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Montag, Februar 27, 2006

Plusminus?

Plus
  • keine Kotzerei
  • Wohnungsputz trotz eines Babys, das heute nur getragenerweise glücklich war, erledigt (es lebe der Ergo Carrier)
  • einhändig Bananenbrei gemacht incl. Pürierstab aus dem überfüllten Schrank fummeln, Banane schälen, pürieren, Milch (erstmal warmmachen) und Getreideflocken unterrühren, Babyhände von all dem fernhalten und das alles aufrecht und mit einem Baby auf der Hüfte, ich bin glatt stolz auf mich.
  • Traumwetter, d.h. schöner Spaziergang am Rhein entlang
  • Bestätigung für das Babyschwimmen ab Mitte März bekommen: Little Q. fängt mit dem Klassenüberspringen noch eher als seine Mama an. Wegen seines Alters und anderer logistischer Feinheiten, die "zu kompliziert sind, um sie am Telefon zu erklären", kommen wir ohne Vorkenntnisse in den Fortgeschrittenenkurs. Und ich dachte, die Anmeldung via Internet wäre irgendwie schief gegangen.
  • Dafür waren wir dann gleich shoppen: eine queitschorange Badehose, einen weissen Bademantel und einen billigen Ersatzschlafsack (nicht fürs Schwimmen, eher wegen der Kotzerei..), frei nach der Devise: sobald man einen Schirm dabei hat, regnet es eh nicht mehr.
  • Trotz tierischer Rückenschmerzen noch Bauchtraining absolviert.
  • Der Hübsche und ich zeigen immer noch keine Symptome.
Minus
  • immer noch Dünnpfiff
  • besagte tierische Rückenschmerzen
  • hätte ich doch nie nach "+Erbrechen +Durchfall" gegoogelt, wäre ich nie bei den Noro- und Rotaviren gelandet, hätte ich vor dem Artikel mit der Gehirnauflösung und der monatelangen Milchzuckerunverträglichkeit aufgehört zu lesen......
  • Der geplante Weiberabend morgen fällt flach... habe die Damen aber schon für nächste Woche zwangsverpflichtet.
?
  • Mutiert mein Kind zum Äffchen, wenn es pro Tag zweienhalb Bananen verdrückt?
  • Wie kann ich der Katze beibringen, dass ein Baby nicht zu kreischen aufhört, wenn man nur fest genug durch die Gitterstäbe des Bettchens nach den fuchtelnden Händen schlägt?

Samstag, Februar 25, 2006

Zu früh gefreut

nach einem Tag Kotzerei, einem Tag Rekonvaleszenz, einem Tag normal, wenn einem dann wieder die erste Stillmahlzeit des Tage entgegengespuckt wird.

Freitag, Februar 24, 2006

freudscher verleser

um halb eins, mit leerem magen: "fiat bruschetta"

das lob ich mir

lindt stellt neue schoggi-sorten per probenpostwurfsendung vor. lecker!
und nein, ich habe nicht die päckli-fächer aller hausparteien geleert.
wobei ich schon kurz drüber nachgedacht habe.

Träume

Tja, dass ich seltsame Dinge träume, das weiss ich schon, man erinnere sich an die Geschichte mit dem Papst.
Aber im Moment wundere ich mich doch ein wenig: nach alle den Jahren sollte ich doch langsam drüber weg sein, dass meine Schwester die bessere Leichtathletin ist, oder? Warum träume ich also die letzten Nächte dauernd, dass ich im Laufen gegen sie abstinke? Erst beim Verfolgen einer Trambahn, heute nacht, ganz pervers, dabei, meine Mutter vor dem Selbstmord zu retten... Eigentlich will ich gar nicht wissen, was das bedeutet, sondern endlich mal aufhören, im Schlaf durch die Gegend zu rennen, mach ich ja sonst auch nicht (der Hübsche erinnert sich bestimmt noch an meine U-Bahn-Policy zu Münchner Zeiten: "Entweder gehen wir rechtzeitig aus dem Haus, oder wir nehmen die nächste. Gerannt wird nicht.")

Männer...

Er wird ja erst zwei, der süsseste aller Neffen,und schon muss der Hübsche seine Geburtstagsgeschenke aussuchen, weil ich es anscheinend nicht draufhabe.
Der kleine Mann ist ja ein Eisenbahnspezialist (welches andere Kind von fast zwei liebt sein Eisenbahnquartett und kann eine TGV von einem ICE unterscheiden?), so dass eigentlich klar war, dass er Equipment für seine Brio-Bahn bekommt.
Ich hätte ihm diesen süssen Tunnel geschenkt,
während der Hübsche spontan für einen Holz-Shinkansen gestimmt hat.

Ein Hilferuf bei meiner Schwester hat ergeben, dass sich der Kleine exakt diesen Shinkansen schon selbsttätig beim Besuch im Spielwarenladen geschnappt hat ("Okay, Mama, bezahlen") und nur durch den Hinweis, dass so ein Geburtstagsgeschenk nicht funktioniert, wieder dazu bewegt werden konnte, das Ding
zurückzulegen. Bekommt er also den Schnellzug. (Dabei hätte der Tunnel noch das Extrafeature gehabt, dass die Viecher den Kopf rausstrecken, wenn der Zug durchfährt...damit kann man einen kleinen Technikfreak, der sogar das Hoseanziehen als "Bein durch den Tunnel fahren" bezeichnet, nicht mehr hinter dem Ofen vorlocken.)

Dienstag, Februar 21, 2006

Selten saublöd

ist es von einem Autowerkstattbesitzer, mir um halb neun zu erklären, dass ich entweder vor zwölf oder nach eins zum Wechseln der Birne für den Scheinwerfer kommen soll und dann, als ich um halb zehn dort aufkreuze, ein Schild an der Tür zu haben: "Heute ganztägig wegen Fortbildung geschlossen"...die hat er auch mal dringend nötig, die Fortbildung.

Die Maschinen übernehmen die Macht

wenn eine Computerstimme meinem Anrufbeantworter zu einer gewonnenen Kreuzfahrt gratuliert... Gottseidank hat er nicht zurückgerufen ;-)

Montag, Februar 20, 2006

Herzlichen Glückwunsch!

Man stelle sich vor: ein alter Schulkamerad des Hübschen (mit Absicht nicht "-freund" geschrieben), den wir zu unseren Partyanimal-Zeiten in München (ja, die gab es, gewissermassen) immer mal wieder getroffen haben: Filmhochschule, unglaublich "Berlin über alles"-cool, Regieambitionen, am liebsten Theater, schaffte es, uns bekennende Hollywoodblockbusterschauer immer als extreme Kulturbanausen dastehen zu lassen, weil der letzte Theaterbesuch ja doch schon Jahre zurück lag und der Besuch einer Independentinszenierung, tja, sagen wir mal in sehr unwahrscheinlicher Zukunft...
Diesen guten Mann habe ich heute morgen auf dem Klo (ja, der geneigte Leser merkt, wohin dieser Eintrag zielt) in unserer aktuellen Fernsehzeitung wiederentdeckt: als Regiesseur der Prosieben-Eigenproduktion "Schüleraustausch-Die Französinnen kommen". Immerhin der Tagestip in der "TV-direkt".
Kurzbeschreibung: "Heute kommen die Austauschschülerinnen! Ein Bus voll heisser Französinnen. Das heisst: drei Wochen Party, Spass und Sex!"
Glückwunsch, junger Mann, so einen Bullshit schauen nicht mal wir Kulturbanausen uns an. Frei nach Erkan & Stefan:"Krass, da hast halt echt Karriere gmacht."

Donnerstag, Februar 16, 2006

Fleckenzwerg

Ich weiss, das Thema "Little Q. und Essen" istl angsam ausgelutscht. Heute ist uns aber so ein schönes Gesamtkunswerk gelungen, das soll nicht unerwähnt bleiben: Heidelbeere/Apfel auf Mais/Karotten/Biokalb auf Baby

Rrrrrrisiko

Tjaja, damals, als das erste deutsche Rind positiv auf BSE getestet wrude, gab es nach ca. 100 Jahren das erste Mal wieder Rindsrouladen bei uns. Und kaum sterben die ersten Schwäne auf Rügen an der fiesen Vogelgrippe, kauft das kleine Brüllen Hühnchen.... aber nicht etwa wegen billiger, billiger, sondern einfach nur aus Zufall, ehrlich!

Mittwoch, Februar 15, 2006

Das Ei

auf der Seite habe ich von Ute geklaut. Mal sehen, was rauskommt.
Der Hübsche meint, ein Tamagotchi.

Letzter Versuch

nach dieser Aktion hier meine Mutter zu einem Besuch hier zu bewegen: Ich habe heute ganz sachte anklingen lassen, dass wir Ostern vermutlich nicht nach München kommen werden (irgendwie sehe ich nicht ein, dass der eh spärliche Urlaub des Hübschen dafür draufgeht, Little Q. in annehmbaren Zeitabständen der Verwandtschaft zu präsentieren). Da war sie natürlich erst mal sehr geknickt, auf die Einladung, doch in den Faschings- oder Osterferien hier im Frühlingswetter ein bisschen auszuspannen, hat sie aber ziemlich deutlich reagiert: "Du, ich bin so angebunden hier, ich glaub, ich werde sicher nicht kommen." Und zwar nicht nur in diesen Ferien nicht, sondern anscheinend gar nicht. Ich konnte mir einen Kommentar in die Richtung "Wenn man wirklich wollte, dann ginge es schon" zwar nihct verkneifen, werde aber in Zukunft Einladungen unterlassen.
Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, dass sie ihren Enkel vermutlich erst wieder sehen wird, wenn er schon läuft...aber andererseits bin ich sooooooooooo sauer.

Dienstag, Februar 14, 2006

Happy Valentine


Das ist doch mal ein schönes Geschenk, oder?

"Da ist aber Weizen drin"

"Wir hätten da auch noch eine milcheiundglutenfreie Dinkelschnecke"
"Ähhh, ne danke, die Vanilleschnecke ist schon gut so."
"Ich habe nur gedacht, dass einer von Ihnen vielleicht allergisch ist."
"Nein, das Dinkel-Hirse-Brot habe ich freiwillig gekauft."

"Ich glaub, du bist doch schwul"

Der Kommentar des Hübschen gestern, als ich die Eiskunstlauf-Olympia-Paar-Kür-Dings angeschaut habe.
Schon schön, irgendwie, obwohl ich auch nach gut zwei Stunden den Unterschied zwischen Axel, Rittberger, Lutz, Salchow und Toeloop noch nicht kenne. Und mich einerseits frage, wie Chinesen so schmerzfrei sein können und andererseits dann mit einer gestückelten Kür Silbermeister werden. Ganz seltsam fand ich übrigens den schon fast orgiastischen Schrei (in jeder Kür): "Und daaaa, der Wurflutz." Mir fällt da immer der Lutz aus der Bullyparade ein...

Manchmal ist es gut, ein bisschen zu warten

bevor man einen Blog-Eintrag schreibt.
Aber von vorne: seit drei Tagen lebt bzw. schläft Little Q. frei nach Karl Valentin: "Naaaa, den Rhythmus kenn i ned, aber i glaub, seinen Bruder scho."
Will heissen, ich habe in den letzten Nächten im Schnitt vier bis fünf Stunden Schlaf incl. jeweils 1-3 Unterbrechungen bekommen. Heute war ich eigentlich sehr zuversichtlich: Frauenarzttermin um 10, d.h. aufstehen um 9, d.h. noch 2 Stunden Schlaf, nachdem der Hübsche das Haus verlassen hat. Little Q. ist allerdings erst um fünf vor neun wieder eingeschlafen. Jetzt, so ca. 3 Stunden später, keine Minute Schlaf mehr, allerdings einen erfolgreichen Tchibo-Besuch (ich konnte mich auf eines dieser Ärmellätzchen beschränken und habe mal von der Malerschürze abgesehen), einen Gratiskaffee und einen Sonnenspaziergang später, ist von der Weltuntergangsstimmung von heute morgen nur noch ein latent schlechtes Gewissen wegen des Anschnauzens der Katze (Deckenbesetzer, Handywerfer) und des gar nicht so toll Finden eines charmant ins Ohr geflöteten "Hmbuuuuu"s übrig. Naja, geht doch.

Freitag, Februar 10, 2006

Little Q.s erster Friseurbesuch

.... lief nicht so ganz nach Plan. Der Plan war ja ursprünglich ganz einfach: Der Hübsche und ich brauchen einen Haarschnitt. Da wir dummerweise dieselbe Leib- und Magenfriseuse haben und die sehr ausgebucht ist, wurde es schon ein bisschen komplizierter. Der Hübsche hat es einfach so gelöst, dass ich den Termin beim Chef persönlich bekomme (bisheraus Kostengründen vermieden) und er eine halbe Stunde später bei "unserer Friseuese" dran ist. Bei dieser Terminplanung hat er allerdings übersehen, dass ein Damen "Waschen, Schneiden, Fönen" auch beim Chef länger als 30 Minuten dauert.
So musste Little Q. aus seiner Maxicosi-Quinny-Kombi erst beim Papa-Schneiden zuschauen, war er relativ bald ziemlich scheisse fand. Ich habe Höllenqualen gelitten, denn natürlich musste ich die ganze Zeit gerade aus schauen, während ich den kleinen Zwerg hinter der Damen/Herren-Trennwand kreischen hörte.
Gottseidank hat der Chef selber eine kleine Tochter und somit Verständnis dafür, dass ich Little Q. zum Fönen und Feintunen auf den Schoss geholt habe. Fönen fand er übrigens super, sich selber im Spiegel auch, das Gel etc. am Schluss dann wieder relativ öde.....
Keine Sorge, an seine Babyflusen kommt noch lange keine Schere ;-)

Donnerstag, Februar 09, 2006

Man sieht ihn zumindestens

sehr gut. Und vermutlich leuchtet das Ding jetzt auch im Dunkeln ;-)

Mittwoch, Februar 08, 2006

Die Geschichte mit dem Berg und dem Propheten

nein, geht nicht um Mohammed...
Nachdem auch Vanish Oxy Action bei den Karottenflecken in Little Q.s Stoffwindeln versagt hat, rotieren sie nun mit "Orange Nr. 39" in der Waschmaschine.
Die Farbwahl ist einerseits auf die Fleckenfarbe abgestimmt, andererseits auf den Geschmack des Hübschen, falls der Hersteller doch unrecht haben sollte und die Maschine hinterher nicht wieder blitzt....
Und Little Q. wird in Zukunft in den Buschirunden nicht der einzige mit fleckigen / exweissen Nuschis sein. Weiss ja keiner, dass er nur orange hat und nicht wie jedes gute Schweizer Buschi zig Farben, von vorbildlichen Mamis in Färberunden gefärbt und getauscht...

Montag, Februar 06, 2006

Das hat er also gemacht

die letzten Tage, so allein vor dem Computer, der Hübsche. Sieht aber cool aus, muss man ihm lassen.

Ganz die Eltern

Was das Rückwärtseinparken angeht.

Samstag, Februar 04, 2006

Dietmar

Ich bin ein oberflächliches Miststück. Und als solches erwarte ich in der freitagabendlichen Power Yoga Stunde in menem hippen Fitnessstudio hippe, junge, hübsche Schweizer Mädels als Trainerinnen, am besten noch mit den offiziellen poweryoga.ch-T-Shirts. (Besonders, wenn ich seit über einem halben Jahr zum ersten Mal wieder gehe, weil der Hübsche daheim zusammen mit einem Teller Hippschem Kindergriess Little Q. ins Bett bringt.)
Was ich nicht sehen will, ist ein mittelalter Hippie mit zauseligem Pferdeschwanz, Geheimratsecken, Achselshirt und -haaren, Leggins und salbungsvoller Stimme namens Dietmar.
Ansonsten war an der Stunde absolut nichts auszusetzen, aber wie gesagt: oberflächlich. Miststück.

Donnerstag, Februar 02, 2006

Little Q. inside


lange ist es her, dass wir diese Einzelbilder gemacht haben, jede Woche eines.
Jetzt hat der Hübsche 9 ausgewählt und zusammengebaut. Die nicht jugendfreie Variante hängt als Poster in unserem Schlafzimmer (bzw. wird hängen, sobald wir enen Rahmen gekauft haben).