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Donnerstag, Februar 22, 2007

Faire Beute

Hach, so könnte ein Tag immer starten. Im Bett mit Little Q. rumkuscheln, bis der Hübsche arbeitsfertig und der Kaffee trinkfertig ist, danach rumsäckeln, bis wir uns um 8 auf den Weg zum Sporteln machen. Little Q. liebt sein Frühstück im Kinderhort dort: Banane und Wasser aus dem Giraffenrucksack, dazu eine Breze vom "Wellnesscafe". Danach kommen dann auch schon seine grösseren Tobekollegen und er verbringt den Rest der Zeit auf den Klettergerüst mit Kissenschlacht. Ich bin währenddessen auch nicht direkt faul, so dass wir uns danach bei strahlendem Sonnenschein angenehm erschöpft auf den Weg in die Innenstadt machen. Ein kurzer Stop bei Lush, Mitbringsel für die Abendesseneinladung morgen (die wollen für die japanischen Gäste Raclette machen, das finde ich bei 20°C so mittel....), Shampoonachkauf für den Hübschen (juhuuu, diesmal hat der das sauteure Böxli nicht weggeschmissen), und, damit ich einen Stempel auf die Kundenkarte kriege, noch ein Schaumbad "Hot Milk" für mich. Damit ist die voll und ich darf mir das nächste Mal für 20CHF was aussuchen (jajaja, ich weiss, dass ich damit dem Marketingkonzept voll aufgesessen bin). Weiter gehts zum Markt, Biogemüse einkaufen (einen Kürbis fürs Risotto ala Jamie und Pastinaken für auch was ala Jamie. Ausserdem Erdbeermarmelade für den Hübschen). Little Q. bekam eine Karotte geschenkt. Ungeschält war sie ihm aber unheimlich, habe ich sie halt verspeist. Man hat diretk geschmeckt, dass sie ein glückliches Leben hatte, noch so mit Erde in den Falten.
Weiter gings über den Rhein, zum H&M: Ersatz für das langärmlige Shirt, in das Little Q. in seiner Punkphase letzte Woche mit der Schere ein Loch am Bauch geschnitten hat. Gottseidank nur in das Shirt, nicht in den Bauch. Und Gottseidank in das Shirt, das ich in meiner Punkphase letzte Woche zusammen mit der restlichen (Gottseidank dunklen) Wäsche und einem schwarzen Edding gewaschen und getrocknet habe. Rot gab es nicht mehr (überhaupt scheinen alle Jungs in Basel Grösse 92 zu tragen, da war fast alles aus), dafür dunkelblau, gelbbraunbeige geringelt und (weil Zweierpakc) noch offwhite (wie der Chemiker alles dunkler als weiss und ein bisschen heller als schwarz nennt).
Auf dem Heimweg sind wir noch schnell beim Tchibo vorbei, haben kurz überlegt, ob das aktuelle Nena Musical wohl Elianos Einschlaf-CD ist (sowas hätten wir auch gerne), uns dannaber irgendwie dochdagegen entschieden.
Tja, Little Q. fand all das super, hat von Himmel über Auto bis Blasmusik alles kommentiert und daheim noch brav Wiener, Erbsen und Nudeln verdrückt.
Jetzt schläft er und ich bereite mich mit einem Karamelllatte auf die Fortsetzung von gestern vor, die auch im Homeoffice nicht interessanter ist.

1 Kommentar:

  1. Zum Glück machen sie kein Fondue. Viele Japaner empfinden Käse nämlich als "verdorbene Milch" (ist es ja auch eigentlich...)

    LG Irene
    die grade gestern japanisch geschlemmt hat :-)

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