So, jetzt geht’s also los mit den Nachträgen aus der Urlaubswoche. Wir sind ja Freitag morgen schon losgetuckert nach good old Bavaria, dank dem Renovierungswahn der Schweizer (längste Strecke mit Höchstgeschwindigkeit 120 auf 200 km sportliche 35 km), einer heulenden Katze, meiner von Little Q. gequetschten Blase etc. kamen wir allerdings erst nach ca. 5 Stunden daheim an.
Ich kann es mir bei den aktuellen temperaturen kaum noch vorstellen, aber es war echt kalt. Nichtsdestotrotz haben wir einen seh schönen Geburtstag mit der Mutter meines Hübschen gefeiert. Wir haben endlich auch die berühmte neue Freundin meines Schwagers kennengelernt (komischerweise nennt die Schwiegermutter sie dauernd beim Namen einer längst Verflossenen meines Hübschen. Ich habe mir dafür den neutralen Namen „Veronika“ gemerkt, der aber auch nicht stimmt). Es wurde ein langer Abend, auch der Vater des Hübschen hat relativ lange durchgehalten. Ich denke, so ein gemütlicher erweiterter Familientreff hat allen Beteiligten sehr gut getan.... Dass das Geburtstagskind gegen Ende etwas angeschickert war, fand ich persönlich super, auch wenn es ihr am nächsten Morgen ein wenig peinlich war....
Tja, wir hatten dann am nächsten Morgen keine Zeit, um etwaigen Kater auszuschlafen, mussten wir doch schon mittags im Frankenland sein, um ein Basler Pärchen zu verheiraten. Der elektronische kleine Freund hat uns an sich sehr gut über sämtliche Landstrassen hingeführt, nur beim Start hatte er kleine Probleme, warum sonst hätte er uns durch Wohngebiete, Spielstrassen, Fussgängerzonen etc. leiten sollen, wo wir doch nur auf die Autobahn wollten...?
Angekommen auf dem hochherrschaftlichen Schloss musste ich lernen, dass es auch im Juni noch Temperaturen gibt, für die ein langes Kleid incl. Aushilfsstrickjacke (statt duftiger Stola) und Sandaletten einfach nicht ausreichen. Obwohl ich diese Lektion eigentlich sehr schnell gelernt hatte, mussten wir alles trotzdem ca. 6 Stunden bei gefühlten 5°C im Freien ausharren, bis es dann zum Abendessen ins Warme ging... Das Brautpaar hat mir so leid getan, bei Sonne wäre die Kulisse nämlich echt ein Traum gewesen. Tja, so sind wir zitternd dem Schlossherrn auf der ca. 1stündigen Gartenführung hinterhergetappelt, haben dabei gelernt, dass es in Deutschland 40 Sorten Moos gibt, hessisches Kreuzkraut gegen Schnecken hilft, man nie von einem Haus weg fotografieren darf und Inzest eindeutig ungesund ist (oder sollte der Kerl einfach stoned gewesen sein?).
Coolster Spruch des Abends kam eindeutig vom Neffen des Bräutigams, als er meine Babybauch gesehen hat: „Meine Mama wird auch bald schwanger“. Ich habe gefragt, ob sie denn vielleicht schon schwanger sei und man nur noch nichts sehe. Antwort: „Nein, sie hat gesagt, wenn ich sechs bin, und ich bin doch erst fünf“. Mein Hübscher hat hierbei verstanden: „Nein, erst, wenn sie Sex will..“, dazu verkneife ich mir aber jeden Kommentar.
Im Nachhinein hat sich übrigens rausgestellt, dass das Hotel, in dem wir übernachtet haben, integraler Bestandteil der Stadtrallye durch Gunzenhausen ist, die meine Mum für ihre Schüler im Schullandheim im Juli organisiert hat. Man sieht, Bayern ist doch so klein, wie man immer denkt.
Auf dem Rückweg nach Schwiegerelternhausen stand natürlich noch der Besuch beim meinem Dad und seiner Frau auf dem Plan. Eigentlich war es ganz nett. Ich habe den Eindruck, die zwei passen perfekt zusammen. Die Zweizimerwohnung mitten in Ingolstadt haben sie total chinesisch eingerichtet, was dann schon wieder gut aussieht (bestimmt besser als ein einzelner Chinaschrank in unserer Ikeahochburg). Grobe Ausrutscher gab es keine, als dann so Sprüche wie „Jede Geburt ist ein Trauma“ und „Weißt du überhaupt, wie viele Frauen und Kinder früher bei der Geburt einfach gestorben sind?“, sind wir dann spontan aufgebrochen...
Ich kann es mir bei den aktuellen temperaturen kaum noch vorstellen, aber es war echt kalt. Nichtsdestotrotz haben wir einen seh schönen Geburtstag mit der Mutter meines Hübschen gefeiert. Wir haben endlich auch die berühmte neue Freundin meines Schwagers kennengelernt (komischerweise nennt die Schwiegermutter sie dauernd beim Namen einer längst Verflossenen meines Hübschen. Ich habe mir dafür den neutralen Namen „Veronika“ gemerkt, der aber auch nicht stimmt). Es wurde ein langer Abend, auch der Vater des Hübschen hat relativ lange durchgehalten. Ich denke, so ein gemütlicher erweiterter Familientreff hat allen Beteiligten sehr gut getan.... Dass das Geburtstagskind gegen Ende etwas angeschickert war, fand ich persönlich super, auch wenn es ihr am nächsten Morgen ein wenig peinlich war....
Tja, wir hatten dann am nächsten Morgen keine Zeit, um etwaigen Kater auszuschlafen, mussten wir doch schon mittags im Frankenland sein, um ein Basler Pärchen zu verheiraten. Der elektronische kleine Freund hat uns an sich sehr gut über sämtliche Landstrassen hingeführt, nur beim Start hatte er kleine Probleme, warum sonst hätte er uns durch Wohngebiete, Spielstrassen, Fussgängerzonen etc. leiten sollen, wo wir doch nur auf die Autobahn wollten...?
Angekommen auf dem hochherrschaftlichen Schloss musste ich lernen, dass es auch im Juni noch Temperaturen gibt, für die ein langes Kleid incl. Aushilfsstrickjacke (statt duftiger Stola) und Sandaletten einfach nicht ausreichen. Obwohl ich diese Lektion eigentlich sehr schnell gelernt hatte, mussten wir alles trotzdem ca. 6 Stunden bei gefühlten 5°C im Freien ausharren, bis es dann zum Abendessen ins Warme ging... Das Brautpaar hat mir so leid getan, bei Sonne wäre die Kulisse nämlich echt ein Traum gewesen. Tja, so sind wir zitternd dem Schlossherrn auf der ca. 1stündigen Gartenführung hinterhergetappelt, haben dabei gelernt, dass es in Deutschland 40 Sorten Moos gibt, hessisches Kreuzkraut gegen Schnecken hilft, man nie von einem Haus weg fotografieren darf und Inzest eindeutig ungesund ist (oder sollte der Kerl einfach stoned gewesen sein?).
Coolster Spruch des Abends kam eindeutig vom Neffen des Bräutigams, als er meine Babybauch gesehen hat: „Meine Mama wird auch bald schwanger“. Ich habe gefragt, ob sie denn vielleicht schon schwanger sei und man nur noch nichts sehe. Antwort: „Nein, sie hat gesagt, wenn ich sechs bin, und ich bin doch erst fünf“. Mein Hübscher hat hierbei verstanden: „Nein, erst, wenn sie Sex will..“, dazu verkneife ich mir aber jeden Kommentar.
Im Nachhinein hat sich übrigens rausgestellt, dass das Hotel, in dem wir übernachtet haben, integraler Bestandteil der Stadtrallye durch Gunzenhausen ist, die meine Mum für ihre Schüler im Schullandheim im Juli organisiert hat. Man sieht, Bayern ist doch so klein, wie man immer denkt.
Auf dem Rückweg nach Schwiegerelternhausen stand natürlich noch der Besuch beim meinem Dad und seiner Frau auf dem Plan. Eigentlich war es ganz nett. Ich habe den Eindruck, die zwei passen perfekt zusammen. Die Zweizimerwohnung mitten in Ingolstadt haben sie total chinesisch eingerichtet, was dann schon wieder gut aussieht (bestimmt besser als ein einzelner Chinaschrank in unserer Ikeahochburg). Grobe Ausrutscher gab es keine, als dann so Sprüche wie „Jede Geburt ist ein Trauma“ und „Weißt du überhaupt, wie viele Frauen und Kinder früher bei der Geburt einfach gestorben sind?“, sind wir dann spontan aufgebrochen...
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