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Montag, Dezember 31, 2012

Jahresend-Wrap-Up

 Um Weihnachten herum haben wir Familie getankt und das Frühlingswetter genossen (und stündlich den Schneebericht für Muggenbrunn gecheckt. Irgendwann habe ich dann dort angerufen und war dann beruhigt: Kunstschnee, Kurs findet auf jeden Fall statt.)

Unser Baum wurde wie immer in einer Gemeinschaftsaktion geschmückt und ich hätte es ja nicht geglaubt: der Glasschmuck am Baum hat überlebt! (Mein Favorit: die Herzen)

Heiligabend selbst war grossartig und wir haben gefühlt 4 Millionen Legosteine verbaut.


Ein kleiner Auszug der Leckereien, die es zwischen Weihnachten und heute so gab (die Cupcakes konnte ich echt alleine essen: obwohl sie superschön aussehen und echt auch lecker sind, hat nur ein Besuchskind probeweise in eines reingebissen, dann das Frosting abgekratzt und den Rest verkrümelt. Der Rest hielt sich gleich an die trockenen Plätzchen. Gnarf.)

Zwischendrin haben die Jungs ihre Lieben zu Hüten entdeckt und der Hübsche hatte wieder mal ein cooles Motiv.

 Ansonsten haben wir einerseits Kataloge gewälzt und ein Ferienziel bestimmt. Nachdem ich mich auf Ostsee, Cote Azur oder Toskana beschränkt habe, haben wir uns nun für die korsische Ostküste entschieden. Ansonsten haben wir die seit 2006 nicht mehr ausgemistete Hängeregistratur (= Ablage für alles) sortiert und abgeheftet und die Krankenkassenabrechnung gemacht. Dabei wurden einige Schätzchen entdeckt, v.a. bin ich aber froh, dass es jetzt erledigt ist.

So sehr ich die Vorweihnachtszeit und Weihnachten geniesse, so sehr bin ich kein Silvestermensch. Das hat nichts mit Jahresenddepression oder Nichtloslassenkönnen zu tun, meine Partyplanerenergie ist nach Geburtstag und Weihnachten erstmal aufgebraucht. So haben wir heute nach dem InletzterMinuteBöllerkaufen eine neue Familientradition eingeläutet: Kino zu viert. (Cool fand ich die Frage vom Kinotypi, als ich "Viermal "Sammys Abenteuer 2" verlangt habe: "Haben Sie  Kinder dabei?" "Neeee, mein Mann und ich machen uns einen romantischen Nachmittag und dafür brauchen wir jeder zwei Sitzplätze.". Der Film war nett, genau das Mass an Spannung, das Little L. aushielt und die 3D-Geschichte war echt schön.
Heute abend werden der Hübsche und ich dann die gemütlichste Silvesterparty ever haben: Wir haben eine Flasche Jahrgangschampagner und die ganze erste jungfräulichen Staffel "Homeland" nur für uns!
(Bei "Ein Lied von Eis und Feuer" bin ich in der Mitte des dritten Bandes, obwohl ich eigentlich gar nicht zum Lesen komme, weil wir andauernd entweder spielen oder essen oder, wenn die Jungs im Bett sind, "The Wire" (erste Staffel durch, nach "Homeland" gehts weiter) schauen etc. Nach wie vor: grossartig und ich bin gar nicht mehr so geknickt, dass es schneetechnisch in Muggenbrunn für uns Grosse nicht ganz so prickelnd aussieht. Der Kinderlift wird wohla uf Teufelkommraus mit Kunstschnee kurstauglich gemacht, und so habe ich mich mental darauf eingestellt, mit Kaffee auf der Sonnenterrasse motivierende Rufe zu den Jungs rüberzuschicken und sonst eben für Winterfell zu sein. Gestern konnte ich vor lauter Sorge, ob Little L. dann evtl. gar keine Lust hat, beim Skilehrer zu bleiben, nicht einschlafen und habe dann bis zwei Uhr morgens den zweiten Band fertig gelesen und den erste angefangen..... nun ja.)

Also, meine Lieben: feiern Sie schön, vielleicht ein bisschen rauschender als wir (wobei: ich finde es perfekt so ;-)), bleiben Sie gesund und schauen Sie nächstes Jahr wieder rein!





Donnerstag, Dezember 27, 2012

2012 in Bilder. Von mir (fast nur)

Wie schon in den letzten Jahren inspiriert von Frau ... äh...Mutti. Gar nicht so leicht, jeden Monat ein Bild mit mir oder fast nur mir drauf zu finden ;-) (obwohl: dank #609060 habe ich ab August irgendwann 100e Bilder von mir im Querformat und angeschnittenem Kopf)

Januar

Zurück aus dem ungeplanten Heimatbesuch bei meiner kranken Mutter direkt nach Weihnachten verendet als allererstes unser Induktionsfeld. (Wir lassen uns deswegen bei unseren Freunden, den Molekularköchen, zur Geburtstagsparty einladen. Oben sehen Sie, wie ich etwas esse, das wie Mozzarella mit Tomate aussah.)
Ich verabschiede mich nicht nur innerlich von meinem Job, den ich ja schon gekündigt habe.
Little Q. ist so schulreif, wie nur was. Sagt die Kindergärtnerin

Februar
Es wird richtig kalt hier bei uns. Leider erwischt die ganze Familie eine echte Grippe, so dass wir nix vom Schnee haben. Die Grippeimpfung für die nächste Saison wird ganz oben auf den mentalen Merkzettel gesetzt. Durch die Krankheit werden btw. die noch zu erledigenden Tage im alten Job deutlich reduziert.
 Little L. hat seine erste Platzwunde, wird aber fachmännisch geklebt. Das kleine Mädchen, das ihn "gschupft" hat, möchte er jetzt heiraten.
Unser Sommerurlaub in USA ist fix und fertig gebucht.

März

Endlich der Start in den lang ersehnten neuen Traumjob. Zunächst fühle ich mich verloren und erschlagen von den Menschenmassen, dem Riesenareal, den vielen kryptischen Abkürzungen, aber hey: ich bin da, wo ich hinwollte! Nach einer Woche Schichtarbeit kenne ich mich übrigens aus.
Little L. wird 3!
Ich engagiere eine Putzfrau über eine Agentur.
Dramatische Nachrichten aus der Familie machen..... nachdenklich. Und traurig.

April

Wir fangen an, Little L.s Betablocker abzusetzen, mit höllischen Nebenwirkungen, mit denen wir echt nicht gerechnet hatten. Aber sein Herz macht super mit.
Ich beginne einen ganz langen unschönen Streit mit der Putzfrauenagentur und engagiere eine Putzfrau, die uns privat empfohlen wurde. (das Anmelden etc. ist millionenmal einfacher als das Agenturhickhack, sie ist günstiger und 1000mal besser)
Mein Vater kommt zu Besuch und sowohl diese Zeit als auch der Osterurlaub in der alten Heimat hat diesmal einen bitteren Beigeschmack bzw. traurigen Unterton.

Mai

Wir sind zu Gast in Nierstein und verleben ein wunderbares verlängertes Auffahrtswochenende. Ich verliere dabei zwar fast vollständig meine Stimme, aber das war es wert!
Der Hübsche und ich gehen nach gefühlten Millionen Jahren zum ersten Mal wieder auf ein Konzert. Ich habe mich ein bisschen in ganz Coldplay verliebt.
Am Muttertagsevent bricht unter mir ein Stuhl zusammen.

Juni

Little Q. hat Abschiedfest im Kindergarten, wir beide haben unseren ersten Unfall "Auto vs. Kind auf Fahrrad", er geht in der Schule schnuppern und ist sofort begeistert.
Auch in der Kinderkrippe wird gefeiert, und erstmals seit Jahren sind wir ohne den Hübschen und ohne meine kleine Schwester dort. Little Q. beschliesst aufgrund seiner Rolle in dem Theaterstück, ein Pfadi zu werden.
Little L. ist einen Monat total betablockerfrei und wir bekommen das erste grössere Kontrollinterval von der Kinderkardiologie: 6 Monate keine Kontrolle!
Der Hübsche bestreitet sein erstees MMA-Turnier und kommt nicht nur heil zurück, nein, er gewinnt sogar einen Pokal!

Juli

Ich bekomme ein Smartphone (und bin endlich wieder ein vollwertiges Mitglied der geek community)
Little L. knallt volle Kanne mit der Stirn gegen den Türrahmen, ergattert so das erste Schädelröntgen seines Lebens und eine Art Narbe, die uns noch Monate begleitet.
Wir verschwinden in unseren lange ersehnten USA-Urlaub und es ist einfach grossartig. Von vorn bis hinten.....einfach traumhaft. (Hätte ich doch damals Biochemie......ach ja.)

August:
Immer noch Urlaub, ich kann ein bisschen surfen, dafür bekomme ich auch den ersten Sonnenbrand seit Jahrhunderten.
24h nach unserer Landung in Frankfurt beginnt Little Q.s Schulkarriere. Bisher so probelmlos und entspannt, wie ich mir das in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen mögen.
Mit Unterstützung meiner kleinen Schwester richten wir einen bombastischen StarWars-Geburtstag aus, weil Little Q. wird 7!

September
Der Hübsche ist zwei Wochen in der Weltgeschichte unterwegs (unter anderem ist er zur Geburtststunde von "Gangnam Style" in Gangnam unterwegs), danach eine weitere Woche fies ausser Gefecht gesetzt.
Wir feiern unseren 9. Hochzeitstag, "Gut gebrüllt" wird 8 Jahre alt, ich lasse spontan ungefähr 10 cm Haupthaar.

Oktober
Wir sind in Nierstein zum Zwiebelkuchenessen und Weintraubenräubern eingeladen. Wir schmieden Pläne für nächsten Mai (wie stehts denn um die Tickets?), mehr oder weniger direkt im Anschluss geht es auf Heimaturlaub. Wir zeigen den Jungs unsere "Hood" in München und merken, dass wir alle zu Landeiern geworden sind.
Wir haben zum ersten Mal Läuse und die Waschmaschine gibt den Geist auf.
Auf der Fahrt zu meiner Schwester gehen wir fast im Schwarzwald verloren.
Ich eröffne endlich auch einen Twitter-Account.

November
Ich traue mich und besuche die "Damen aus dem Internet" im Burghof in Lörrach.

Ich beende mein Twitter-Experiment.
Little L. schleppt einen hartnäckigen Husten aus der Kinderkrippe an, den er freundlich weiterverteilt und der uns alle über Wochen begleitet.

Dezember

Erstmals Geburtstagsfeier mit den neuen Kollegen!
Little L. hat nun ein ganzes Jahr Zeit bis zur nächsten Kardio-Kontrolle.
Ganz kurz gibt es hier schon mal Schnee, für den jetzt endlich alle Familienmitglieder lang genugge ;-) Beine haben.
Heute habe ich als letzte der Familie topaktuelle stylische Skikleidung bekommen, so dass wir für die Skiwoche am dem 2. Januar nur noch ein bisschen eben Schnee bräuchten.
Wir fangen mit "The Wire" an und nachdem ich bei den ersten drei Folgen nach jeweils so 40 Minuten entspanntestens weggeschlummert bin, wird die Serie ab der ca. 8. Folge doch noch interessant.
(Einschub: Serienentdeckung des Jahres: "The Good Wive". Ansonsten weitergeschaut: "Dexter" (superst), "NipTuck" (endlich fertig, jaaaaaaaaa.... der Vollständigkeit halber), die ersten 6 Staffeln "How I Met Your Mother" haben wir am Stück angeschaut und "Big Bang Theory" auch. Aktuell wartet die erste Staffel "Homeland" noch auf uns)
Ansonsten: die Boilerheizung gibt den Geist auf, Weihnachtsgeschenke sind dieses Jahr erstaunlich unspektakulär besorgt, der Christbaum wird erstmals mit Glasschmuck und Farbkonzept geschmückt, wir essen viel, offensichtlich hat sich der Aquabasilea-besuch am 2. Feiertag ganz ungeplant als Tradition etabliert.


Alles in allem war das Jahr 2012 ein gutes. Klar, den einen oder anderen Dämpfer hätte es nicht gebraucht, aber was sind schon Elektrogeräte gegen ein gesundes kleines Kind oder einen gelungenen Schulstart? Nicht zu vergessen den Traumjob!
Auch in Familienkreis tut sich nun ein dicker Silberstreif am Horizont auf, so dass 2013 vielleicht 2012 doch Konkurrenz machen könnte....

2011 zum Nachlesen








Mittwoch, Dezember 26, 2012

2012

Ich weiss, das Jahr ist noch nicht um und überhaupt und so und ich schulde Ihnen noch die Weihnachstbilder (der Hübsche ist da grade am Bearbeiten, weihnachtlichen Glanz auf die Gesichter zaubern ;-)), aber da Muggenbrunn den Schneebericht nur einmal täglich aktualisiert (Top-Pistenbedingungen, das hält doch bis zum zweiten Januar, oder? ODER? Soll ich doch noch für einen Skikurs am Feldberg schauen? Oder auf der Zugspitze?), mache ich halt mal brav den alljährlichen Jahresrückblick:

Zugenommen oder abgenommen?
Dank der Rennmaschine und überhaupt keinem Appetit während des Männerhustens: ab. zwei Kilo oder so.

Haare länger oder kürzer?
 Kürzer, ein ganzes Stück!

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Gleich, aber die Anpassung der Kontaktlinsen für das Skifahren (schon wieder Ski.... ob ich nochmal schaue, was der Schneebericht macht? hat gezeigt, dass meine Augen in Sachen Kontaktlinsen eine ganz andere Stärke brauchen als mit der Brille. Das war schon immer so, aber die Optikerin hat mir erst nicht geglaubt.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Viel mehr. Einmal mit Freuden für den USA-Urlaub, dann mit sehr viel Zähneknirschen für den neuen Herd, die neue Spülmaschine, die neue Waschmaschine und kurz vor Weihnachten noch für die neue Boilerheizung. (In den Startlöchern für nächstes Jahr: die neue Couch und der neue Zaun.)

Aber dafür arbeite ich jetzt ja auch 80% statt 60% und das bei einer Firma, die "great place to work" ernst meint ;-), auch gehaltstechnisch.

Der hirnrissigste Plan?
Ich plane alles, selten hirnrissig ;-)

Die gefährlichste Unternehmung?
Die Fahrt zu meiner Schwester (der Hinweg ;-))

Der beste Sex?
Ja.


Die teuerste Anschaffung?
Ein bunter Mix an Haushaltsgrossgeräten

Das leckerste Essen?
Auswärts: die Bentobox im Nooch

Heimisch: das Weihnachtsfilet.

Das beeindruckenste Buch?
Ganz klar: "Die Bücherdiebin"

Der ergreifendste Film? 
Ergreifend...... mhmmmmmm, "Contagion" ? Gabs nicht mal die Rubrik: Beste TV-Serie? Da würde ich "The good wife" sagen.

Die beste CD?
"Mylo Xyloto"

Das schönste Konzert?
Ganz klar: Coldplay in Zürich


Die meiste Zeit verbracht mit…?
Gedanken machen, planen , den neuen Job geniessen


Die schönste Zeit verbracht mit…?

meinen drei Jungs und meiner kleinen Schwester

Vorherrschendes Gefühl 2012?
"Yeah, da wollte ich hin"

2012 zum ersten Mal getan?

Einen Interkontinentalflug mit Kindern absolviert. Mit Bravour.



2012 nach langer Zeit wieder getan?

Kalifornien besucht

einen ersten Schultag erlebt

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Die Familiengrippe im Februar

Die Sorgen um eine meiner Schwestern
Die Läuse
Die Geschäftsreisen incl. Folgen vom Hübschen
Ups. Vier.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
 

Auch die Toiletten in Amerika saugen einen nicht in die Kanalisation. Auch wenn es so klingt.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Ich hoffe: Zeit

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Zeit und Raum zum Durchatmen. Vertrauen


Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
"Das letzte EKG war absolut unauffällig"

gefolgt von "Ich habe auch den Eindruck, dass Dir der Job wirklich Spass macht und Du hast Dich ja auch extrem schnell eingearbeitet und zurechtgefunden"

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

Weiss nicht, ich red ja soooooo viel ;-)

2012 war mit 1 Wort…?

Angekommen


Und zum Nachlesen: 2011

Sonntag, Dezember 23, 2012

Statusbericht

So, unser Weihnachtsbesuch hat vermutlich die EU-Aussengrenze schon überquert, das Abendessen für heute Abend (Süsskartoffelgalettes aus meinem neuen Ottolenghi-Buch) ist ofenbereit fertig, es ist aufgeräumt, und nochmal kurz durchgeputzt (unsere Putzfrau hat högschtverdient auch Ferien), der Christbaum steht auf der Terrasse und wartet aufs Rausputzen. Das machen wir traditionell (also: bei uns war das schon früher so und ich hab bestimmt, dass das so bleibt ;-)) am Heiligabend vormittag. Ganze neu dieses Jahr ist, dass wir die alten Ikea-Plastikkugeln eingemottet aka weggeschmissen haben und uns (also: ich uns) mit niegelnagelneuem zueinanderpassenden GLASschmuck ganz in rotweissglitzrig eingedeckt habe. Spätestens morgen mittag wissen wir, ob die Jungs (und die Katze) dafür reif sind.
Das Menü für die Feiertage steht:
Heiligabend gibt es das "Lecker Christmas"-Weihnachtsmenü mit
Feigensalat mit Granatapfeldressing und Feta
Rinderfilet mit Glühweinsosse, Speck(noch zu kaufen)bohnen und Rösti
Trifle aus Mousse au Chocolat, Kirschen und Spekulatius (Lebkuchen war in unserem Supermarkt ohne Witz aus)

am ersten Feiertag das Orientalische Fondue (mit ohne Garnelen ;-)) auch aus der "Lecker Christmas"

und am zweiten Feiertag Raclette mit vom Vierwaldstätter See importiertem Raclette direkt vom Laib, d.h. die Scheiben sind einen guten halben Meter lang ;-).

Wie immer treiben mich natürlich jede Menge Gedanken und todo-Listen um ("Ah, Bacon, Mango, Apfelessig und Brot fehlt noch" "Mal kurz noch die Webcam in Muggenbrunn checken, hoffentlich, hoffentlich gibt es da dann Schnee für unseren Skikurs im Januar", "Ach ja, die Krankenkassenabrechnung muss ich auch noch abschicken" "Wir wissen immer noch nicht, wohin wir in de Sommerferien fahren, das sollten wir auch in den Weihnachtsferien noch entscheiden"), aber alles in allem bin ich so tiefenentspannt, wie ich nur kann.
Was dazu sicher beiträgt, ist, dass ich dieses Jahr endlich das Gefühl habe, jobmässig da angekommen zu sein, wo ich hinwollte und wo ich hingehöre. Ich habe zwar die letzten Monate gearbeitet wie eine Blöde, aber es ist genau das, was ich will, genau das, was ich kann und das Mitarbeitergespräch letzte Woche hat mich dann doch noch sehr nett darin bestärkt. Am Freitag waren wir dann eben noch mit unserem Betrieb noch Weihnachtsessen und ja, da merkt man dann: Produktion, das ist ... speziell. Es gab ein ganzes Wildschwein am Spiess (ich war ja högscht beeindruckt, Little Q. hat nur ganz lapidar gefragt, ob jeder nur eins bekommen hätte) und das war danach auch weg ;-). Ab Januar bin ich ganz allein für meine eigene Stufe und Anlage verantwortlich und nachdem unser Support nach eigener Ausage 100 Schilder mit "Verantwortliche Chemikerin: Frau Brüllen, Tel. 079etc." drucken/gravieren, was auch immer, hat machen lassen und die anlagenweit verteilt hat, wird dann wohl auch die Zeit der nächtlichen Anrufe wieder anbrechen, aber erstens freu ich mich drauf und zweitens sind ja jetzt erst mal Ferien.
Mein Husten ist mittlerweile auch so weit besser geworden, dass ich mich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder auf die Rennmaschine getraut habe. Ich hab mich zwar sehr, sehr alt gefühlt danach, aber hey: geschafft ist geschafft!

So bleibt mir also, Ihnen allen ein wundervolles Weihnachten ohne Familienstreit, Krankheiten und böse Überraschungen zu wünschen. Zwischen den Jahren wird es hier entweder ruhig werden oder ich werde Ihnen was zum Thema "Putzfrau: Agentur oder nicht?", "Das Elefantenhirn des Little Q.", "Was ist anders, seit ich 80% arbeite?", "Unser erster Skikurs für die Kinder" schreiben. Oder halt auch nicht.
Jahresrückblick kommt dann auch noch irgendwann, aber jetzt brauche ich erst mal einen Kaffee!

Freitag, Dezember 21, 2012

Weihnachtsendspurt

Little L. singt inbrünstigst in Endlosschleife "A heller Stern in de dunkle Nacht....." und schwingt sich dann in jublierende Höhen, sobald es heisst "Steeeern von Bethlehemd" (und ich frage mich immer, wie so ein Bethlehemd aussieht).
Der Grosseinkauf zum Essen (Menüplan steht ;-)) ist erledigt (ich habe nur die Garnelen vergessen, überlege, die einfach wegzulassen), die Geschenke sind alle da und warten nur noch auf Papier und Schleifen, ich bin auf dem Sprung zum Weihnachtsessen unserer Abteilung und damit wäre dann der letzte arbeitsmässige Termin vor Weihnachten wirklich erledigt und wir können morgen mit Christbaum holen auf die Zielgerade zum Fest einbiegen.

Mittwoch, Dezember 19, 2012

Ihr Kindle-lein kommet

Ach. Vor gut einem Jahr habe ich noch von "Zum Glück zwingen" geschrieben und innerlich gemosert, dass der Hübsche mir Dinge zum Geburtstag schenkt, von denen ich oft genug gesagt habe, dass ich sie doof finde und überhaupt hört mir nie jemand zu und Bücher müssen Seiten haben und ich muss das Papier spüren etc.
Heute sage ich: "Was interessiert mich mein Geschwätz von letztem Jahr? Kindle rocks!"
Ich habe im letzten Jahr 58 Bücher auf dem Kindle gelesen, dazu erstaunlich wenige echt Papierbücher. Ich hatte eigentlich das Gefühl, im letzten Jahr recht wenig gelesen zu haben, aber bisher habe ich ja auch nie gezählt.
Was ich am Kindle mag, ist, dass er leicht ist, dass er klein ist, dass er niemals leer ist (oder gaaaanz schnell bei vorhandenem W-LAN wieder beladen), dass er mir nicht so weh tut, wenn er mir aufs Gesicht fällt, dass er stabil ist, dass er in einen normalen Ziploc-Beutel passt und so auch mit in die Badewanne und an den Strand darf (da hatte ich mit dem Basismodell durchaus Vorteile gegenüber dem Hübschen mit seinem Touch-Modell), dass ich keine physischen Eselsohren in Bücher machen muss (gehen Sie mir doch weg mit Lesezeichen), dass ich keinen Extrakoffer mehr für Bücher in die Ferien mitnehmen muss, dass er sogar Bilder anzeigt und so auch als Vorlesebuch taugt. Das E-ink-Display ist natürlich ganz grosse Klasse, ebenso die verstellbare Schriftgrösse, was zusammen mit der genau in die Halterung am Crosstrainer passenden Grösse dazu führt, dass ich beim Rennen nicht darauf angewiesen bin, dass was Gutes im Fernsehen kommt ,-).
Was mich am Kindle ein bisschen stört, ist, dass er im Dunkeln nicht leuchtet (gut, das tun Bücher auch nicht, wäre aber toll) und dass ich nicht unbedingt ein Gefühl habe, wieviel vom Buch ich schon gelesen habe. Klar gibt es die Prozentangabe und den Fortschrittsbalken unten, aber..... es ist trotzdem ganz oft einfach aus. Ausserdem nervt mich, dass es leider nicht alle Bücher als Kindle-Version gibt und dass die Kindle-Version (das ist, glaube ich, ein Schweizer Problem) manchmal mehr kostet als die Taschenbuchversion und das finde ich dann doch übertrieben.
Was mich erstaunlicherweise nicht stört: dass ich kein Buch habe, um es ins Regal zu stellen und durch zu blättern, dass ich mit meiner Schwester nicht mehr Bücher tauschen kann, weil: das kann ich immer noch. Ich hatte zwar irgendwie im Hinterkopf, dass man Bücher von Kindle zu Kindle zwei Wochen verleihen könnte, habe das aber dann tatsächlich nirgends gefunden. Stattdessen habe ich meiner Schwester (und dem Hübschen) unendliches Vertrauen bewiesen und ihre Kindles auf meinen Amazon-Account angemeldet. So können die beiden zwar gnadenlos auf meinen Account einkaufen (was manchmal zu .....seltsamen Empfehlungen führt), aber wir drei haben halt die unendlichen Weiten des Brüllenschen Kindle-Archivs für uns drei gemeinsam zur Verfügung.
Ich habe übrigens immer noch das Gefühl, dass ich auf dem Kindle noch schneller als eh schon lese, vielleicht, weil das phyische Umblättern wegfällt.

Aktuell übrigens habe ich mich (vermutlich als letzte Leseratte auf Erden) in die "Game of Thrones" / "Das Lied von Eis und Feuer"-Multilogie gestürzt und zur grossen Überraschung des Hübschen, der ja meine Abneigung gegenüber dem Herrn der Ringe auf der einen und der aktuellen All-Age-Fantasy-Seuche auf der anderen Seite zur Genüge kennt, bin ich... gefesselt und begeistert. Hach.

Montag, Dezember 17, 2012

Kompliment (?) auf Little L. ish

"Mami, deine Stimme klingt wie die von der Maus im Tiptoi-Stift"

(Hat ja fast Fleischkäs-Potential)

2 Jahre

Heute vor zwei Jahren wurde mein Bauchgefühl in Sachen "Ich würde schon merken, wenn es meinem Kind nicht gut gehen würde" und mein Gottvertrauen grundlegend erschüttert.
Heute, zwei Jahre später, zwei Krankenhausaufenthalte (einer immerhin ohne Intensivstation) später, nach unzähligen Kontrollbesuchen in der Kinderkardiologie, EKGs, Herzechos, Arztberichten, einem halben Jahr Suche nach der richtigem Betablockerdosierung, immer wieder Herzflattern, der Aussicht auf deutlich unangenehmere Medikation, dann einem Jahr problemlos zweimal am Tag Betablocker selber nehmen, nach dem recht hässlichen stufenweisen Absetzen der Betablocker, mit immer länger werdenden Kontrollintervallen in der Kinderkardiologie, kann ich sagen: ja, es wurde alles wieder gut. Und zwar nicht nur "wir haben gelernt, damit zu leben"-gut, sondern richtig gut. So gut, dass wir erst wieder nächsten Dezember zur nächsten Untersuchung in der Klinik aufschlagen müssen und dann, wenn (nicht weil) die Kardiologie-Professorin in Rente geht, wird Little L.s Fall abgeschlossen und wir (und das Klinikarchiv und der Kinderarzt) wissen, dass da mal was war und man die Unterlagen jederzeit wieder vorholen könnte, aber dann ist das vorbei.
Für Little L. ist das Ganze Gottseidank zu einer "Gell, Mami, ich bin schon mal Krankenwagen gefahren und der Q. nicht und hab da einen Tüda-Bären geschenkt bekommen"-Geschichte geworden, die Kontrolluntersuchungen in der Klinik verbindet er mit dem Fischmobile, das man beim EKG-Schreiben beobachtet, und dem Pingu-Video, das man mit dem Plüschgorilla im Arm beim Herzecho anschauen darf. Er findet die Verkabelung zum 24h-EKG zwar nervig, aber den Lolli, den es zur Belohnung gibt und das Nemo-Suchen im Aquarium der UKBB-Cafeteria, das findet er schon toll.
Wir haben in dieser Zeit grossartige Ärzte kennengelernt, die uns als Patienteneltern auf Augenhöhe ohne jede Halbgottallüren begegnet sind und mit uns gemeinsam Behandlungsmöglichkeiten besprochen und abgewogen haben. Es war Raum für unsere Ängste, Sorgen, Bedenken und Excel-Sheets (die sind sogar in der Patientenakte gelandet). Es wurde nicht nach Schema F behandelt (gut, Little L. war/ist auch ein Sonderfall, deswegen wurde ja auch alles dokumentiert und gefilmt), uns wurden nicht nur Verhaltensregeln mit nach Hause gegeben, sondern auch die nötige Sicherheit. Die Zusammenarbeit mit unserem Kinderarzt, dem sowieso ein dickes Dankeschön gebührt, weil er die Situation überhaupt erkannt und so schnell reagiert hat, war wunderbar. Wir haben uns bei Schwestern, Pflegern, Sanitätern und Klinikpersonal wunderbar aufgehoben gefühlt.
Wir sind als Paar und Familie noch ein Stück näher zusammengerückt, wir wissen jetzt, dass wir uns in so existenziell bedrohlichen Situationen aufeinander verlassen können und "funktionieren".
Little L. hat gelernt, anstandslos Medikamente zu nehmen, und ist hoffentlich trotz des vielen Buheis ein ganz normaler kleiner Junge geworden/geblieben. Little Q. ist zwar ein bisschen neidig, dass er keinen Tüda-Bär hat, aber sehr froh, dass es seinem kleinen Bruder wieder gut geht.
Ich habe mein Bauchgefühl und Gottvertrauen zwar recht nachhaltig verloren, aber unser (habe ich es erwähnt?) wunderbarer Kinderarzt hat da Verständnis und gibt mir genau messbare Punkte mit, an denen ich feststellen kann, ob das jetzt zB "nur Husten" oder doch schon eine Lungenentzündung ist, weil ich bei "Und wenn Sie das Gefühl haben, es geht halt doch nicht so gut, kommen Sie halt wieder vorhei" schon Schnappatmung bekomme.
Ich hätte es zwar v.a. im ersten Jahr nicht gedacht, aber: es wurde wirklich alles wieder gut. Und normal. Und wenn Little L. sich irgendwie aufregt oder sein "Glotzgesicht" macht, schiele ich nicht mehr als erstes auf seine Halsschlagader, ob es da wieder flattert. (Tut's auch nicht)

Dafür einfach danke.
(So ist es gut, so kann es bleiben.)

Samstag, Dezember 15, 2012

Es gibt sie wirklich

Punch Drunk Love 2, a photo by Prozac74 on Flickr.



die Samstage, an denen man sich vornimmt, es mal richtig gemütlich angehen zu lassen und alle Kraft auftanken zu lassen.
Normalerweise enden die ja oft in absolutem Lagerkoller, Hauen, Stechen, Haarereissen und einem extrem unbefriedigenden Tagesabschluss, wenn alle motzig im Bett liegen.
Erstaunlicherweise geht es aber auch mal anders: da ist es kein Drama, dass heute nur Little Q. zum Schwimmkurs begleitet wird und nicht das normale samstägliche "alle drei Jungs machen das Hallenbad unsicher"-Programm gefahren wird, weil der Hübsche so halbkrank ist, dass allein die Vorstellung ihn schüttelfrösteln lässt.
Da ist es erstaunlicherweise auch kein Drama, dass wir die gesamte Familie bei der Waldweihnacht der Pfadis abgemeldet haben, weil auch ich mir allein beim Gedanken daran, im strömenden Regen allein bis zum Waldeingang zu laufen, ganz zu schweigen vom Anstieg zur Hütte, gefolgt von Feuermachen, ums Feuerrumstehen und den Santiglaus im (habe ich es erwähnt?) tropfnassen Wald zu suchen, die Lunge aus dem Leib huste (ich nehme den Männerhusten zurück. Ich habe ihn jetzt ja auch und nachdem in der Firma so langsam niemand mehr mit mir Lift fahren möchte -Treppensteigen geht wegen Atemnot nicht- bin ich mal zum Werksarzt gegangen. "Ist halt Husten, das geht eine Zeitlang, solange Sie kein Fieber haben, ist alles okay. Hier: Hustentropfen, Inhalierzeug, noch was Pflanzliches, Nasenspray, und lutschen Sie viel Ricola (welcome to Switzerland)". Tja, Fieber hatte ich dann Donnerstag abend und seitdem schleppen der Hübsche und ich uns mit Pretuval C gedopt durch den Tag, um dann abends schüttelfröstelnd ins Bett zu fallen. Wo war ich? Ach ja. Keine Waldweihnacht dieses Jahr).
Da schaffen es die beiden Jungs, gemeinsam im Kinderzimmer für Stunden in Fantasiewelten zu versinken ("Da sollten jetzt die Römer gegen die Indianer kämpfen. Die Dinos sind auf der Seite von den Römern und die Jedis, die schaun mal zu, wer gewinnt. Ah ja, Ninjas hätten wir auch noch... und Polizei und Ritter...") und die Aussage, dass vor Sonntag abend nicht mehr als der Pfad zu Fenster und Bett freigeräumt wurde, sorgt für entspannteste Atmosphäre. Auf einmal heisst es "Mami, wenn Du jetzt noch die Waschanlage zusammen bauen könntest/das vierte Rad vom Krankenwagenfinden/ die Taucherbrille vom Polizeitaucher finden könntest, dann wärst Du die aller-, aller-, allerbeste Mami von der Welt" (anstatt von "MAAAAAAAAAAMMMMMIIIIII, der blöde L. hat die Waschanlage mit voller Absicht kaputt gemacht und gibt mir die Teile nicht." "Gar nicht wahr, ich hatte sie zerscht".....)                           
und ich kann sogar tiefenentspannt in der Badewanne mein Buch fertig lesen, (okay, ich musste Little L. mit sanfter Gewalt davon abhalten, sich auch sofort die Kleider vom Leib zu reissen und mir "Ich halt mich auch ganz still" Gesellschaft zu leisten), und jetzt gleich gibt es gemütlich Adventskaffee und -tee (und noch eine Ladung Pretuval C, nur für den Fall, dass meine Wahrnehmung des vorweihnachtlichen Friedens hier im Haus nur eine der potentiellen Nebenwirkungen (Halluzinationen, Realitätsverlust und psychotische Episoden) vom Dextromethorphan ist. Das kann nämlich gerne so bleiben)

Dienstag, Dezember 11, 2012

Alle Jahre wieder...

Vor einiger Zeit wurde ich von Pixum angefragt, ob ich nicht (gegen Gutschein) ein Fotobuch testen und darüber schreiben wollen würde.
Nun ja, also, das mit dem Test ist ja so eine Sache, weil: Pixum-Fotobücher gibt es aus dem Hause Brüllen ja schon seit Jahren für die Grosseltern und Paten. Also: ja, gerne, mach ich.
Vorneweg sei gesagt: den Gutschein habe ich letztendlich gar nicht verwendet, weil wir ja von dem Fotobuch immer 7 Exemplare bestellen und es gibt jedes Jahr (Tipp vom Küken) jedes Jahr auf der Pixum-Homepage nach Einkaufswert gestaffelte Gutscheine für Bestellungen vor Weihnachten. Bei unserem Bestellwert habe ich mit dem normalen 40CHF-Gutschein dann doch noch  mehr gespart, als mit dem angebotenen Review-Gutschein.
Egal, Fotobuch habe ich trotzdem gemacht, und versprochen ist versprochen, also schreibe ich darüber.
Also. Ich mache jedes Jahr ein Hardcover-Fotobuch mit 26 Seiten. (Passt super für 1 Jahr, da kommen dann auf die ersten Seite Weihnachts- und Silvesterbilder vom Vorjahr, dann bekommt jeder Monat eine Doppelseite, und auf die letzte Seite kommt ein Familienbild).
Dazu muss man sich bei Pixum die entsprechende Software herunterladen. Die kann man auch ganz einfach aktualisieruen, d.h. ich fange regelmässig Ende November mit dem Drücken des "Aktualisieren"-Buttons mit dem neuen Fotobuch an.
Es gibt zwar einen "Fotobuch-Assistenten", der einem aus einer Auswahl an Fotos nach nur einem Klick ein Buch gestaltet, aber sowas, wie sag ichs..... mag ich nicht. Ich stelle lieber jede Monatsseite einzeln zusammen, aus einem Bild für den Hintergrund und dann frei Schnauze angerichteten Bildern aus dem jeweiligen Monat. Man kann sich auch ganz ohne Assistent Layout-Vorschläge für verschiedene Bilderanzahlen pro Seite machen lassen, aber mir ist eben besonders wichtig, dass ich auch alles ganz allein so machen kann, wie ich das gerne hätte. Ebenso wichtig ist es mir, dass ich die automatische Bildkorrektur für das ganze Buch mit einem Klick abschalten kann (für Bildkorrektur, da habe ich den Hübschen ;-).
Die Gestaltungssoftware ist wirklich depperleinfach intuitiv gestaltet, man kann die Bilder einfach aus den Bilderordnern auswählen und per drag and drop auf der Seite positionieren (drehen, kippen, zoomen, logisch).
Am Schluss schaue ich mir das Ganze dann immer noch mal im Vorschaumodus an, irgendwie finde ich nur so die Tippfehler, danach lässt sich das Ganze echt easypeasy bestellen (in der Schweiz kann man sogar auf Rechnung bestellen, so dass man, also ich, nicht mal nach unten laufen muss und die Kreditkarte holen), das Fotobuch bleibt auf dem Pixum-Account sogar noch eine Weile gespeichert, so dass man bei Bedarf noch Exemplare nachbestellen kann.
Wie gesagt, wir machen das nun jedes Jahr seit.....2007 und waren bisher immer absolut zufrieden. (Mein Lieblingsservice von Pixum: das Bescheid geben, bis wann man bestellen muss, damit die Sachen noch rechtzeitig zu Weihnachten kommen.)
Ich bin schon sehr gespannt, wann die diesjährigen Exemplare kommen, verschickt sind sie schon!

Nachtrag: Voila, heute waren sie schon im Päcklifach!

Mehr kann ich leider nicht zeigen, weil: geheim, geheim ;-)

Danke auch

Wie die letzten Jahre auch schon gibt es dieses Jahr wieder Dankeschöntütchen für alle (hoffentlich habe ich niemanden vergessen), die mit unseren Kindern dieses Jahr zu tun hatten (ja, ich weiss, das ist deren Job, aber auch ich freue mich, wenn ich ein Lob oder auch was Süsses bekomme, weil ich meinen Job gut gemacht habe). Und auch wie die letzten Jahre schon verschenken wir wieder etwas, das mit der Zeit ;-) verschwindet, also keine mit Liebe gebastelten Staubfänger, nein, dieses Jahr sind es 14 Säckchen gebrannte Mandeln, jeweils verziert mit gestickten Anhängern.

Jetzt müssen nur noch logistisch korrekt die jeweils letzten Termine von Schwimmkurs, Musikunterricht, überhaupt Schule, Schwimmunterricht, Karatetraining, Kinderkrippe etc. rausgefunden werden und am richtigen Tag das richtige Säckchen mitgegeben werden.

Für ein paar Spezialanlässe habe ich noch Lunchbags aus Wachstuch genäht und weihnachtstauglich befüllt:


Damit werden unsere Jungs zB ihren Anteil am Pfadi-Waldweihnachts-Wichteln am Wochenende bestreiten.

Montag, Dezember 10, 2012

Ich rieche, rieche.....

Gestern abend, beim Kuscheln vor dem Einschlafen:
Little L.:"Gell, Mami, man darf keine Menschen essen, oder?"
Ich: *hust*: "Äh, genau, das darf man nicht."
Little L.: "Aber, was ist mit Grättimännern?"
Ich: "Ja, das ist ja nur Teig, in Menschenform, das ist schon okay."
Little L.: "Ah, okay. Aber, sonst, wir essen doch schon manchmal Fleisch. Und das ist ja alles Menschenfleisch."
Ich *huuuuuust*: "Äh, ganz sicher nicht. Wir essen kein Menschenfleisch. Nie. Wenn wir Fleisch essen, dann ist das von Tieren."
Little L.: "Von lebendigen?"
Ich: "Nein, also, die sind schon tot."
Little L.: "Aber Du hast gesagt, wir dürfen keine Tiere töten. Ausser Läuse."
Ich: "Ja, da hast Du im Prinzip schon recht. Aber erstens haben wird die Tiere ja nicht getötet, zweitens sind sie nicht aus Spass getötet worden, sondern zum Essen, und drittens hast Du ja auch Schnitzel und so was gern, oder?"
Little L. "Ja, schon, aber wenn man zB ein Wolfsbaby tötet, dann sind die Wolfseltern ganz traurig."

Wir konnten uns dann drauf einigen, dass weder Wolf, noch Mensch (noch, auch wenn das ja ethisch vertretbar wäre, Laus) bei uns auf dem Speiseplan steht. Nicht dass Lämmchen, Kälbchen, Ferkel etc. ethisch niedriger stehen würden, aber ich bin noch nicht wieder zu einer neuen Runde Vegetariertum bereit...und ausserdem war es schon ganz schön spät.

Sonntag, Dezember 09, 2012

Winterwochenende

Hach, jetzt hat mich der Männerhusten ja doch noch erwischt (Holl, die Waldfee!), aber trotzdem geniessen wir hier ein wunderbares Wochenende. Der Start war relativ spannend, weil sich am Mittwoch abend unser Boiler relativ spektakulär verabschiedet hat (Funekn, Blitz und Knall. Und kaltes Wasser natürlich) und der Installateur am Donnerstag bedenklich den Kopf wiegte und meinte, es würde 1-2 Tage dauern, das Ersatzteil zu bestellen. Ich hatte schon Horrorvisionen von einem Winterwochenende mit nur kaltem Wasser, aber am Freitag mittag kam dann der (recht spezielle) Monteur und nach nur vier Stunden, in denen ich so oft wie noch nie darauf hingewiesen wurde, was ich meinem Mann alles ausrichten solle (offensichtlich können nur Männer Perlatoren entkalken, Absperrhähne bedienen, den Boiler auf Nachtbetrieb stellen etc.), floss endlich wieder warmes Wasser. Juppie. Selten war eine heisse Dusche so angenehm!.

Ausserdem hatte ich ja am Freitag noch dazu Geburtstag (36 29, falls Sie es wissen wollen) und meine kleine Schwester nahm den praktisch schon wegen Schneeverwehung gesperrten Weg den Schwarzwald runter auf sich und hat mit ihrem Freund die Jungs übernommen, während der Hübsche undich erst gemeinsam essen waren und danach Daniel Craig beim Coolsein begleitet haben. Hach.




Am Sonntag dann haben wir alle Männer erst mal schwimmen geschickt und haben uns in geballter Frauenpower an das Buffet gemacht. Hach. Es war zwar recht viel zu tun, aber die Highlights aus dem Adventstee und dem Silvesterbuffet aus der "Lecker Christmas" waren echt, echt lecker!


Am Nachmittag kamen ein paar Freunde und erstaunlicherweise ist bis auf ein paar Cupcakes und ein bisschen Kuchen für heute nachmittag ALLES verdrückt worden. Es war aber nicht nur lecker, sondern auch ein sehr gemütlicher Nachmtitag/Abend.
Heute haben wir den Morgen im Schnee (hach. 20 cm Schnee, hier unten, jetzt sogar schon den zweiten Tag. Juppie!) verbracht und wärmen gerade bei Kopfball uns Maus wieder auf. (Ich glaube, heute Nachmittag lege ich mich dann noch in die heisse Badewanne, einfach, weil es jetzt wieder geht ;-))

Keeping The Tooth Fairy Busy

Keeping The Tooth Fairy Busy by Prozac74
Keeping The Tooth Fairy Busy, a photo by Prozac74 on Flickr.

Raus ist jetzt auch der zweite Schneidezahn. Reden und essen ist ein bisschen schwierig, aber die nächsten (riesigen) Beisser stehen ja schon in den Startlöchern (pun intended)!

Mittwoch, Dezember 05, 2012

Epic Fail

Manchmal, da liegen die Werbeempfehlungen, die aus unserem Verhalten im Web etc. zusammengestellt und uns als das „Extra für Sie rausgesucht, das muss doch passen“ präsentiert werden, auf einem fast epischen Level daneben.
Amazon hat mir heute „Aus der Kategorie Kochbücher“ ganz oben „Kleines Lexikon der Küchenirrtümer“ von, tadaaaaaaaa, Ludger Fischer empfohlen. Erinnern Sie sich? Ich habe tatsächlich schon mal über Ludger Fischer geschrieben. Offensichtlich kann man aus diesem Text entnehmen, dass ich gerne mehr von ihm lesen würde. Wäre ich jetzt so nicht direkt draufgekommen ;-)

Service, oder so, die zweite

Also, ich hoffte ja eigentlich, diesen Eintrag hier ohne eine Fortsetzung auf sich beruhen lassen zu können, ist aber leider nicht so.
Also: ich habe dann letzten Donnerstag (Modultechnikschulung von morgend 8:30h bis 12:00h, nachmittags 13:30h bis 16:30h) morgens ganz optimistisch beim Service angerufen: „Guten Tag, bitte hören Sie sich diese Ansage bis zum Ende an. Sie erreichen uns von 8:00h bis...“ da hab ich dann aufgelegt und um 8:00h nochmal angerufen, nur um das gleiche Band nochmal zu hören. Um 8:05 dann nicht mehr, da kam dann 5 Minuten Warteschleifenmusik, danach bin ich aus der Leitung geflogen. Aus Jux habe ich mal unter der Telefonnummer angrufen, die auf der Rechnung für das kauptte Sieb stand, da war ganz ohne Wartemusik belegt. Irgendwann, bei dritten oder vierten Versuch kam ich also bei der Servicenummer durch, die sich brav meine Geschichte angehört hat und gemeint hat, sie würde mich direkt mit dem Ersatzteillager verbinden. Auf dem Weg dorthin bin ich dann wieder aus der Leitung geflogen und als ich beim dritten Versuch, wenigstens die Servicefrau wieder zu erreichen, endlich durchkam, gab sie mir einfach die Nummer vom Ersatzteillager, was einerseits lustig ist, weil es mal hiess „Das ist eine interne Nummer, die kann ich Ihnen nich geben“ und andererseits, weil es eben die Nummer von der Rechnung ist, bei der eben eh besetzt war. Mittlerweile war es 8:30h, Zeit für die Modultechnikschulung. Nach dem Mittagessen (extra ohne Kaffee hinterher, weil ich das ja endlich geregelt haben wollte) rief ich also beim Ersatzteillager an: besetzt. Beim Service: „Guten Tag, bitte hören Sie sich diese Ansage bis zum Ende an (da lege ich dann eigentlich immer gleich auf). Sie erreichen uns von 8:00h bis 11:30, danach dann wieder ab 13:30 bis “ , da habe ich dann wieder aufgelegt. Punkt 13:30h sass ich also wieder in der Schulung, aber dann, um 15:05, da war Kaffeepause und ich habe aufopferungsvoll erst telefoniert und damit in Kauf genommen, dass die Apfel- und Birnenwähen dann schon aus waren und nur noch welche mit Dosenpfirsich übrig, und, wer hätte das gedacht: beim zweiten Anlauf habe ich jemandem im Ersatzteillager erreicht. Ich habe ihm also mein Problem „Sieb kaputt, Ersatz bestellt, erst keiner geschickt, dann einer mit Rechnung, obwohl Garantie, dazu auch noch kaputt“ geschildert. Meiner Meinung nach war er angemessen betroffen, sagte mir zu, mir ein neues, funktionsfähiges Sieb, diesmal ohne Rechnung zu schicken. Das neue kaputte sollte ich in der lokalen Filiale mitsamt der Rechnung abliefern. Damit dachte ich, die Sache wäre erledigt, ich widmete mich den Resten der Kuchenschlacht und harrte der Dinge.

Das Ding kam dann gestern: ein neues Flusensieb, diesmal immerhin ganz und auch mit einer nicht ganz so hohen Rechnung, nämlich nur für den Warenwert, ohne Versand. Das passt natürlich immer noch nicht zu meinem Problem, nämlich dem Trockner der immer noch ein Jahr Garantie hat, so dass ich mich heute wieder mal in die Telefonschlacht stürzen werde. Dreimal war schon belegt.....

Ach ja, und welcher Laden das ist, das lege ich offen, wenn ich ein funktionsfähiges Sieb mit ohne Rechnung habe ;-)

Montag, Dezember 03, 2012

Alibi, Kolibri

Wie gestern erwähnt, hatten wir ja das erste Standortgespräch mit Little Q.s Lehrerin. Eine kleine Anekdote möchte ich daraus noch loswerden: als die Sprache auf Little Q.s ausuferndes Allgemeinwissen kam, wäre mir als Beispiel für "Das Hirn dieses Kindes speichert einfach alles" spontan die Aussage vom letzten Formel-1-Sonntag eingefallen "Ach ja, Mami, Sao Paulo. Vor zwei Jahren war das das erste Formel 1 Rennen, das ich je gesehen habe. Ich habs an dem Baum da neben dem Kurs bemerkt......", aber die Lehrerin hatte noch ein schultauglicheres Beispiel, Little Q. hat nämlich wohl nach der Schule, während er sich eigentlich anziehen sollte, mal eben vor dem Klassenzimmer einen kleinen Abriss über den 2. Weltkrieg von sich gegeben, dass die Lehrerin der benachbarten 5. Klasse gemeint hat, der eine oder andere ihrer Schüler hätte da noch was von lernen können.
Ich habe Little Q. also daheim befragt, was er denn da so erzählt hätte und wieso eigentlich. Seine Antwort war "Ach ja, der C. hat irgendwas über eine Atombombe gesagt und ich habe dann gesagt, das wäre überhaupt nicht cool, und es wären schon mal zwei Atombomben auf Menschen abgeworfen werden, nämlich in Japan im zweiten Weltkrieg, von den Amerikanern, weil die Japaner hatten erst an deinem Geburtstag die Türkei (okay, das war natürlich nicht korrekt, liegt aber bei der hiesigen hohen Rate an Kindern mit Integrationshintergrund mental näher als Hawaii und klingt immerhin ganz ähnlich und ist immerhin auch in der Nato) angegriffen, obwohl erst mal nur Deutschland und Italien gegen Frankreich und England und Russland Krieg geführt haben. Und die Japaner waren irgendwie auf der Seite von Deutschland und Italien und dann eben hat Amerika sich auch gewehrt und irgendwann dann, da war eigentlich schon alles vorbei, dann die Atombomben in Japan abgeworfen, das war dann auch wieder nicht so toll." Tja, was will man dazu sagen.... das kommt wohl davon, wenn ein Kind, ja, ich gebs zu einerseits oft Nachrichten sieht, andererseits alles, aber auch alles nachfragt, was es nicht versteht, und wenn die Eltern auf Fragen wie "Was heisst Einkindpolitik/Hiroshima/Kernschmelze/Sicherungsverwahrung/Schuldenschnitt/ArabischerFrühling/Präsidentenwahl/Kommunismus/Diktatur/Teilchenbeschleuniger/Klimawandel/erneuerbareEnergien/Brennstoffzelle/Spielemesse/künstlicheIntelligenz etc?" halbwegs korrekt und verständlich antworten müssen, weil sonst immer und immer weiter nachgebohrt wird......

Sonntag, Dezember 02, 2012

Irgendwie verdächtig

Langsam wird es mir unheimlich: bei uns läuft alles so..... entspannt.

  • Die Weihnachstgeschenke sind alle entweder schon hier oder zumindest bestellt (oder warten im Paketshop auf die Abholung),
  • das zu verschenkende Fotobuch für Opa, Omas und Paten ist bis auf die Dezemberbilder logischerweise fix und fertig
  • die Weihnachtsplätzchen sind gebacken und zwar untertags, ganz ohne die bisher üblichen zwei Haurucknachtaktionen, wo ich 8 verschiedene Teige etc. gleichzeitig jongliert habe, und sogar mit Hilfe der Kinder (zum Teil); sogar Zimtsterne (okay, -herzen, weil ich den Sternausstecher nicht gefunden habe) habe ich gestern in ohne Witz maximal 20 Minuten zwischen Fladenbrot in den Ofen schieben und Gyros anbraten gemacht. (Das Rezept, das mir damals empfohlen wurde, das ist wirklich der Hammer!), da macht das Kaffeetrinken am Sonntag Nachmittag Spass (ja, der Bayileys im Milchkaffee hilft dabei auch)
 
 
  • die Weihnachtsdeko ist (bis auf die Krippe) fertig aufgestellt oder -gehängt, hier der dieses Jahr wohl angesagteste Adventsdingens:


  • die Zutaten für mein Wichtelpaket liegen alle bereit und können ganz entspannt im Lauf der nächsten Woche eingepackt und auf die Reise geschickt werden,
  • es existieren mehr als nur vage Pläne, was es über die Weihnachtstage zu Essen geben soll,
  • das Buffet für meine Geburtstagsparty nächsten Samstag steht zumindest auf dem Notizblock (Oreocupcakes, Spekulatiuscupcakes mit Vanillehaube, Schokotorte mit Mango und Baiser, Süsslkartoffelsalat mit Limetten-Chili-Dressing, Gemüserolls mit Mango, Chickensticks mit Dip, Minirouladen mit Pflaume, Fladenbrot mit Feta und Datteln, Tortano, Hähnchensalat mit Mango),
  • meine Schwester macht mir ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk und feiert am Freitag mit den Jungs hier eine U27-Party, so dass der Hübsche und ich ins Kino gehen können und Daniel Craig anschmachten können (also: ich),
  • die Jungs sind zwar allesamt erkältungstechnisch angeschlagen, weswegen sie mir auch angemessen leidtun, aber trotzdem bin ich heilfroh, dass ich diesmal erstaunlicherweise nicht "hier" geschrieen zu haben scheine und so in die kalte Jahreszeit gestartet bin, ohne vereiterte Nebenhöhlen und das bisher alljährliche  Antibiotikainferno. Scheint an der gesunden Luft im neuen Job zu liegen ;-).
  • Hach, und dann hat es heute, pünktlich zum 1. Advent auch noch geschneit und wir sind schon am Vormittag ordentlich verpackt auf den lokalen Schlittenhügel gezogen. Dieses Jahr ist es auch endlich so weit, dass alle Beine lang genug sind, dass sie ohne "Ich will auf den Ahaaaarm"-Geningel durch den Schnee stapfen können, und so waren wir ganz ohne Geheule richtig lang draussen und hatten jede Menge Spass im Schnee (beste Voraussetzungen für den gebuchten Skikurs im Januar).
  • Überhaupt: die Jungs. Sie sind grossartig, besonders miteinander. Wir hatten letzte Woche bei Little Q.s Lehrerin das erste Standortgespräch, ganz ohne Überraschungen (Allgemeinwissen, Kommunikation: bombig; mal die Klappe halten und abwarten: ausbaufähig) und das wurde natürlich daheim sofort verarbeitet. Little L. hat jetzt jeden Freitag bei Little Q. Schule, bekommt Hausaufgaben, und ich wurde dann recht schnell auch zum Gespräch gebeten ;-). Sie spielen richtig schön MITEINANDER, so dass ich, wer hätte das gedacht, ganz ohne Nachtschicht, schon zwei Kangas (Schnittmuster von Jolijou, Stickdatei von Sanna) nähen konnte, einfach so, am Nachmittag, unterbrochen höchstens durch Naseputzen, Hosenknopf wieder zumachen, Legobauwerke bewundern und so was. Ein Traum, echt!
Mit Weihnachtsbeleuchtung, dafür ohne Frisur, Kanga aus Testsweat
Mit Frisur, Kanga aus Fleece aus dem lokalen Nähladen
  • Die Haare wurden auch wieder auf eine zivilisierte Länge gestutzt (lustig, mit "langen" Haaren hatte ich kurz vor dem Friseurtermin immer das Gefühl, total dünne flunsige Haare zu haben, jetzt, mit "frechem" Kurzhaarschnitt hatte ich das Gefühl, dass sie nicht nur länger, sondern auch immer mehr werden würden...), den damit verbundenen Stadtbummel haben wir auch noch dazu genutzt, den letzten Batman-Film mitzunehmen und hatten dann gestern einen v.a. langen (also: ) echt langen) Fernsehabend (Als ich dachte: hey, das ist jetzt der grosse Showdown kurz vor Schluss, da ging es dann noch lange 1:30h......). Ich habe festgestellt, dass ich mit Batman als Superheld nun echt nix anfangen kann, seine gequälte Seele nervt mich eher, aber Anne Hathaway als Catwoman fand ich nett.
  • Sonst so: ordentliches Wochenendgeschlemme mit heute abend zB Schinkenbraten in Cranberry-Sud a la Nigella Lawson, dazu Rosenkohl mit Marroni und Polentaschnitten, yummy!

Und ja, ganz ehrlich ist mir diese so unkomplizierte gute Stimmung und easypeasyö-Vorweihnachtszeit hier ein bisschen unheimlich und ich überlege die ganze Zeit, dass ich irgendeinen dicken Hammer vielleicht einfach vergessen habe?!