich. Ein ehelicher Jour Fixe wird eingeführt: 10 Minute vor dem Schlafengehen werden mit Kerze auf dem Balkon verbracht. Noch wird dabei v.a. das Vorgehen des nächsten Tages besprochen, in Zukunft hoffen wir auf romantischeren Gesprächsstoff als „Erst die Schlafzimmerschränke, dann die Küche. Oder erst die Bilder? Oder die Lampen?“
Montag, 21. Mai
Little Q. geht in die Krippe, dementsprechend räumen wir ganz unkindgerecht den ganzen Tag ohne Pause. Am Nachmittag geht es zum Ikea, zum einen Sachen zurückgeben (wir brauchen keine Treppengitter, Little Q. kommt problemlos nach oben und wartet vorbildlich vor dem Abstieg:“ Mami! Aaaaabe!..... Mami!.... MAMI! MAMIMAMIMAMIMAMIIIIIII!“ und beim Planen der Inneneinrichtung des neuen Pax haben wir es auch etwas gut gemeint. Gibt 180 CHF retour, die allerdings zusammen mit einigen anderen Franken für einen Sonnenschirm, einen Riesenkübel für Mr. Yuc und diversen Kleinkram wieder draufgehen.), zum anderen werden Tonnen an Kartonmüll und Styropor entsorgt. Unser Vorbesitzer hat uns dummerweise nicht den Schlüssel für die Müllcontainer mitgegeben, sondern irgendeinen anderen. Langsam merkt man das. Zum Lampeninstallieren kamen wir noch nicht. Auch das merkt man langsam.
Dienstag, 22. Mai
Das war der einzige richtige Scheisstag in der ganzen Woche: Putzen der alten Wohnung. Erstens ist die Motivation, eine Wohnung, die man eh nie wieder benutzen wird, zu putzen, sowieso recht gering. Die 430 CHF, die wir laut Mietvertrag für einen professionellen Putzdienst zahlen müssen, senken die Motivation noch mehr. Trotzdem bringen wir es nicht über uns, anderen Leuten unsere Küchen- und Baddreck zu hinterlassen. Den Kühlschrank hätten wir zum Abtauen auch besser aufgemacht. Bääääääh. Der Hübsche gipst Löcher zu, ich putze, Little Q. nervt das Ganze. Zur Belohnung machen wir einen Shoppingtrip zu Hornbach. Wie man sich doch über einen eigenen Gartenschlauch freuen kann…. Dabei bleibt es allerdings nicht und so wird die Rückfahrt in einem heissen absolut überfüllten Auto (das Highlight: eine Stehleiter) nicht sooooooo gemütlich. Allerdings wurde beim nahegelegenen Babyone noch ein Planschbecken erstanden, so dass in Zukunft entspannten Poolarien nichts mehr im Wege steht.
Abends ackere ich mich durch die zwei „Hausordner“, die uns hinterlassen wurden. Ich bin nun im Bilde über die Eigentümerversammlungen der letzten fünf Jahre, die Bestimmungen für Gartenanlagen (wir leben in einer Durchgangszone für Eidechsen, die dürfen bei ihren Trekkingtouren nicht gestört werden), die richtige Parkettpflege und die Funktionsweise unseres Herdes. Dabei stellt sich mir die Frage, ob ich ungebildet bin, da ich nicht weiss, was ein „Kokoskuchen Ipacarica“ ist. Er ist neben Apfelwähe und Linzertorte ohne jedes Rezept als Beispiel für Garzeiten angegeben. Mehrfach.
Mittwoch, 23. Mai
Krippentag für Little Q. Endlich werden die meisten Lampen installiert. Währenddessen mache ich mich daran, aus Sodom ein „Gorm“orrha zu machen. Als Mamazuckerl gibt es noch einen Besuch im Gartencenter für einen „Balkon für intelligente Faulenzer“ (danke an Julia für dieses coole Buch). Abends wartet ein lauwarmes Planschbecken auf Little Q., für ihn der grösste Hit. Von den Nachbarn wird er allerdings bemitleidet, weil im Moment bim Coop-Bau+Hobby ein viel besserer Pool im Angebot ist, den geschätzte 75% aller Bewohner nun ihr eigen nennen. Little Q. dürfte aber jederzeit im Nachbarspool baden. Noch findet er es aber einfach lässig, im warmen Wasser zu sitzen und Passanten mit dem Gardenaschlauch zu wässern.
Donnerstag, 24. Mai
Die beiden Männer gehen morgens in den Schwimmkurs, während ich die zugegipsten Löcher in der alten Wohnung mit weisser Farbe zu klatsche. Merke: es würde nicht schaden, eine Extrarolle Klopapier dort zu hinterlassen. Zum Aufwischen und zum naja….. wofür man es halt braucht.
Anschliessend: ein „kurzer“ Trip zu Hornbach (Kleinkram, wie Rasennachsaat und so Zeug), zum Babyone (muss es wirklich anderthalb Stunden dauern, um zwei Löcher zu bohren und Nieten durchzuschiessen?). Auf dem Heimweg wird noch Bier eingekauft und dann ist Little Q. fast zwei Stunden hinter der Mittagsschlafzeit und dementsprechend durch….Daheim wird weitergewerkelt, allerdings ist das Tempo ein bisschen raus. Es wird immer noch die ganze Zeit gewerkelt, aber mittlerweile kann ich den Hübschen ab und an zur Nahrungsaufmnahme bewegen (durch Little Q. habe ich mir einen relativ regelmässigen Essensrhythmus angewöhnt, so dass die erhoffte Umzugsabnahme leider ausblieb. Der Hübsche hingegen ist 5 kg leichter….).
Die Beute aus dem Gartencenter wächst und gedeiht: auf der einen Seite Kübelpflanzen (Mr. Yuc hat nun Gesellschaft von einem Lorbeer, einem Feigenbaum und einem Olivenbaum), auf der anderen Seite Obst, Gemüse und Kräuter (Him- und Erdbeeren, Peperoni, Paprika, Gurken, Tomaten, Zucchini, Wassermelonen, Bohnen, Auberginen, Basilikum grün und rot, Petersilie, Schnittlauch, Lavendel, Koriander, Thaibasilikum, Zitronenbasilikum).
Freitag, 25. Mai
Wir melden uns offiziell an der Gemeinde an. Leider muss das Auto extra umgemeldet werden. In Aarau, was sich richtig weit weg anhört. Gottseidank läuft das Auto auf den Hübschen, so dass er das machen muss. Und noch leiderer müssen wir uns noch drum kümmern, dass in unseren deutschen Pässen der neue Wohnort eingetragen wird. Nachdem das Konsulat in Basel angeblich fast gar nix mehr macht, müssen wir vermutlich nach Bern. Für insgesamt 6 Worte. Dreimal „Kaisteraugst/Schweiz“. Darum kümmern wir uns aber erst, wenn unsere Ausländerausweise von der Fremdenpolizei in Aarau wieder da sind. Nicht dass wir ohne Papiere aufgegriffen werden…..
Nachmittags geht es wieder mal….nein, nicht zum Hornbach, zum Ikea. Kleinkram. Und Aufbauelemente für Gorm sind da. Das heisst also wieder mal; statt früh ins Bett: Heimwerken, damit man vielleicht ma nächsten Tag eine Mittagspause machen kann.
Am Abend wird erstmals der Profisteamer getestet. Mit Programmierung, Spargel und Kartoffeln. Klappt, schmeckt, ich finde aber trotzdem, dass Salz dazu muss.
Samstag, 26. Mai
Der Hübsche hängt im Akkord Bilder auf.
Little Q. und ich checken mal wieder das Gartencenter aus: Riesenmohn für vor die Haustür. Beim Einpflanzen entdecke ich einen Regenwurm. Vor meinem Versuch, Little Q. mit dieser nüztlichen Lebensform vertraut zu machen, ekelt der sichaber gewaltig. Ich mich übrigens auch. Der Mohn mags aber und fängt spontan an zu blühen.
Ich muss mit der Bedienung des Planschbeckens noch ein bisschen üben. Erst habe ich vor dem Einkaufen vergessen, zu schauen, wie weit es schon ist. Beim Heimkommen lief es schon eine Zeitlang über. Uns wurde von allen Nachbarn mitgeteilt, dass unsere Gärten ein Problem mit Staunässe haben. Evtl. sollten wir von Gras- auf Reisanbau umsteigen. Ein paar Stunden später entdecke ich allerdings, dass das vormals übervolle Planschbecken nun nahezu leer ist. Ich Dussel hatte überhaupt vergessen, das Ding zuzumachen. Noch mehr Argumente für den Reisanbau….
Mittagspause fällt aus, dafür wird Norsken installiert. Klar, so eine Kabelanlage ist eh schon kompliziert. Wenn man das ganze aber über dem offenen Treppenhaus plant, dann ist man schon ein bisschen lebensmüde. Und ganz SUVA-unkonform wird dann auch noch barfuss einbeinig auf Leitern balanciert….. egal, leuchtet.
Nachmittag/abends hatten wir dann Gottseidank Grillgäste eingeladen, so dass wir gezwungenermassen fertig waren.
Jetzt sind wir satt, Gäste auch, Gäste weg, Kind im Bett und auf unserer Liste steht nur noch „Wandtattoo Q.“ und „Gipsen/Malen“ (Da, wo wir keine Bilder drübergehängt haben.) Das sollte morgen doch zu schaffen sein. Evtl. gibt es dann eine Mittagspause in der Hängematte.
Sonntag, 27. Mai
Der Hübsche gipst in der Mittagspause, ich schlafe mal wieder. Nachts geht es ja nicht.
Das Wandtattoo klebt, Bilder (von überhaupt allem) kommen, wenn es wieder schöneres Wetter ist.
Am Nachmittag gibt es eine kleine Radtour. Es gibt in der Umgebung genug Tiere, um Little Q. zu einem verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen.
Fazit: trotz Planung eine Scheissarbeit. Das Schlimmste war der immer wiederkehrende Satz "Jetzt haben wirs aber.....fast, oder?". Aber es hat sich gelohnt und wenn alles läuft wie geplant, müssen wir das ja nie wieder machen.
ächz - ich bin ja allein nur vom Lesen fix und fertig ;) ... Euch alles Liebe und Gute im neuen Heim *Brot und Salz überreiche*
AntwortenLöschenBini.
Wow, klingt überaus stressig! Ich weiss schon, warum ich Umziehen hasse ;-)
AntwortenLöschenAlles Gute im neuen Heim!
Ich bin sooooo froh, dass wir höchstwahrscheinlich niemals mehr umziehen werden.
AntwortenLöschenIch hoffe, ihr werdet bald richtig "ankommen" in eurem neuen Zuhause und euch sauwohl fühlen.
Alles Gute.
ich freu mich schon auf die bilder :)
AntwortenLöschenklingt stressig...
lg kadda
www.kadda.wordpress.com
Nach diesem mehr als spannenden Umzugsbericht, der mich vor einem nächsten Umzug noch etwas mehr grauseln lässt, hatte ich rote Beete fast schon wieder vergessen.
AntwortenLöschenHier ein Rezept, das ich als eigentlich nicht Rote-Beete-Liebhaber zu schätzen gelernt habe.
Dazu auch nicht viel Arbeit:
Zunächst werden die Knollen gründlich gewaschen. Dann schneidet oder dreht man eventuell vorhandene Stiele und Wurzelenden ab, aber so, dass noch 2 cm stehen bleiben.
Gegart werden die Knollen auf einem Backblech (evt. in Alufolie) im Backofen bei etwa 180 °C. Im Backofen bleiben Saft und Aroma noch besser erhalten. Die Garzeit beträgt je nach Größe der Knollen ½ bis 1 Stunde, bei großen Knollen auch mal 1 ½ Stunden.
Nach dem Garen werden die Knollen kalt abgeschreckt und die Haut abgestreift.
Jetzt die Knollen in Scheiben schneiden und auf einer großen Platte anrichten.
Zerbröselten Ziegenfrischkäse und klein gehackte Walnüsse drüberstreuen und zum Schluss eine Vinaigrette aus Olivenöl und Balsamico (oder Eigenkreation) darübergeben.
Eignet sich wunderbar als Vorspeise und ist sehr lecker!!!
Ich habe mit offenen Mund gelesen - aber ihr habt es geschafft :-)
AntwortenLöschenGratuliere zum gelungenen Umzug, zur Goldenen Kundenkarte der div. Garten- und Baumärkte, dem Planschbecken und dass ihr endlich solide seids (ja, und ich bin immer noch baff, wie schnell das gehen kann).
Genießt euer Haus!!!
Lise :-)
Komisch, ich empfand den Umzug ins eigene Haus auch am streßigsten und das obwohl ich schon 6 mal umgezogen bin und eigentlich dachte, mich haut nix mehr um.
AntwortenLöschenJetzt habt ihr es aber geschafft. Nutzt die Zeit in eurem Garten zum abschalten.
LG
Daniela
Puh, ich bin jetzt selbst ganz außer Puste... ;-).
AntwortenLöschenWillkommen zu Hause! Genießt die Zeit im neuen Heim.
LG
Bianka (die sich auf Bilder freut)
oh.mein.gott! da kriegts man ja vom lesen stresspusteln :)))
AntwortenLöschenschön, dass ihr es geschafft habt! ich beneide euch ... also nicht um den stress, sondern um eure hütte! ;)
lg
fasziniert mitlesende mandy
gratuliere :) aber das GEfühl im eigenen Haus entschädigt doch sehr für die Mühen, oder ?
AntwortenLöschengute Erholung (auf der Arbeit)
Bine
Wow! Da kriegt man beim Lesen ja wirklich die ein oder andere "Schwitzattacke" oder "nasse Füße" :-)
AntwortenLöschenGlückwunsch zum neuen Heim! und - nun habt Ihr's ja alles geschafft, gell? *kicher*
LG
Martina
Uff, da ist man ja schon vom Lesen ganz erschlagen. Ich wünsche Euch viel Glück und viel Freude im neuen Heim
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