Montag, Oktober 06, 2008

Alles psychisch

  • vermutlich, aber seit gestern hatte ich das Gefühl, dass bei Anstrengung mein Bauch ganz unangenehm wehtut (die Niere auch, aber auch der vordere Bauch). Da kommen natürlich ganz ungute Erinnerungen hieran auf. Aber ich bin ja dank rage sehr gut ausgestattet und nehme jetzt einfach mal prophylaktisch Magnesium (ideas anyone, wieviel ich nehmen sollte? 1 Beutelchen sind 240g mg Magnesium, laut Packung 1-2 pro Tag), da meine Ärztin im Moment in den Ferien ist und ich nicht schon wieder ausser der Reihe zu jemandem anderen möchte.
  • Vitamin B schmeckt echt widerlich. Und wenn man dann nach dem Elevit noch diesen Nachgeschmack im Mund hat, hilft auch Cola auf nüchternen Magen nix, da muss jeder Schluck direkt wieder raus (und jeder Schluck schmeckt dann nach Vitamin B... ekelisch!)
  • Und zu guter Letzt: heute nachmittag geht es in die urologische Poliklinik zur Kontrolle. Mal sehen, ob mein Lieblingsarzt wieder da ist...

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ach Mensch, was ein Sch****. Ich drück Dich - aber nur ganz vorsichtig. Pass' gut auf Euch auf!

LG
Bianka

julia hat gesagt…

Magnesium kannst Du ruhig zwei drei beutelchen am Tag nehmen, das sollte auch mit dem Nierenstein keine Probleme geben.

Das unangenehme Gefühl im Bauch bei Anstrengung könnten auch Blasentenesmen, also eine Art Blasenkrämpfe sein, wenn denn der Stein evetuell sich kurz vor dem Eingang in die Blase befindet.
Aber da hast Du ja ohnehin Kontrolltermin heute.

Ich wünsche auf jeden Fall Gute Besserung!

kawald hat gesagt…

Magnesium kann man nicht überdosieren (alles, was der Körper nicht braucht, wird wieder ausgeschieden). Ich nehme meist zweimal am Tag eine 300mg Tablette und seitdem sind die Krämpfe besser geworden! Gute Besserung und alles Gute für Murray!

LG Kathi

Anonym hat gesagt…

wünsche Dir alles Gute für die Untersuchung heute nachmittag!

Anonym hat gesagt…

Du Ärmste. Es ist echt unfair, wie Du traktiert wirst!

Ich würde bei dem Verdacht auf vorzeitige Wehen mal nach Homöopathie schauen. Das hat bei mir damals sehr geholfen. (Neben Magnesium natürlich, nachdem der Anti-Wehen-Tropf in der 29. Woche wieder ab war...)

Anonym hat gesagt…

Magnesium geht einiges rein. Bei mir waren es z.T. bis zu 900mg
(siehe http://4everhopeful.blogspot.com/2006/08/ssw-286-na-wie-lange-wohl-noch.html )

Soviel mir bekannt ist, ist Magnesium sogar ein Hemmstoff gegen die Bildung von Nierensteinen. Zur Sicherheit würde ich aber doch mal die Urologen fragen.

Was den Stent angeht: Mir haben sie ja einen vor der Nierenentnahme verpaßt. Das ging ohne Vollnarkose. Wenn das Teil erstmal durch die 3cm Harnleiter durch in der Blase ist, merkst Du nicht mehr viel vom Hochschieben bis zur Niere. Es blutet dann noch einen Tag lang ein klein wenig, aber dann ist auch gut.

Karin hat gesagt…

@Ute: vor dem Schlauch an sich habe ich ja auch keine Angst (wenn ich nicht schwanger wäre, wäre das alles eh kein Problem, allerdings bräuchte ich ihn dann auch nicht, weil man den Stein gleich richtig entfernen könnte). Ich habe nur Angst um Murray, weil man diesen Schlauch ja nur mit US-Kontrolle am Baby "vorbeifummeln" muss und da wohl schon ein gewisses Risiko besteht (minimal, laut Gynäkologen und sicher keine Nierenbeckenentzündung wert, aber doch so, dass ich lieber ein bisschen Nierenziehen ertrage. Und hier drüber jammere.)

Anonym hat gesagt…

Nanu? Von dem Risiko höre ich jetzt das erste Mal. *grübel* Ich kenne eine Dame in unserem Bekanntenkreis, die das aus ähnlichen Problemen in der Schwangerschaft gemacht bekam. Da war das Risiko durch eine Entzündung wohl von den Ärzten wesentlich höher eingeschätzt worden.

Sinkt das Risiko denn mit der Zeit?

Karin hat gesagt…

@Ute: das mit dem Risiko ist halt so eine Sache: der furchtbare Assistenzarzt, bei dem ich war, hat ja von 3-7% Abortrate gesprochen, was sich aber als Latrinenparole unter Urologen herausgestellt hat. Das Risiko sinkt sicher mit der Zeit, weil eine Schwangerschaft in der , sagen wir, 25. Woche einfach stabiler ist, als eine in der 7. Die Gynäkologen haben von einem Risiko auch ncihts gehört und behandeln das als Routineeingriff und ich habe das Gefühl, die Urologen wollen sich hinterher nur nicht die Schuld geben lassen... SO ein Schlauch ist allemal sicherer als eine Nierenbeckenentzündung, an der Mutter und Kind sterben können oder monatelang voll unter Schmerzmittel zu stehen. Im Moment ist aber beides bei mir nicht der Fall und wir warten also.

dunski hat gesagt…

Hey, wegen Elevit: ich nehme Floradix.
Das ist die rein pflanzliche Variante von Elevit und sehr gut verträglich und zudem dank Tablettenform ohne geschmackliche Nachteile. Da mir von Elevit kotzübel wurde, habe ich schon in der ersten Sch.sch. zu Floradix gewechselt und seither nie wieder Mangelerscheinungen in meinem Blut gehabt, was davor Regelzustand war. Nehme es nun auch unschwanger. Gibt es reteptfrei in der Apotheke..wenn es der Arzt verschreibt kostet es natürlich nicht so viel..