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Montag, März 20, 2006

Znüni




nach dem allwöchentlichen montäglichen Wohnungsputz: Quark und Haselnuss-Latte-Macchiato für die Mama und ein Stück angetrocknetes Brot für Little Q.. Klingt ein bisserl ungerecht, aber so wie die Dinge liegen, bekommt der kleine Mann ja immer nocheinen gutenTeil meiner Nahrung ab ;-)
Sauberkeitstechnisch wäre es übrigens geschickter gewesen, das Ganze vor dem Putzen abzuhalten.
Thema Putzen: das ist Little Q. ganz der Sohn seines Vaters: ein Freund von Technik und gutem Design.

2 Kommentare:

  1. pohh, habt ihr einen spacigen staubsauger-na kein wunder, dass es so funktioniert jungen männern das putzen schmackhaft zu machen!

    ....und ich beneide dich ums berufliche schnuppern! ist es normal oder ist man eine rabenmutter, wenn einem der beschränkte horizont und baby-alltagstrott nach abwechslung streben lässt? habs gestern sogar genossen eine stunde grabpflege ohne heupferdchen zu betreiben und ich träume von ein bisschen arbeiten - diss? zooführungen? pharmareferentenprüfung? ...aber ich seh keine versorgung fürs heupferdchen! wo findet man einen verlässlichen babysitter, der am besten noch zwischen wien und burghausen pendelt? ist es eine zumutung dem kind gegenüber, wenn man mehrere babysitter organisiert? ist es egoistisch arbeiten zu wollen? ist nicht das sinnvollste im leben die kleinkindzeit mit dem eigenen kind zu verbringen? aber muss das 24h am tag sein? warum gibts bei uns nicht mehr das system der grossfamilie-ist dafür jeder einzelne zu egoistisch geworden, so dass alte und kinder draufzahlen?
    ...naja, ich mach mich wieder mal ans packen zum pendeln.

    schöne grüsse
    heupferd, das bald nur noch ba-ba-gau-kal sprechen kann

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  2. Ach ja, das leidige Thema, Kind und Karriere.... ich habe auch lange hinundherüberlegt. Einerseits: sollen andere Leute mein Kind grossziehen? Andererseits: Habe ich so lange studiert und die Sch...doktorarbeit hinter mich gebracht, um "nur" daheim zu sein? Dann hatte ich ja noch das Horrorbeispiel meiner Mutter vor Augen: vier Kinder, Beruf aufgegeben, dann nach 30 Jahren Ehe Scheidung, d.h. wieder in den (jetzt) ungeliebten Beruf zurück... neeee, ohne mich.Für mich stimmt es jetzt einfach so, d.h. ein Jahr und zwei, drei Monate Vollmama, dann 60% arbeiten, allerdings nur 40% im Büro. Little Q. ist dann so alt, dass er schon weglaufenkann,w enn ihn andere drangsalieren, dass er sich hoffentlich zu Wort melden kann, wenn ihm was nicht passt und dass er sich ein bisserl wehren kann. Unter diesen Voraussetzungen kann ich ihn auch mit halbwegs gutem Gewissen in eine Krippe geben. Das Witzige ist, für deutsche Verhältnisse fange ich damit ja relativ früh wieder an. Hier bin ich der Superexot, weil ich nicht schon lange wieder arbeite.....Naja, ich freue mich wie gesagt, dass ich die Zeit bis Dezember noch voll und ganz für Little Q. da sein kann. Genauso freue ich mich aber auch, wenn ich hier dann ab Dezember zeitweise wieder rauskomme. Bei euch ist es ja nochd eutlich komplizierter, mit der Pendelei und dadurch, dass du nicht einen festen Job in der HInterhand hast, oder?Familienmässig geht nix mit Betreuung? Ich habe ja keine Ahnung, wie die Krippensituation in Wien aussieht (Burghausen lassen wir da mal aussen vor, da kann ich mir die Situation schon vorstellen...), aber hier gibt es schon einen Haufen Plätze auch für Kleine, gerade auch nur für halbtags oder so.Nun denn.....LGKairn, die eine Grossfamililie aber auchnicht packen würde....

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