Einerseits würde ich die Uhr gerne sechs Wochen vordrehen, um Little Q. endlich da zu haben, andererseits würde ich die Zeit gerne anhalten...
Es ist so schwer, zu akzeptieren, dass man manche Dinge nicht ändern kann und eigentlich um die aktuellen Verbesserungen froh sein muss, auch wenn sie nur temporär sind. Man tut sich so leicht, zu sagen "Immerhin hat er keine Schmerzen" oder "Schön, dass er die Zeit, die er noch hat, geniessen kann oder mit seinen Lieben verbringen kann", solange man nicht selber davon betroffen ist. Diese Sätze sind natürlich wahr und ich bin auch froh darüber, so froh man halt sein kann, wenn man immer wieder vor Augen geführt bekommt, dass das alles halt trotzdem nur auf eines hinausläuft..... der Hübsche wird also vermutlich alleine in den nächsten Wochen nochmal nach Hause fahren.
Ich werde mich daran machen, den Umberto Eco-Wälzer zu lesen, weil ich doch versprochen habe, rauszufinden, ob er was verpasst hat, als er bei den Exkursen über die italienische Geschichte angefangen hat zu überblättern... vermutlich blöd, aber ich fühl mich tatsächlich dazu verpflichtet, als ob das irgendwas nützen würde.
Ich bin so froh, dass ich Dich habe. Danke.
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