dass alle Leute mit dem ersten Kind überfordert sind.
Besonders, wenn es sich bei den Leuten um "Freunde" handelt, die einen immer ein bisschen spüren haben lassen, dass sie ja so tolle Karrieren machen, das Kind sicher kein Hinderungsgrund für gar nix sein wird, es geht alles, wenn man nur wirklich will etc.
Jetzt ist das Kind vier Wochen, der Vater macht immer noch massiv Karriere, die Mutter ist zum Schlafen ins Kinderzimmer gezogen, hat sich bei mir am Telefon ausgeheult, der Vater nehme das Kind nie mehr als eine Stunde am Tag und sie wisse gar nicht, wie sei die Steuererklärung bis Ende Monat fertig bekommen solle, und das Kind lasse sich nicht einfach für zwei Stunden ablegen, damit man mal zu was käme, das Kind brülle dauernd, sie geht in Jogginghosen spazieren (das habe ich nun nie gemacht...), tja, und ich bin froh, dass ich vor zwei Monaten nicht den Miesepeter gespielt habe, aber auch irgendwie beruhigt, dass ein Plan allein anscheinend auch nicht hilft.
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