Kurz vor knapp habe ich es also noch in die Magritte Ausstellung in der Fondation Beyeler geschafft, Little Q. natürlich mit. Vorab: es hat sichvoll und ganz gelohnt, ich liebe diese verstörenden Bilder. Für eine Empfehlung ist es ein bisschen spät, aber bis Sonntag läuft die Ausstellung noch.
Tja, da unser Kinderwagen Schwenkräder hat, musste ichden kleinen Mann gar nicht ins Tragetuch packen, aber nach einer halben Stunde hatte er genug davon, mit seiner Kinderwagekette zu klingeln und wollte raus. ich habe mir den Oberrheinischen Museumspass geholt und kanb jetzt endlich mit dem Kleinen in all die Museen zu gehen, auf die der hübsche keine Lust hat, wie zB nächste Woche ins Puppenhausmuseum, die das Bernsteinzimmer en miniature ausstellen. Deswegen gabs heute auch den Pass für eine Person, nicht den verbilligten für zwei)...zurück zum Thema: durfte er die Originalbilder auf meinem Arm begutachten. Ich gebe zu, ein bisschen peinlich war es mir, asl ich von einer der typischen mittwochvormitäglichen mittelalten kunstinteressierten Ausstellungsbesucherin darauf hingewiesen wurde "Entschuldigung, ich glaube ich Baby hat gerade....." genau, auf Renzo Pianos Eichenboden gekotzt...Naja, schnell aufgewischt und in einen anderen Raum weitergezogen.
Apropos Renzo Piano: er mag toller Architekt sein, das Gebäude ist wirklich beeindruckend, aber ein Wickelraum wäre doch drin gewesen, oder? So habe ich Little Q. also auf dem spiegelglattem Marmorfussboden in der Damentoilette gewickelt. Mittlerweile ist er ein bisschen zu lang für die Wickelunterlage und hat sich also mit seinen kleinen Füssen immer abgestossen. Glatt wie der Boden nun mal ist, sind wir also langsam durch die Toilette gerutscht... ein schönes Bild, nehme ich an.