Der Hübsche ist über das Wochenende nach Hause gefahren, da es seinem Vater wohl deutlich schlechter geht. Die drei (mein Hübscher, sein Bruder, ihre Mutter) haben also das ganze Wochenende über bei ihm gesessen, mit ihm gesprochen (die Frage ist halt, wieviel noch ankommt), sich gegenseitig Halt gegeben.
Ich bin daheim geblieben, was für mich keine leichte Entscheidung war. Aber letztendlich überwiegt dann doch die Angst, dass mitLIttle Q. was schief gehen könnte. Ich merke ja schoh bei ganz leichter körperlicher Anstrengung, wie mein Bauch ganz hart wird, das Köpfchen ganz fest ins Becken drückt (autsch), da muss man nichts provozieren. So habe ich das Wochenende mit Basteln und Nichtstun verbracht (Freunde sind was tolles, ein dickes Danke an J&I., die mir durch die spontane Frühstückseinladung einen Vormittag mit Schimpfen über Chef's, Kollegen, Nachbarn etc. ermöglicht haben, alles besser als sich vorzustellen, was 400km weiter nordöstlich vorgeht....)
So traurig das klingt, vermutlich sind diese Tage jetzt für die, die zurückbleiben werden, schlimmer als für C.'s Vater. Aber weiss man's? Ich denke, jeder will es dem anderen so leicht wie möglich machen. Dabei endet man dann manchmal in ganz vorsichtigem Umeinanderherumgeeier...vermutlich ganz normal, genauso wie plötzliche Streitereien über Nichtigkeiten, die dann auf einmal hochkommen.
Anscheinend wird mein Hübscher doch heute wieder heimkommen. Ich freue mich auf jeden Fall auf ihn und hoffe, dass er irgendwann mit gutem Gefühl auf dieses Wochenende zurückblicken kann.
Wie es weitergeht, weiss niemand so genau, für uns haben wir auf jeden Fall die Entscheidung getroffen, dass ich daheim bleiben werde. Ich hoffe, das tut mir später nicht leid, allerdings würde ich es mir mit Sicherheit nicht verzeihen können, wenn mit Little Q. etwas schief gehen sollte, also wird das schon richtig sein so.
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