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Freitag, Juli 29, 2005
Fertig!
Schön gesagt
„Ich meine, was wollen die Eltern den anderen Strassenbenutzern damit sagen? Und was sollen die anderen Strassenbenutzer damit anfangen? „Herzlichen Dank für den Tipp, denn ich hatte schon daran gedacht, Ihnen hinten reinzufahren, aber da Sie ein Kind im Wagen haben, werde ich bremsen.“ Es ist absurd. Ich werde mir meinen eigenen Aufkleber machen lassen. „Leider sind mein Mann und ich bisher noch nicht mit der göttlichen Gabe eines Kindes gesegnet, aber wir ziehen es trotzdem vor, nicht bei einem Autounfall zu sterben, danke der Nachfrage.““
Gefunden in „Seitensprünge“ von Ben Elton, ein Buch, das sich sowieso lohnt
Freitag morgen, 10:00h
- der Wohnungsputz erledigt,
- die Einkäufe, so mit dem Fahrrad möglich, erledigt (dabei einmal „Fräulein“ und einmal „schöne Frau genannt worden, obwohl ich in Kniebiesler-Hose, ungeschminkt, und mit dem Glücks-Mudhoney-T-Shirt meines Hübschen unterwegs war),
- zwei Fassadenkletterern in unserer Strasse zugesehen,
- der Kühlschrank duftet wie ein Thairestaurant dank Befüllung mit Koriander, Zitronengras, Limetten, Chili, Pfefferminze und Thaibasilikum,
- vor mir ein Plunderding (mein Hübscher findet „Eiterbrille“ ja so eklig) und ein Glas Eistee,
- die Füsse in einem kalten Fussbad (in Little Q.s Tummy Tub, er wird es mir verzeihen),
- eine frische Süddeutsche wartet auf mich,
- noch scheint die Sonne, ich freu mich aber schon auf die vorhergesagten Gewitter,
- was soll an so einem Tag noch schief gehen (okay, das Stillkissen mitsamt Innereien laut Anleitung zu waschen, war keine so gute Idee, aber das zählt nicht)!
Donnerstag, Juli 28, 2005
Come spy with me...
Mittwoch, Juli 27, 2005
1. August
Gänsehaut
Dienstag, Juli 26, 2005
Gefühlshaushalt
- ohne Rücksicht auf den restlichen Verkehr auf der Autobahn oder Bundesstrasse für zB. Schmetterlinge bremsen und zur Rettung von Weinbergschnecken anhalten
- sich mit dem Fahrrad mitten auf der Strasse querlegen, um einer Nacktschnecke nichts zuleide zu tun, sie zu retten, sich dabei die Hand so zu verstauchen, dass man keinen Pulli mehr alleine anziehen kann (aber natürlich nicht zum Arzt gehen)
- sich beim Hundespaziergang mit eben der kaputten Hand hinter dem absolout unerzogenen ("Wir haben eine gleichberechtigte Partnerschaft") Köter, der eine Entenfamilie aufgeschreckt hat, in den Schlamm springen, dabei kreischen, heulen und total zu verzweifeln......
- und das alles für ganz normal halten......
Verquere Welt
Montag, Juli 25, 2005
Grauer Himmel, strömender Regen
Freitag, Juli 22, 2005
Tempora mutantur...
Wenn der kleine Grant und das kleine Brüllen
Donnerstag, Juli 21, 2005
Klar Schiff
- die letzte Fahrtkostenabrechnung fertig zur Unterschrift
- Halbjahresbericht abgeschickt
- Juli-Stunden eingetragen
- Büropflanzen in Pflege gegeben
- Einladung für Abschiedsznüni verschickt
- Ordner ins Archiv gebracht
Weil es so schön geht
Mittwoch, Juli 20, 2005
Erledigt!
Hier finden sich übrigens die Bilder vom aktuellen Stand der Kinderzimmerdeko (Man beachte den blau gestrichenen Rahmen „Ram“ von Ikea, passend zu Wickeltischbegrenzung und Mobilestäben)
Immer noch
Wenigstens weiss ich, woran ich bin...
Der Hammer ist, als Grund für einen solchen Anruf zählt eine ganz normale Geburt seines (okay, es ist schon der zweite, vielleicht hat er da schon Routine) Enkels definitiv NICHT. Wir dürfen die Schwiegereltern also nur anrufen, wenn irgendwas schief gehen sollte.
Kann man sein Desinteresse deutlicher zum Ausdruck bringen? Bin ich da schon wieder mal zu sensibel? Gottseidank erwarte ich in der Hinsicht von ihm so gar nichts mehr, dass ich über solche Auswüchse nur lachen kann. Mein Hübscher hat es schön auf den Punkt gebracht: “Den rufe ich ganz sicher nicht an. Wenn er sich dann im nächsten halben Jahr mal dafür interessiert, ob wir jetzt ein Kind haben, kann er ja mal anrufen, zwischen der einen und der anderen Meditation...“
Life has to go on...
Mir fällt es unglaublich schwer, hierüber zu schreiben, weil der Rest der Blogs ja nicht immer superernst ist. Andererseits würde ich mich auch nicht gut dabei fühlen, das Thema einfach zu übergehen, weil es mich ja doch sehr beschäftigt und ich auch nicht will, dass irgendjemand (ich z.B., wenn ich das Ganze später noch mal lese) den Eindruck bekomme, dass mir meine Alltagsprobleme wichtiger waren, als die entschiedenen Ereignisse im Leben.
Die Woche, vor der ich seit ein paar Monaten unglaubliche Angst gehabt habe, liegt also hinter uns. Es klingt vielleicht blöd, aber ehrlich gesagt, war es nicht so schlimm, wie erwartet. Die Wochen bzw. Monate, in denen immer klarer wurde, dass der beste aller Schwiegerväter uns verlassen würde, in denen auch immer deutlicher wurde, dass er seinen ersten Enkel nicht mehr sehen würde, waren eigentlich viel schlimmer.
Jeder Anruf daheim mit neuen medizinischen Hiobsbotschaften, die bei mir zu einer, wie es in Büchern so oft heisst, „namenlosen Angst“ geführt haben, die harten letzten Tage, als es klar wurde, dass es nur noch um Tage bzw. Stunden gehen wird, dabei aber immer das Gefühl „ Dieser Mensch kann doch nicht einfach sterben“....tja, da war der letzte Anruf Freitag abend dann doch fast eine Erlösung.
Auf einmal wurde klar, dass die ganzen Gedanken wie „Soll ich mitfahren? Mache ich dann der Familie noch mehr Stress, schwanger wie ich bin? Dränge ich mich auf? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich daheim bleibe?“, waren auf einmal nichtig, es war sonnenklar, dass ich in dieser Situation bei meinem Mann sein will.
Dementsprechend sind wir dann mit Sack und Pack (heisst Maxi-Cosi und Krankenhauspapiere für den Notfall und Katze) am Samstag nach Hause gefahren.
Die ersten Tage waren so gespickt mit administrativem Zeug, dass man sowieso nicht zum Nachdenken kam. Erstaunlicherweise ist es auch in dieser Situation möglich, über die üblichen Kalauer zu lachen (immer mit einem weinenden Auge), sich Gedanken über die profansten Dinge zu machen, sich am Abend Sitcoms anzusehen.... vermutlich braucht man das, um nicht durchzudrehen.
Tja, der Beerdigungstag am Mittwoch war dann natürlich sehr hart für alle Beteiligten, aber trotzdem auch schön, wenn so was schön sein kann. Es waren so viele alte Bekannte, Freunde, Nachbarn, Verwandte da und es war so eine grosse Anteilnahme v.a. natürlich für meine Schwiegermutter zu spüren, dass ich wirklich hoffe , dass ihr dieses Netz auch weiter helfen wird.
An diesem Abend hatte ich dann ein bisschen Angst, dass Little Q. doch ein Münchner Kindl werden wird, weil ich ziemlich starke Senkwehen hatte, aber Gottseidank ist der kleine Mann da geblieben, wo er hingehört (auch während der Heimfahrt am Montag dann, die C.’s Mutter wohl mehr mitgenommen hat als uns, weil sie wohl irgendwie fest damit gerechnet hat, dass der Kleine im Auto kommt...).
Die Tage nach der Beerdigung haben wir dann einerseits ein bisschen zur Erholung genutzt (hier in Basel haben wir ja keine Badeweiher, so war der Eichenauer Weiher mal wieder was richtig Besonderes), andererseits hat es einfach gut getan, nach dem ganzen organisatorischen Stress zusammen ein bisschen wieder runterzukommen.
Richtig realisiert, was passiert ist, hat wohl noch keiner von den Betroffenen. Herzzerreissend waren für mich die Momente, in denen bei den banalsten Dingen klar wurde, dass aus den SchwiegerELTERN nun eine SchwiegerMUTTER geworden ist, so zB beim Reservieren im Restaurant oder beim Tischdecken, wo automatisch für eine Person mehr gerechnet wird...
Nach einer vor allem für meinen Hübschen anstrengenden Heimfahrt (wieder was für mein „Schlechtesgewissenkonto“: er ist die ganze Strecke allein gefahren, das Ganze mit heulender Katze im Fond, dank derer wir ja mittlerweile jeden einzelnen Rastplatz zwischen Basel und München kennen) sind wir nun wieder heil daheim.
Als symbolische Geste wird unser Little Q. nun doch einen zweiten Namen bekommen, nämlich den seines Grossvaters, den er ja leider nicht mehr kennengelernt hat. (Was mir persönlich ein bisschen unrecht an der Geschichte ist, ist, dass der Hübsche die Frage danach mit der Konfessionsfrage verbunden hat, so als ob er sich durch die Zustimmung zum evangelischen Little Q. meine Zustimmung zum zweiten Namen hätte erkaufen müssen, wo ich doch eh nicht nein gesagt hätte. Naja, ich finde die Idee auf jeden Fall wunderschön und bin auch nicht traurig, dass ich ganz ohne grossen Kampf ein evangelisches Kind bekomme, aber mein Hübscher, ich hätte das mit der Taufe auch getrennt von dem Namen ausgewartelt!)
All das hier gibt natürlich meine Gefühlslage nur ganz rudimentär wieder, aber für mich war es wichtig, es immerhin so aufzuschreiben, auch wenn ich den Eindruck habe, der Situation mit diesem Text überhaupt nicht gerecht geworden zu sein.
Wer weiss, vielleicht kommt mit etwas Abstand noch etwas nach. Für mich hat es diese Pause und diesen langen Eintrag erstmal gebraucht, um wieder über alltägliche Dinge schreiben zu können, ohne dabei das Gefühl zu haben, jemanden zu verraten....
Freitag, Juli 08, 2005
Update from inside me
Und wieder mal
Donnerstag, Juli 07, 2005
Warum wundert mich das nicht?
- K. ist mit G. zusammen
- T. steht auf K.
- K., naja, steht eigentlich nicht auf T.
- C. ist bester Freund von T.
- Auf einmal steht C. auf K. und K. auf C.
- K. & C. werden ein Paar (und heiraten und kriegen am 9. August Little Q. ... ;-))
- Dabei schauen G. und T. natürlich in die Röhre.....
Mittwoch, Juli 06, 2005
"To me, "friend" is a four letter word..."
Dienstag, Juli 05, 2005
Immer wieder interessant...
No more caffeine for Little Q.
Chronik eines richtigen Scheisstages
Montag, Juli 04, 2005
Grrrls
I am Progressive Girl Click on the picture below to read more: Take the 'What Kind of Girl Are You?' quiz at CookingToHookup.com |
Imagine that the Girl Next Door moved to the big city. Think of Meg Ryan in When Harry Met Sally. She's America's sweetheart with an urban sensibility. She's a post-Christian spiritualist, a pre-Monica Clintonite, and a dues-paying member of at least one social-change organization like NOW, Planned Parenthood, or the Sierra Club. You won't find her at an Earth First or PETA meeting, though. Those are the Granola Girl's stomping grounds. Progressive Girls want the world to be a better place, but they live out their politics in a moderate, left-of-center way.
If you are going to date a Progressive Girl, the one sin you can commit is to be a chameleon. Molding your opinions to fit hers will lose her respect. One very positive thing you can do is offer her new experiences -- the Progressive Girl is fearless about trying new things. Whether it's pluralism, skydiving, Asian peanut sauce, or this book, the Progressive Girl is always looking for new ideas.
She Might Be a Progressive Girl if:
She drives: a small SUV but really wishes it got better mileage; once she can get a good hybrid, she will.
She can talk for more than ten minutes about: just about anything.
She begins her sentences with: "Susan Sarandon says..."
She'd never: pass up the chance for a new experience.
She owns any of the following: a water filter, a tabletop fountain, an acre of rain forest, a mutt from the pound.
Live 8
Kann man da überhaupt was richtig machen?
Es hängt und dreht sich
Freitag, Juli 01, 2005
Bayern, die 2. und letzte
- Schwester2 incl. Sohnemann (das süsseste Kind in ganz München) besucht - der Kleine könnte der Sohn meines Hübschen sein, hat er doch den "Dyson" allein anhand eines Fotos als "Augaga" identifiziert.
- Mit Schwester3 und Freund weggewesen (sehr skurril, wenn meine kleine, zarte Schwster, die mal kein Blut sehen konnte, aus dem Nähkästchen eines angehenden Veterinärs plaudert: ob es nun in einem vegetarischen Restaurant die detaillierte Schilderung vom Zersägen toter Kälber im Mutterleib ist oder in einem Strassencafe auf der Leopoldstrasse die leicht angetrunkene Beschreibung vom "Absamen" bei Ebern)
- Mit sehr nervösen A. & F. vor der Hochzeit noch essen gewesen (ein Wunder: von F. kam kein einziger grober Fauxpas, das Heiraten tut ihm wohl gut)
- endlich den versprochenen Besuch in Kempten bei J&A nachgeholt (schon erschreckend, wenn man mit:"Ich hätte ja gewettet, dass ihr wieder nicht kommt" empfangen wird): schee war's.
- Mum und Schwester4 in der alten Heimat besucht (der Hübsche bleibt wohl die grosse Liebe unserer Hundedame....), die werdende Oma ist echt rührend! Ach ja, wer dran denkt kann heute und morgen meiner kleinsten/jüngsten Schwester die Daumen beim Eignungstest für das Sportstudium drücken (die Gute hat ja den Studienort nach den ansässigen Bundesligahandballvereinen ausgewählt und wäre wohl ziemlich in der Bredouille, wenn das mit dem Sportstudium nicht klappen würde. Andererseits, ich finde die Alternative Mathe/Informatik auch nicht schlecht: eine 1,84m gestählte, blauäugige, hellblonde Amazone unter lauter Nerds...)
- Das letzte Grossevent: Hochzeit von A.& F.: das ausgesuchte Brautkleid war immer noch sehr schön, es war ziemlich cool, die alte Schulclique wiederzusehen, ab ca. 19:00h habe ich dann ganz frech meine hochhackigen Schuhe gegen barfuss ausgetauscht, war bei dem Wetter vermutlich okay. Es hat sich herausgestellt, dass unsere alte Clique bedeutend kreativer ist als ihre Juristenfreunde, aber so hatten wir wenigstens genügend Zeit für alle Einlagen etc. Es hat echt Spass gemacht und mir mal wieder gezeigt, dass nicht immer alles in jeder Eventualität vorausgeplant werden muss, und trotzdem perfekt klappen kann. Wir haben bis zwei durchgehalten, das hätte ich Little Q. gar nicht zugetraut!
- Die restliche Zeit haben wir viel geschlafen, mit den Eltern des Hübschen im Garten verbracht, sozusagen die Akkus aufgeladen.